Beiträge von Ninma

    Wenn das so einfach wäre ............. Meine Hündin hat gelernt mit "vieles" zu bringen, Anzeige war bei so einem apportierfreudigen Hund nicht möglich. Also bringt sie mir alles mögliche, Voraussetzung, ich sehe es. Aber ein Stück Hackfleisch oder Wüstchen wäre schneller im Mäulchen verschwunden als meine Gedanken es erfassen können.

    Wie sollte denn Deiner Meinung nach ein Antigiftködertraining aussehen. Meine Hunde 13 und 6 Jahre würden das Training gerne angehen. Ich kann es mir nicht so recht vorstellen, selbst auf dem Land liegt überall etwas rum und wenn mein Hund nun alles anzeigt oder meidet ????

    Wie oft kommt das dieses Sticker Sarkom denn vor ? Ein gewisses Risiko hat man doch immer.
    Der Verein hat doch Pflegestellen in Deutschland, aber diese sind wahrscheinlich begrenzt. Man sollte nicht vergessen das mit dem neuen §11 jedem Verein andere Vorgaben für Pflegestellen gemacht werden. Manche dürfen nur eine bestimmte Anzahl an Pflegestellen haben, andere nur vom Amt genehmigte, andere nur im Umkreis von 50 km vom Vereinssitz usw usw usw. Und nicht zu vergessen Pflegefamilien in Deutschland sind für jeden Verein teuer, gerade für große Hunde gibt es diese nur begrenzt. Und wenn man für Monate einen Hund in einer Pflegefamilie Futter, Tierarzt, Versicherung, Steuern, Fahrtkosten bezahlen muss, muss jeder Verein halt schauen was er finanzieren kann. Deshalb sollten Rückläufer ja vermieden werden, für die finden sich auch oft schwer Pflegefamilien und dann hocken sie Jahre in Tierpensionen, was dann auch wieder viel Geld kostet.

    Ich glaube nicht das es darum geht alles zu trainieren, sondern nur darum das der Hund lernt mir in fremden Situationen zu vertrauen bzw. diese verarbeiten kann.

    Bus fahren brauchten all meine Hunde noch nie. Allerdings sind wir mal Schiff gefahren, ich dachte meine selbstbewusste Hündin stürzt sich vor Angst von Board - aber kann man alles trainieren ?
    Auto fahren - ja unbedingt
    Aufzug fahren - brauchen wir nie
    Am Kinderwagen laufen auch nicht - aber da ich einen Rüden habe der panische Angst vor Kinderwagen hat würde ich beim nächsten Hund schauen das er sie positiv wahrnimmt
    Am Rad laufen - hassen meine Hunde und das gleiche wie beim Kinderwagen - Welpe würde bei mir lernen das Radfahrer keine Hunde fressen
    Stadttraining - nur bedingt, ich glaube das überfordert die meisten Welpen
    ins Cafe gehen - ja ich glaube das würde ich trainieren, denn das mein Rüde das nicht kann schränkt massiv ein ( merkt man erst wenn man so einen Hund hat )

    Ansonsten wäre mir nur wichtig das Welpe Menschen positiv wahrnimmt. Kinder aller Altersgruppen kennenlernt. Andere Hunde, Katzen und was so kreucht positiv kennenlernt. Mehr wäre mir nicht wichtig, alles andere kommt von selbst.

    Ohne schlechtes Gewissen wird hier auch kein Mäuschen verspeist.... man kann es einfach nicht verhindern, wenn man auf dem Land wohnt. Aber wenn Du schon mal ein Reh gesehen hättest was von Hunden gerissen wurde (nicht von meinen) würdest Du sowas nicht fragen.
    Ja vielleicht ist es Doppelmoral, genau wie wir Kühe essen, aber Hunde nicht. Bei Katzen wird es auch toleriert wenn sie Mäuse fangen, aber jagen sie Häschen ist der Aufschrei groß. Füchse dürfen Mäuse jagen, aber nicht Nachbars Gans. Rehe können meinetwegen Bauers Feld abgrasen, auch wenn er das nicht mag, aber ich mag noch weniger wenn das Reh an meine Rosen geht. Die Fliege schlage ich auch tot und die Zecke ziehe ich. Und so könnte man das noch ewig fortführen.

    Also ich bin ehrlich, ich vermittele ja nun schon Jahre Hunde aus dem Süden, aber vom Sticker Sarkom höre ich das erste Mal. Unsere Hunde werden vom Tierarzt angeschaut, kastriert, geimpft und auf Mittelmeerkrankheiten getestet. Falls irgendein Verdacht besteht natürlich auch mal eine HD-Untersuchung oder was sonst noch nötig ist. Aber aus reinem Verdacht auf alle möglichen Krankheiten zu testen ist nicht finanzierbar.
    Ich denke aber wenn Du bereit bist den Test zu bezahlen wird der Tierschutzverein das sicher möglich machen können.

    Gute Besserung für Newton !

    Wenn er es gewohnt ist im Auto zu schlafen sehe ich das nicht als Problem. Vielleicht kann er zwischendurch, in ruhigen Phasen, immer mal mit rein ? Wenn er gut alleine Zuhause bleibt dann wäre ausnahmsweise 8 Stunden auch mal drin. Vielleicht könnte ein Nachbar nach ihm schauen ?

    Was mir etwas Sorgen macht das sein Allgemeinbefinden so schlecht ist, das sollte wegen einem Hotspot eigentlich nicht so sein. Meine Hündin hatte schon öfter Hotspots, aber bis auf den Juckreiz, ging es ihr sonst gut. Selbst im letzten Jahr, da war ihr ganzer Hinterlauf eine offene Wunde, ging es ihr gut damit. Antibiotika, Cortison und wir sind sogar in Urlaub gefahren, nur baden durfte sie nicht und man musst halt aufpassen das sie sich nicht kratzen. Aber bis so ein Hotspot abheilt dauert ja auch eine Weile.

    Na das kommt doch auf den Hund an, genau wie beim Menschen. Manche können Kalorien ohne Ende vertragen, andere nehmen schon vom hinsehen zu.
    Meine beiden Hunde wiegen 14 und 18 kg, also vom Gewicht her nicht so unterschiedlich. Allerdings der Kalorienbedarf der Beiden unterscheidet sich enorm. Kommt ja auch darauf an was Du kochst, wie aktiv die Hunde sind, wie alt, Veranlagung usw. Ich rechne beim barfen nie was nach...

    Ich sage den Leute immer das sie sich bewusst sein müssen das sie bei Direktimporten eine Wundertüte adoptieren. Man muss bereit sein das Risiko zu tragen. Natürlich versuchen wir so viele Infos wie möglich zu bekommen, aber am Ende kann ich nur sagen wie sich der Hund in Spanien verhält. Wie er sich in einer deutschen Familie entwickelt bleibt eine Überraschung und vieles liegt eben in den Händen der Adoptanten. Mich würde eher abschrecken wenn ein Verein Garantien übernimmt, das wäre definitiv gelogen.
    Es kommt eh immer anders als man denkt, egal ob Hund vom Züchter, Privat und aus Timbuktu. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

    Also hier schleicht der Fuchs am helligten Tag auf den Hof und holt Nachbars Hühnchen, trotz 3 Hunde am Hühnerzaun. Der ist ja nicht doof, allerdings schreckt ihn ein Radio das den ganzen Tag läuft prima ab :D Gegen Frau Habicht hilft das auch nichts. Herr Mader hat unsere Katze vor einigen Jahren so schwer verletzt das sie einige Tage in der Tierklinik lag, in unserem eigenen Garten. Für die Mäuse sind hier die Katzen zuständig und gelegentlich hilft halt ein Hund. Nee und ich finde das nicht toll, das ist eher eklig, aber wenn ihr auf dem Land wohnt und die Mäuse und Ratten Euren Keller untergraben und versuchen Euer Haus zu erobern, dann ist das noch ekliger.
    Abgesehen davon das ein Hund ein anderes Tier nicht verletzen muss um es zu töten. Es reicht wenn der nette Labbi oder auch der Chihuahua das Reh zu Tode hetzt.