Beiträge von Ninma

    Ich drücke Euch die Daumen. Ich finde es toll wie gut Ihr Euch informiert . Wie der Hund tickt wird sich nach einigen Wochen bei Euch zeigen, aber ich denke ihr habt gute Voraussetzungen.

    Übrigens soll man sich nicht täuschen wie lange manchmal auch unproblematische Hunde in einem Tierheim hocken. Wir arbeiten zwar mit Pflegestellen, mein erste Pflegehund war ein ganzes Jahr hier und er war der liebste, verträglichste, gut erzogenste Pflegehund den ich je hatte, hübsch war er auch, aber er wurde einfach immer übersehen. Derzeit habe ich eine Hündin in der Vermittlung, die auch schon 2 Jahre in ihrer Pflegefamilie wartet, auch sehr lieb, kann nur nicht alleine bleiben.

    Meine Hündin konnte schnell alleine bleiben, bei meinem Rüden hat es lange gedauert, aber irgendwann klappte es.

    Darf man hier auch schreiben wenn man nur Just for fun arbeitet ?

    Agility habe ich mit meiner Bordermixhündin schnell aufgegeben, da sie viel zu überdreht war. Danach Nasenarbeit und Tricktraining. Inzwischen läuft sie im Training meistens nur mit meinem Rüden mit und darf mit ihren 13 Jahren kurze Übungen mitmachen.

    Podenco-Huskymix Rüde : Hoopers , Nasenarbeit in jeglicher Form, Mantrailing - super gegen seine Ängste , gelegentlich geht er mit zum Treibball weil Ömi das nicht mehr schafft - jaaaaaa und er stellt alle Hütehunde in den Schatten :D Und keine Sorgen, alles nur alle 3 - 4 Wochen mal.

    Mein Rüde hat im Auto in der Box Panik bekommen, obwohl der Zuhause ohne Probleme reingeht. Er wird bis heute einfach ohne Box transportiert und gut.
    Ansonsten weiter geduldig üben, Hund in der Box füttern und Leckerlies reinlegen. Anfangs die Box offen lassen, erst schließen wenn Hund entspannt sind.

    2 Hunde sind perfekt.

    Wenn ich mal einen Pflegehund hier habe merke ich einfach das es schwer ist 3 Hunden gerecht zu werden. Oft gehen wir dann nur in der Pampa spazieren, mit 3 Hunden habe ich im Ort einfach Überbreite. Beschäftigung für den Einzelnen kommt mir einfach zu kurz und das ist mir ganz wichtig.

    Ein wichtiger Aspekt sind für mich die Kosten. Ich weiß überhaupt nicht wie man das mit 4 Hunden oder mehr finanzieren sollte. Schon allein Steuer und Versicherung wären ein Vermögen.

    Meine Schäfimaus war 8 Jahre bei der Diagnose, durch Physio und gezieltes Bewegungstraining, Schmerztherapie konnte sie bis 12 relativ beschwerdefrei leben. Sie ist dann noch 13 Jahre geworden. Wichtig war sie immer in Bewegung zu halten und einfach Spaß am Leben zu haben.
    Eine OP war damals noch nicht möglich, zumindest nicht in unserer Region. Bei einem so jungen Hund würde ich aber über eine OP nachdenken, er hat wahrscheinlich noch 10 Jahre vor sich.

    Ich habe jetzt die letzten 18 Seiten nur überflogen, sorry.

    Mischlinge sind nicht zwangsläufig von Vermehrern und Rassehunde können ebenso von Vermehrern sein - da drehen wir uns im Kreis. Ich hatte schon eine Hündin aus einer VDH Zucht, einen Rassehund ohne Papiere und zwei Mixe aus dem Tierschutz .... oberflächig betrachtet wären dann die letzten 3 von Vermehrern. Gut den Rassehund ohne Papiere würde ich heute nicht mehr kaufen, aber trotzdem war es eine Liebhaberzucht. Wogegen eine Freundin von mir einen Hund aus einer VDH-Zucht hat und das waren wirklich Vermehrer, das ist einfach eine Tatsache.

    Ein Vermehrer ist für mich jemand der ohne Sinn und Verstand züchtet, eine schlechte Aufzucht hat und nur damit Geld verdienen will.
    Ich würde keinen Hund aus einer Liebhaberzucht, wo ich weiß das die Leute davon leben oder bei denen ich weiß das sie jedes Jahr bunt mixen, keiner Bauernhofwelpen, keine wir wollten mal Welpen kaufen. Egal ob Mix oder Rassehund. Im Grunde muss das Drumherum stimmen, bei einem Rassehund würde ich schon auf einen seriösen Züchter achten. Vielleicht wäre ein uups Wurf was anderes. Ich würde auch keine Qualzucht unterstützen, das sind für mich ebenso Vermehrer.
    Ich denke aber auch das Welpenkäufer eine Verantwortung haben, ich möchte einen Labbiwelpen mit Papieren für 200 euro, woher egal, ach sieht ganz nett aus, dann mal los.

    Meine spanischen Tierschutzhunde stammen nicht von Vermehrern, sehr unwahrscheinlich, die würden auch eher Rassehunde züchten. Ich habe mit meiner Schutzgebühr keine Vermehrer unterstütz, sondern finanziere den Tierschutz vor Ort. Dazu natürlich die Unterbringung von meinem Rüden in seinen ersten 2 Jahren, der wird wesentlich mehr gekostet haben. Klar könnte man keine Hunde mehr aus dem Ausland adoptieren, dann wäre man gezwungen das Problem vor Ort zu lösen und schneller zu töten, ganz einfach. Im Moment geben viele Tierschützer aus Geldmangel auf, was meint Ihr was mit den Hunden passiert ? Aber das ist ein anderes Thema.

    Ich finde die Ausgangsfrage kann man pauschal nicht beantworten. Für mich gibt es nur zwei Wege einen Hund zu adoptieren, seriöse Zucht oder Tierschutz.

    Samojeden-Bordercolliemix, die kämen hasst, schlimmer geht's nimmer :shocked: Haare überall, selbst im Büro wo der Hund nie war. Inzwischen habe ich wenigstens zwei blonde Hunde, im Auto haben wir eine helle Haardecke, putzen sinnlos. Büschel fliegen, Haare an dunklen Klamotten, es gibt Sachen die werden hier versteckt, Sauger haben wir alle durch - die stossen die Haare ab. Alles Zwecklos. Sie haart 11 Monate im Jahr, nur im Dezember dezenter.

    Echt ist der Hundeführerschein so einfach ?

    Ich habe einen vor vielen vielen Jahren mal mit meiner vorherigen Hündin in einer privaten Hundeschule gemacht. Dazu gehört Freilauf mit fremden gleichgeschlechtigen Hunden und freies Bei Fuss gehen in der Stadt ... fand ich echt heftig und wäre mit meinen jetztigen Hunden nicht möglich. Aber beruhigt mich wenn es einfacher ist. Ich persönlich fände gut wenn zumindest ein Hundeschulbesuch Pflicht wird, ähnlich wie in der Schweiz. Dann würden zumindest mal die ganz Zwinger und Gartenhundbesitzer den Hintern hoch bekommen.

    @MiniRotweiler So what ? Glaub mir obwohl ich damals noch sehr klein war hätte ich auch lieber die Tollwutimpfe erhalten als das dieses Tier für mich hätte sterben müssen. Aber mich oder meine Eltern hat niemand gefragt. Das Gift war übrigens für mich auch lebensgefährlich, die Entzündung war nicht ohne.
    Ich denke es liegt in der Entscheidung des Amtstierarztes und für meine Tiere ist mir dieses Risiko zu groß. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden.