Wir haben das mit dem Futter hinwerfen einmal probiert, das hat nun überhaupt nicht funktioniert.
Beiträge von Ninma
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Ich würde große Gruppen immer meiden, die kann kein Trainer im Blick haben. Wir trainieren in Gruppen von 3 - 5 Hunden, je nach Stunde 10 - 12 Euro. Das finde ich ok.
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Alle meine Hunde haben sich mit ca. 3 Jahren nochmal sehr verändert. Ich denke sie sind nun wirklich erwachsen, die jugendliche Unbekümmertheit ist vorbei, sie reagieren anders, die Umwelt reagiert anders . Leichte Unsicherheiten die schon immer da waren werden jetzt zu problematischen Verhalten. Ich meine das auch irgendwo mal gelesen zu haben das man deshalb auch an kleinen Unsicherheiten unbedingt früh arbeiten sollte, weil mit 3 Jahren diese Probleme massiv werden können.
Meine Schäfimaus war immer ein totaler Sonnenschein, mit 3 Jahren hatte sie plötzlich Angst vor Rüden und entwickelte eine heftige Geräuschempfindlichkeit. Meine Bordermaus war mit 3 Jahren unerträglich und hat alles und jeden angekläfft. Naja und mein ängstlicher Rüde war mit 3 Jahren in der Pubertät

Ich denke Du machst alles richtig, arbeite weiter daran und auch wenn es frustrierend ist .... es wird wieder besser, ganz bestimmt. Gesundheitlich würde ich sie trotzdem durchchecken lassen.
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Ich frage mich wie schlimm es für den unterlegenen Hund sein muss wenn er sich dem "dominanteren" Hund der gerade unterworfen wird näheren muss. Ich finde es besser wenn man nach Zickereien oder auch Streit einfach gelassen und ruhig ein Stück zusammen geht und die Situation positiv beendet.
Ich habe in meinen Leben eigentlich nur eine wirklich dominante Hündin erlebt und die hatte es niemals nötig sich zu kloppen. Die regelte alles durch Blicke und Körpersprache, kein Jungspund kam ihr zu Nahe. Eine wunderbare Hündin.
Mein Rüde zickt auch gelegentlich um Ressourcen und er ist ein eher ängstlicher Hund. Ich achte halt das es zu solchen Situationen nicht kommt und unterbreche Aggression im Vorfeld.
Meine Hündin hasst es wenn fremde Hunde sie am Po beschnüffeln, das dürfen nur gute Freunde.
Im großen und ganzen läuft es mit meiner Zimtzicke derzeit super, solange der Abstand stimmt ignoriert sie fremde Hunde.
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Schutzgebühr heißt so weil sie dem Schutz der Tiere dient und vor unüberlegter Anschaffung schützen soll.
Ansonsten ist eine Schutzgebühr immer eine Mischkalkulation die dann die Kosten für alle Tiere tragen soll. Mein letzter Pflegehund hat mal so eben über 1000 Euro Tierarztkosten gehabt, die müssen auch getragen werden, so nur als Bsp.
Und wenn der Hund in einer Tierpension lebt werden doch auch Kosten entstehen. Wir bringen als Verein auch Notfälle in Tierpensionen unter, wenn die da mal ein Jahr hocken kann sich jeder ausrechnen was das kostet.
Als um die 350 Euro Schutzgebühr ist völlig im Rahmen. -
Ich denke mal das halten ist kein Problem. Im Moment halte ich 18 kg und 15 kg Hund, dazu gelegentlich mal einen Pflegehund, da kommen schon mal 45 kg Hund zusammen. Das klappt hier gut.
Für mich ist wichtig das ich den Hund tragen kann, wenn es mal nötig ist. Das war für mich bei meiner 30 kg Schäferhündin schwer, deshalb denke ich mehr als 20 kg Hund werde ich nicht mehr haben - man wird auch nicht jünger.
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Ich glaube die Erkenntnis muss ihr selbst kommen. Du kannst Ihr nur zeigen das es auch anders geht, ihr das vorleben und vielleicht darauf hinweisen das Du es anders machen würdest.
Das jagen was damit zu tun haben könnte darüber habe ich noch nie nachgedacht, aber das kann schon sein. Meiner Schäferhündin habe ich damals Kondition antrainiert ohne Ende, bis ich erkannt habe das es so nicht weitergehen kann. Später bei meiner Bordermixhündin meinte ich die braucht ständig Beschäftigung für ihren Kopf, bis sie total überdreht und ein kläffendes Untier war. Also ruhige spaziergänge, Nasenarbeit, kein Ballspielen mehr und sie wurde ruhiger. Nach 2 Jahren durften sie auch wieder einem Ball hinterherfegen, aber alles piano. Wenn ich es darauf anlege dreht sie auch noch mit ihren 13 Jahren über, während mein Podimix sich schlafen legt
Ich habe gelernt am Verhalten meiner Hunde zu erkennen das es zuviel war, das ist ein Tag mal kein Problem, aber dann ist am nächsten Tag Pause. -
Wie man es macht ist wahrscheinlich falsch.
Es kann alles passieren, nur wenn man Vorsätzlich und Uneinsichtig in Kauf nimmt andere Hunde oder Menschen zu bedrängen, muss man auch mit Konsequenzen rechnen.
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Ja obwohl es stimmt ..... bei den Angstnasen gibt es kein Patentrezept ... da muss man einfach auf sein Gefühl hören und sich auf den Hund einlassen.
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Zu unerzogenen wilden Hunden würde ich mit und ohne Leine keinen Kontakt zulassen. Rechtzeitung und ruhig die Straßenseite wechseln und gelassen weitergehen. Nette soziale Kontakte sind immer schön und wichtig.
Ich hab war früher auch ein Gegner von Leinenkontakten. Leider habe ich so meine sensible Hündin dazu erzogen an der Leine aggressiv zu reagieren ... Frauchen möchte das ja auch nicht, also belle ich mit. Heute achte ich darauf das meine Hunde lernen andere Hunde an der Leine ruhig zu begrüßen, denn das lässt sich im Leben nun mal nicht vermeiden. Mein Rüde kann selten abgeleint werden und an der Leine begrüßt er Fremdhunde wesentlich souveräner.
Insgesamt höre auf Deinen Bauch, wenn Du ein schlechtes Gefühl hast lieber keinen Kontakt.