Ich habe damals ein Jahr rumgehampelt bei der Auswahl eines Zweithundes und am Ende kam es doch ganz anders Zu meiner Schäferhündin wollte ich gerne einen Collie oder Colliemix, ich dachte das passt gut vom Temperament zusammen, gleiche Interessen, ein wenig Sport und sonst zwei Mädels für die Familie. Irgendwann kam wirklich ein Colliemix aus dem Tierschutz, ca 5 Monate .... nur das sie irgendwie zu klein blieb und ganz schön Pfeffer im Hintern hatte, gerne kläffte ... hatte man wohl das Border vor dem Collie nicht erkannt
Aber im Grunde war es perfekt, mit 50 cm die perfekte Größe, aktiv, lernbereit und eine Lebensaufgabe, das was ich immer wollte. Das die Mädels so unterschiedliche Interessen haben war nie ein Problem, man findet immer etwas was gemeinsam Spaß macht. Inzwischen lebt noch ein großer Rüde hier Husky-Podimix, wieder ein völlig anderer Hund, mit anderen Interessen, aber er passt perfekt zu Borderömi.
Mit meinen beiden Hunden lebt ja öfter ein Pflegewuffi hier, da hatte ich schon alles vom Chi bis Schäferhund. Ich muss aber sagen 3 große Hunde sind nicht meine Welt, schon alleine weil wir auf dem Bürgersteig Überbreite haben, das Auto ist voll, die Couch ist voll und mal fix durch den Ort wird schwierig. So ein kleiner Dritter ist kein Problem, zur Not läuft der unterm dem Bauch von meinen Rüden.
Die unterschiedlichen Wesenseigenschaften waren nie ein Problem, sondern eher eine Bereicherung.