Ich denke das der Hund Ruhe beim fressen haben muss ist doch klar. Erinnert mich an meine Oma " Kind du musst essen, Kind iss doch was .... ". Bei mir hat es das Gegenteil bewirkt.
Mein Rüde ist heute morgen auch wieder 5 Minuten um den Napf gehüpft als ob dieser beisst, ich kann es nicht ändern und es stört ihn anscheinend auch nicht weiter, ich glaube inzwischen ist es ein Ritual.
Und ich kann Angst verstärken wenn ich die Ängste ignoriere, wenn ich selber vor dem Angstobjekt Angst habe bzw aufgeregt panisch auf den Hund einrede. Wenn ich aber für den Hund da bin, ihm Körperkontakt anbiete, ihm sage das alles ok ist, ihm Sicherheit gebe und seine positive Stimmung hebe, stärke ich sein Selbstbewusstsein und gebe ihm Mut. Das hat bei all meinen Angsthunden hier immer gut funktioniert. Ignoranz verstärkt Angst. Für ihn da sein gibt Sicherheit.