Ich finde es schwierig einen Anfängerhund zu nennen. Der Labbi gilt als Anfängerhund, ich kenne allerdings einige so aggressive und unverträgliche Exemplare das ich das so langsam nicht mehr glaube. Wobei ich natürlich auch einige großartige Labbis kenne, einer ist der beste Freund meiner Hunde.
Für mich ist ein Anfängerhund einer der keine großen Ansprüche stellt, der sich in mein Leben einfügt und auch mal kleine Fehler verzeiht. Welche Hunderasse oder Mischung, das ist hängt von meinem Leben ab und was ich dem Hund bieten kann.
Hier würde für mich wirklich ein kleinerer Hund, ca. 40-50 cm, erwachsen, schon ein wenig erzogen, mittleres Temperament aus dem Tierschutz am besten passen.
Beiträge von Ninma
-
-
Ich glaube eher das es der Schutz des Grabens war, dahin flüchten meine ängstlichen Hunde auch gerne.
Ich erinnere mich an meine erste Hündin. Wir waren im Urlaub, sie war panisch bei Gewitter, es donnert und Madam springt in einen Graben. Schön das der voller Gülle war und wir ins Hotel musstenKleine Anekdote zum schmunzeln - Jahre später-
-
Kokosflocken habe ich noch nicht gehört. Es ist aber auch ein riesen Unterschied ob ein Hund Durchfall hat oder Giardien.
Wenn der Hund Symptome zeigt muss man Giardien unbedingt bekämpfen, egal ob mit Panacur oder Metronidazol oder ähnlichen Mittelchen, die Biester nisten sich sonst ein und je länger die Infektion, desto schwieriger wird man sie wieder los. Da die Nissen nicht mit jedem Kot ausgeschieden werden ist auch eine Kotprobe nicht immer sicher. Solange der typische Giardienkot vorliegt würde ich behandeln. Eine Darmsanierung sollte danach erfolgen. -
Ich denke auch das es das Beste ist für den Hund ein neues Zuhause zu suchen. Euer Leben scheint einfach zu stressig für den Hund zu sein.
Ja und es stimmt ein Hund verändert sich nach ca. 4 Wochen, das ist normal.
Allerdings, ein Angsthund ist es vom ersten Tag an. Bei einem Angsthund ist nicht die ersten Tage alles gut, er geht nicht problemlos Gassi und nach vier Wochen fällt ihm ein Angst zu haben. Ein Angsthund wird anfangs panisch sein und wenn ich Glück habe fängt er nach 4 Wochen an sich ein wenig sicher zu fühlen, das man überhaupt an anfassen oder Gassi denken kann.
Euer Hund hört sich nach einem sehr unsicheren Hund an, der überfordert und gestresst ist. Was ist es denn für eine Rasse ? Wie habt Ihr bisher mit ihm gearbeitet ? Ist der gesund ? Da wären noch viele Fragen, aber ich denke ihr solltet einen passenden Platz für diesen Hund finden, dort wo er zur Ruhe kommen kann und man gezielt mit ihm arbeitet. Ich drücke alle Daumen. -
Morosuppe wird hier immer bei den Pflegehunden gegeben, die ganze Bande mag sie gerne und sie hilft in der Regel sehr gut. Wird gegeben bei Durchfall und bei Giardienkot natürlich an Panacur o,ä. dazu. Getrocknete Heidelbeeren gebe ich auch. Behandelt wird immer zweimal, 5 Tage , dann 7 Tage Pause, dann wieder 5 Tage, bei bedarf nochmal. Die Biester können schon sehr hartnäckig sein.
Die beste Vorbeugung ist ein gutes Immunsystem . Ich hatte schon viele Pflegies mit Giardien hier, meine Hunde haben sich Gott sei Dank noch nie angesteckt. Bzw Giardien hat eigentlich jeder Hund, aber ein gutes Immunsystem bekämpft sie selbst.
-
Um Menschen die Angst vor meinen Hunden zu nehmen muss ich sie erziehen. Meine Wuffel schnüffeln gerne und dürfen das auch lange und viel. Meine Hundeoma steht dabei gerne im Weg, ihr egal ob da Leute kommen oder nicht .... also rufe ich sie ran und sobald Leute kommen weiter Zeitung lesen. Trotzdem lieben sie es etwas mit mir gemeinsam zu tun, es fördert Aufmerksamkeit, Bindung und damit auch ein positives Image bei unseren Mitmenschen. Würde ich sie nur schnüffeln lassen würden sie ihren eigenen Weg gehen .... nämlich Wild jagen, an fremden Hunden oder Menschen schnüffeln. Nein, die Hunde brauchen keine Dauerbeschallung, aber schon Beschäftigung.
Und an seiner Hundeangst muss man arbeiten , das kostet viel Kraft. Meine Hündin und ich wurde einmal von einem anderen Hund schlimm gebissen und glaubt mir meine aufsteigende Panik in den nächsten Monaten spiegelte sich in dem Verhalten meiner beiden (Hütehunde) wieder. Das war harte Arbeit an mir selbst und das obwohl ich Hunde sehr liebe. Heute bin ich wieder entspannt und damit auch meine Hunde.
-
Meine alte Hündin mit CES hatte mit fortschreitender Lähmung keine Schmerzen mehr, wobei wir die Schmerzmittel nie abgesetzt haben. Sorry, so schlimm lief meine Hündin mit 13, fast im Endstadium der Erkrankung. Das schreitet langsam fort, das merkt man. Qualzucht ist das nicht, der Hund ist sehr krank.
-
Wenn Du Schiss hast spürt das Dein Hund. Strahle Ruhe aus, gib ihm Sicherheit, sei für ihn da. Morgen ist alles vorbei. Und im nächsten Jahr fahrt irgendwo hin wo nicht geknallt wird.
-
Diazepam bekam unser Epileptiker als Notfallmedikament und wegen der Nebenwirkungen wirklich nur im Notfall. Niemals würde ich das einem gesunden Hund geben.
-
Ich kenne leider viele große kläffende Aussies, also genau die Hunde vor denen Du Angst hast. Trotzdem mag ich die Rasse sehr gerne und habe vor einigen Jahren überlegt einen Aussies in meine Familie aufzunehmen. Ich bin viel unterwegs, betreibe Hundesport, viel Kopfarbeit und bin hundeerfahren .... trotzdem traue ich mir diese Rasse nicht zu, weil es eben Spezialisten sind, die mehr brauchen.
Ich würde Euch empfehlen nicht auf die Welpenspielstunde zu warten, sondern Euch sofort morgen mit einem kompetenten positiv arbeitenden Trainer in Verbindung zu setzten, der zu Euch nach Hause kommt. Bis ein Aussie lange Spaziergänge machen kann und am Fahrrad laufen darf wird ein Jahr vergehen, arbeitet in dieser Zeit an einer guten Sozialisierung und lasst Euch beraten was dieser Hund braucht.