Beiträge von Ninma

    Wie ist er denn draußen mit Fremden ?

    Ja und das kann man unendlich verbessern. Mein Rüde hat in den ersten Monaten geschrien wenn er draußen fremde Menschen gesehen hat, im Extremfall unter sich gemacht. Da hat sich viel getan, Stadt lässt ihn immer noch ängstlich sein, aber heute lässt er sich nach einer Kennenlernphase gerne von Menschen anfassen. Besucher im Haus sind aber immer noch sehr schwierig für ihn, da lassen wir ihn sich in einem sicheren Raum zurückziehen.

    Aussies sind ja eh sehr distanziert . Ich werde erstmal draußen trainieren und ihn dann langsam mit Besuchern vertraut machen. Das braucht aber sehr viel Zeit, aber das bekommt ihr schon hin !

    Die Verantwortung für seinen Hund muss ja nun mal jeder selbst übernehmen. Wenn ich das sicherstellen kann gut. Die Wahrscheinlichkeit das mein Haus brennt während ich im 20. Stock hocke ist gering, aber jeder Hund wird mal alt und krank - die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, also muss ich Vorsorge treffen. Die Frage was dann, konnte ja bisher niemand beantworten.
    Ich habe ein Haus mit Garten und nur 5 Stufen, den Zugang zum Garten hatten wir damals für sie ausgepolstert und ein Fallkissen hingelegt, damit meine Hündin sich nicht weh tut. Trotzdem habe ich mich nach der langen Krankheit meiner Schäfimaus entschieden so einen großen Hund nicht mehr zu halten. Na gut mein Rüde hat jetzt auch 58 cm, aber er wiegt nur 18 kg, den bekomme ich noch getragen.
    Wobei ich auch mal Leute mit einer Dogge kannte, die musste dann leider eingeschläfert werden, weil es keine Möglichkeit gab sie zu tragen.

    Ich finde die Größe der Wohnung auch unerheblich. Im 3. Stock ohne Aufzug würde ich auch zu einem kleinen/mittelgroßen Hund raten.

    Klar kann fast jeder Hund Treppen steigen, aber er wird hoffentlich alt werden. Meine Schäferhündin mit ihren 32 kg im letzten halben Jahr 5 Stufen hoch zu tragen war schon Schwerstarbeit und auch Hund hat es gehasst - 3 Etage wäre niemals möglich gewesen und was dann ?

    Hallo,

    das ist wirklich eine verrückte Mischung ;) Du hast hier schon gute Tipps bekommen, aber zuerst sollte Ihr rausfinden warum er sich so verhält. Dazu würde ich auch einen Trainer empfehlen, der Euch auf dem Spaziergang begleitet und gezielt mit Euch arbeitet.
    Ist er nur an der Leine aggressiv ? Er hat doch in der Pflegefamilie mit Hunden zusammengelebt, also ist er doch sozialisiert oder habe ich das falsch verstanden ? Was sagt die Pflegefamilie dazu ? An einer Leinenaggression kann man prima arbeiten, man braucht nur das richtige Konzept und viel Geduld .

    Eine weitere Theorie ist dass er eben aufgrund der Tatsache dass er die ersten 10 Monate auf der Straße gelebt hat, nicht sozialisiert ist und erst resozialisiert werden muss bevor man da anfangen kann zu trainieren ( bzw. dass eine resozialisierung schon die Lösung des Problems sein könnte). In dem Fall würden wir auch mit der Pflegestelle ausmachen dass er vielleicht für mehrere Monate dort bleibt und dass sie dann eben mit anderen Hunden aus dem Verein, deren Adoptanten und Mitgleider eben gezielt üben können.

    Wie habt Ihr Euch das vorgestellt ? Das ist nicht böse gemeint, aber das Training wird Eure Aufgabe sein. In der Pflegestelle wird es mit den anderen Hunden ja gut gelaufen sein und ich glaube nicht das Adoptanten ihre Hunde zur Verfügung stellen um über Monate zu trainieren. Das können die wenigstens Pflegefamilien leisten, meine Pflegehunde laufen im Alltag mit, sie lernen natürlich auch viel, aber für gezieltes Training fehlt mir Zeit und Geld. Das bringt in meinen Augen auch nicht viel, der Hund muss in seinem gewohnten Umfeld lernen und die Besitzer mit ihm.

    Das erste was der Hund beim Treibball lernen muss, das die Bälle nicht zum spielen da sind. Es ist aber auch recht anspruchsvoll und bedarf langes Training die Bälle in die richtige Richtung zu treiben. Zudem muss der Hund sich lenken lassen und auf Entfernung gut reagieren. Meine Bordermixhündin überdreht dabei, mein Podencorüde macht es prima, aber wir machen es auch nur alle paar Wochen just for fun.

    Schau es Dir in einer Hundeschule einfach mal an, Du merkst schnell ob es etwas für Euch ist.

    Ich war mit verschiedensten Hunden bei verschiedensten Tierärzten beim Blutabnehmen aber keine wurde sediert. Selbst mit meinem Panikhund klappt das gut, Behandlung auf dem Boden, Tierarzt lässt sich Zeit, wenn er Panik bekommt Maulkorb drauf, beruhigen lassen und los. Aber allen, rasieren, Blut abnehmen und sich dabei nett unterhalten.

    Wenn Dein TA Angst hat setzt Newton einen Maulkorb auf und halte dem TA das Händchen, dann geht das auch so.

    Also meine Hunde machen gerne Alarm, aber wenn es darauf ankommt sind sie verschollen :D Das ist hier aber auch so erwünscht, weil wir sehr einsamen wohnen, aber natürlich sollen sie nur bellen und beschützen muss ich mich dann selbst.
    Ich denke nicht das es im Dunkeln gefährlicher ist als im hellen. Wenn Dunkelheit Dir unheimlich ist versuche die größeren Runden tagsüber zu gehen, abends nur eine kurze Runde mit einer Begleitung. Auf die Größe des Hunde kommt es nicht an, such Dir sichere und beleuchtete Wege, dann ist auch alles gut.
    Ich habe meiner Hündin beigebracht auf Kommando ist bellen, wobei das bei mir eher die Besitzer freilaufender Hunde erschrecken soll - klappt sehr gut.

    Meine Hunde heißen Ninie und Maverick , sind die einzigsten Hunde mit diesen Namen die ich kenne, wobei sie die Namen schon mitgebracht haben. Die Namen passen perfekt zu ihrem Wesen.
    In jungen Jahren habe ich die Ninie " Kurze" gerufen, die Blicke der Passanten waren immer göttlich, jetzt wird sie oft Ömi genannt.