Beiträge von Ninma

    Das tut mir sehr leid und ich finde es sehr schade, ich hoffe Ihr findet eine Lösung.

    Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das es bei der Mitnahme von Hunden sowas wie " Bestandsschutz" gibt, selbst wenn das im Arbeitsvertrag geregelt ist. Es ist immer eine Kulanz vom Chef, solange sich niemand beschwert, solange die Arbeit nicht darunter leidet. Im Grunde machen es Vermieter doch inzwischen ähnlich, sobald sich jemand beschwert, hat man das nachsehen.
    Ich kenne auch keinen Arbeitgeber wo man selbstständig eine Abteilung wechseln kann, sowas wird nie gerne gesehen. Selbst wenn es die gleiche Arbeit wäre, gerade als Sekretärin muss man mit Menschen zusammenarbeiten und bis man zusammenfindet, weiss wie der andere tickt kann es Wochen dauern. Und wenn der Hundebesitzer das darf dann möchten andere auch das gleiche Recht, also spielen wir monatlich Bäumchen wechsel Dich weil ich mich mit meiner Kollegin zerstritten habe oder weil ich meinen Chef nicht mehr mag oder die Aussicht ? Gleiches Recht für alle.
    Mit Kindern kann man das auch nicht vergleichen, finde ich. Bei uns gibt es auch Sonderregelungen für Muttis, aber nur solange es in den Arbeitsablauf passt. Ändert sich etwas muss man sich umstellen oder man wird aufgefordert zu gehen. So traurig wie das ist.
    Wobei man die Seite des Chefs auch verstehen muss. Bei uns sind grundsätzlich keine Tiere erlaubt, nicht mal für einen kurzen Besuch.

    Ich drücke die Daumen das Ihr eine Lösung findet.

    Mein Rüde zog mit 10 Monaten bei mir ein, obwohl er vorher nie im Haus gelebt hat war er sofort stubenrein. Bei den erwachsenen Pflegehundehunden passierten auch meist nur ein paar Unfälle und gut war. Obwohl die Hunde hier eher selten 6 Stunden alleine sind.

    Ich glaube aber es gibt Hunde die nur 4-5 Stunden aushalten. Ist doch bei uns Menschen auch unterschiedlich, manche rennen dauernd aufs Klo, andere nicht.

    Wenn es aber nur passiert wenn sie länger alleine ist, denke ich eher auch nicht an ein stubenreinheitsproblem, sondern daran das sie noch nicht so lange alleine bleiben kann.

    Meinen Rüden kann ich ja auch niemanden anderen überlassen, ich kann mit seinen Ängsten super umgehen, aber selbst bei Familienmitgliedern fällt er in seine alte Panik. Vor 2 Jahren musste ich notfallmäßig ins Krankenhaus. Die Hunde nahm meine Mutter, da waren sie gut versorgt, außer das es nur Garten gab. Spaziergänge traute ich ihr einfach nicht zu. Gut die Wuffel waren etwas pummelig als ich wieder kam , aber dafür war ich bald wieder gesund.

    Wenn er gut alleine Zuhause bleibt würde ich das glaube ich für den kurzen Zeitraum machen.

    Anbieter, Warenlager, Preise, Kundenservice ? Es geht hier um Hunde, da finde ich diese Begriffe nicht gerade passend.

    Über den Tierschutzverein Europa habe ich bisher nur gutes gehört, ein gut arbeitender seriöser Verein mit Herz und Verstand von dem man guten Gewissens den passenden Hund adoptieren kann.

    Puh ich finde das so schwierig. Mein erster Gedanke ist natürlich auch das die Dame keinen Cent von mir sehen würde, aber ob man das durchzieht wenn das Herz etwas anderes sagt ?
    Ich glaube rein rechtlich wirst Du da nichts machen können. Ich würde mich aber mal mit dem Vetamt in Verbindung setzen, so einer Trainerin sollte der §11 entzogen werden. Denn das ist einfach Betrug.

    Ihr müsst bedenken das ein Hund mit so vielen Baustellen das Leben extrem einschränkt. Wahrscheinlich ist es nicht so das er mehr Beschäftigung und Auslauf braucht als andere Hunde, wohl eher Ruhe und strukturiertes Training.
    Ich habe damals fast 1,5 Jahre gebraucht um die Entscheidung zu treffen meinen Hasenfuß zu behalten ( er war ein Pflegehund) Ich dachte immer jemand anderes könnte ihm mehr bieten, ihn besser fördern und ihm gerecht werden. Mein Leben war aktiv und ich war gerne mit Hunden hinterwegs, nehme sie gerne überall mit, egal ob Stadt oder Restaurant - das war mit ihm nicht möglich. Tja irgendwann habe ich erkannt das es diesen Menschen nicht gibt und vom Herzen her konnte ich ihn nicht gehen lassen. Alles gut und er ist perfekt wie er ist und er hat sich im Laufe der Jahre wunderbar entwickelt.
    Was ich damit sagen will, man muss nicht perfekt sein für den Hund und manchmal entscheidet das Leben anders. ABER man muss bereit sein sich auf so einen Hund voll und ganz einzulassen und man braucht die Unterstützung der Familie. Sonst werdet Ihr nicht glücklich.

    Ich glaube mit dieser Erwartungshaltung wirst Du unweigerlich enttäuscht und der Hund überfordert. Der Hund wird nicht immer lieb und nett sein, er wird dich zum Wahnsinn treiben, Du bekommst graue Haare und wirst Dich fragen warum Du Dir das antust .... weil Du ihn liebst.

    Ich hatte bisher 4 Hunde, liebe auf den ersten Blick war es nur bei einer Maus und genau sie war der schwierigste Hund. Mein Rüde war vom Aussehen, Charakter, Rasse, Größe, Fell und überhaupt ein Kerl mein Antihund -er ist ein großartiges Kerlchen, aber ausgesucht hätte ich ihn mir niemals - aber ich bin wirklich glücklich mit meinen Beiden. Seelenhunde waren/ sind sie alle, aber das musste wachsen, viele viele Jahre.

    Besuch die Maus nochmal, verbringe Zeit mit ihr, wenn möglich ohne die anderen Welpen. Wenn Dein Gefühl bleibt nimm sie nicht.

    Ich nehme ja öfter Pflegehunde, manchmal auch Welpen. Meine Hündin ist jetzt 13 Jahre und ich merke schon das sie quirlige Welpen nervig findet. Sollte sie irgendwann nicht mehr fit sein würde ich ihr das nicht mehr antun. Allerdings lernen die Welpen sehr schnell das Omi kein Spielobjekt ist und lassen sie in Ruhe. Da gibt es mal ein Küsschen, aber nach 2 - 3 Tagen keinerlei Spielaufforderungen mehr. Mein Rüde wird da schon eher belästigt, der erzieht inzwischen aber auch sehr gut. Es gibt aber wahnsinnige Unterschiede zwischen den Welpen, ein ruhiger eher menschenbezogener Hund ist überhaupt kein Problem. Die Tage hatte ich 2 Wurfgeschwister für einen Tag zum übernachten hier, das ginge garnicht mehr. Ich suche inzwischen sehr gut aus, heißt nur noch ein Pflegehund, nicht so ein wilder Watz und dann läuft das. Allerdings ist meine Hündin auch ca. 50 cm und sehr klar in der Körpersprache.
    Bei einem kleineren kranken Ersthund würde ich gut abwägen. Ich fände einen ruhigen Colliewelpen besser als eine Jack Russel oder Chi. Aber das kommt auch immer auf die Hunde an, Du kennst Dackelchen am besten und weißt was gut für ihn ist.