Beiträge von Ninma

    In der Regel sind Hundebesitzer nette Menschen, sagt der Maverick :D Es sei denn sie haben einen der Tut nix, der ihm zwar auch nichts ausmacht, aber der schreiende Mensch der wild herumhüpfend versucht seinen Hund zu fangen, die findet er suspekt. Erstaunlich ist das er irgendwann beschlossen hat das alle Menschen in unserer Hundeschule super sind, unabhängig davon ob wir uns auf dem Platz treffen oder irgendwo anders. Die Leute können sich überhaupt nicht vorstellen wie ängstlich er im Alltag manchmal ist.

    Menschen die sich gesittet durch die Welt bewegen sind inzwischen meistens ok. Treten sie in Horden auf, kommen sie aus verschiedenen Richtungen, Kinder, Radler, Menschen mit Kinderwagen usw. kann er das nicht einordnen, ist überfordert und reagiert ängstlich. Es gibt auch Leute wo er knurrt, das sind meistens Überraschungsmomente.

    Leute die meinen sie wären Hundeflüsterer, egal ob mit oder ohne Hund, die findet er grundsätzlich doof :D

    Bei meinen Senioren war Seniorenfutter noch nie nötig, sie bekommen halt gesunde Mischkost. Und ein Hund der erst 11 wird, ist ja nun noch nicht steinalt, da waren meine immer noch genauso fit wie mit 5. Warum also anderes Futter ?
    Bei meiner 13 jährigen reduzieren wir ein wenig die Kohlenhydrate, was allerdings zur Folge hat das sie Dauerhungrig ist. Solange Hund gesund ist hat er meiner Meinung nach normales Futter bekommen.

    Überhaupt nicht. Meine Mädels waren früher jede einmal in einer Hundepension, das ist ihnen leider nicht gut bekommen. Unser Rüde ist eine Schissbuxe, den kann ich niemanden anders anvertrauen. Er bleibt mit meiner Hündin recht gut alleine, ansonsten muss einer immer Zuhause bleiben. Es wäre zwar schöner wenn ich sie mal unterbringen könnte ......... aber ich kann es nicht ändern.

    Mein Hund hat Angst vor Menschen und ich bin dankbar und froh wenn fremde Menschen ihn in Ruhe lassen. Ich denke vielen Menschen in diesem Thread geht es ähnlich, hier arbeitet jeder an diesem "Problem" , versucht seinen Hund vor Menschen zu schützen. So eine Situation wie @Kein-Hund hatte ich noch nie und kann dazu nie viel sagen.

    Wir waren gestern im Stadtpark, ich hatte vergessen das Ferien sind. Viele Kinder, Radfahrer und Hundesbesitzer die hinter ihrem Hund schrien. Die Hundebegegnungen waren sehr nett, aber bei den Menschen war er sehr ängstlich und wollte mehrmals in die Büsche kriechen. Die gute Nachricht ist er hat sich aber immer wieder schnell gefangen und fröhlich in die Welt geschaut.

    Also die Ninie hat recht unterschiedliche Distanzen, wo viele Hunde unterwegs sind, in der Hundeschule, in der Stadt sind 1 m Null Problem. Im Wald können schon 10 m problematisch sein, gerade wenn der andere Hund wild daher kommt. Haben wir aber inzwischen auch meistens im Griff, es sei Frauchen ist duselig.

    Hund sitzen lassen funktioniert bei uns nur mässig, da hier die Leute denken man wartet auf sie :???: Bei Ninie ist wichtig das wir uns aktiv bewegen und sie was zu tun hat, typisch Border halt. Zudem habe ich ja einen Angsthund dabei, der eher schnell vorbei will. Also haben wir das Touch in Bewegung aufgebaut und schwubs vorbei. Vorher haben wir aber auch sehr lange Hunde schön gefüttert. Das hat gut funktioniert, aber nicht auf sehr engen Wegen. Ob der Hund keine Angst mehr hat ist immer schwierig zu sagen. Ich denke Unsicherheit ist oft dabei. Meine Hündin hat früher alles angebellt was lebte oder auch nicht, irgendwann hatten wir einen Großteil ihrer Ängste besiegt, aber das bellen bliebt teilweise. Weil das immer so war und sie eben gerne erzählt ... inzwischen ist sie eine alte Dame und darf das auch, ich kann sie aber jederzeit unterbrechen. Das ist der Unterschied zu früher. Also nur nie aufgeben.

    Achso wenn sie zwischendurch pöbelt belohne ich nichts, denn Madam baut sehr sehr sehr gerne solche Verhaltensketten auf :D

    Mein Rüde konnte früher auch nicht ohne meine Hündin, wurde ganz panisch. Er konnte nicht mal mit einem Menschen alleine bleiben, wenn sie weg war. Wir haben das langsam trainiert, hat lange gedauert, aber jetzt klappt es sehr gut.

    Warum sollten Sie ? Es gibt auch Statistiken das kastrierte Hunde eine höhere Lebenserwartung haben. Woran das nun liegt, keine Ahnung. Ist ja auch immer die Frage woher diese Statistiken kommen.
    Ich habe zwei kastrierte Hunde, 13 und 6 Jahre alt, beide waren noch nie wirklich krank. Meine alte Lady läuft noch 2 - 3 Stunden, ist aktiv, verspielt und fröhlich. Hier ist auch keiner übergewichtig, waren meine vielen kastrierten Pflegehunde auch nicht. Wobei ich nicht behaupte das es an der Kastration liegt :D

    Wir nutzen das Touch auch viel, einmal bei meiner Pöbelömi und auch bei meinem ängstlichen Rüden, bei uns klappt es erstaunlich gut. Klar hat der Hund immer die Wahl bzw wenn es zu eng wird oder der andere Hund fixiert oder irgendwas anderes, ist das Touch einfach zu schwer. Ich würde nicht sagen das Hund das Kommando nicht kann, sondern das es ihm gerade nicht möglich ist es auszuführen. Wir nutzen es auch nicht immer, wenn es zu eng wird brauche ich beide Hände zum Hunde führen. :D

    Für uns ist beim Touch einfach die positive und fröhliche Grundstimmung wichtig und deshalb funktioniert es so gut. Ninie springt dabei fröhlich Richtung Hand, sie liebt es einfach und ich liebe sie wenn sie so strahlt. Ich habe es auch extrem positiv aufgebaut, oft mache ich einen lustigen Wettbewerb zwischen meinen Hunden, wer fängt die Hand - aber natürlich nur im Training, also nicht in Akutbegegnungen, das wäre zu viel Aktion.

    Ich denke also schon das hier das Alternativverhalten besser als Pöbeln oder Angst ist

    Ich habe jetzt das 2 x Hunde mit 7 Jahren Altersunterschied und finde das eigentlich perfekt. Klar jetzt wo meine Hündin langsam alt wird muss ich anders organisieren, aber trotz ihrer 13 Jahre ist das nicht wirklich ein Problem. Im Gegenteil meine alten Hunden waren immer extrem fit und bleiben durch den jungen Zweithund beweglicher.

    Die Welpenzeit ist so schnell vorbei und Pointerbaby wird wahrscheinlich auch schon mindestens 4 Monate alt sein. Man muss halt damit rechnen das sich auch der erwachsene Hund Unsinn vom Welpen abschaut, aber das hast Du immer. Mein jetziger Rüde war 10 Monate alt als er einzog, das war schon etwas einfacher wie damals bei meiner 5 Monate alten Hündin - Probleme mit dem Althund gab es aber keine dramatischen. Aus meiner Pflegehunderfahrung kann ich aber auch sagen das erwachsene Hunde einfacher zu integrieren sind. Du brauchst einfach mehr Zeit.

    Mitnehmen kann ich eigentlich beide überall, das Händling mit zweien ist vielleicht schwieriger, aber gern gesehen sind wir überall. Wobei mir schon wichtig ist das sie alleine bleiben können. Hundeschule machen wir mal mit beiden zusammen, mal einzeln , je nachdem.

    Ob Welpe oder erwachsener Hund hängt einfach davon ab wieviel Zeit Du investieren möchtest. Ich persönlich würde nur noch einen Zweithund nehmen der mindestens 9 Monate alt ist, 2 Jahre sind perfekt.

    wir leben auch super auf diesem Planeten. Nur können wir im Sommer dann eben nirgends mehr in Ruhe hingehen. Mein Hund ist alt - ich bin also auf die nahe gelegenen Wege hier angewiesen - und hier fahren überall Skateboarde, Fahrradfahrer und es ist Spießrutenlauf. Aber was solls.Hundehaltern gehört nicht die ganze Welt aber eben auch, wobei wir wieder beim Unsichtbarmachen wären. Wir müssen das dann wohl tun, weils die Skateboarder ja wohl nicht machen. Kann auch nicht sein, oder? Und nein, ich kann das nicht trainieren, früher als junger Hund hatten mein Hund einfach keine Angst, nur, da sie alt und gebrechlicher ist, da sollten dann eben auch mal Skateboardfahrer Rücksicht nehmen

    Ja das kann ich schon verstehen. Ich habe auch eine alte Hündin, die hat zwar keine Angst, aber kann Passanten auch nicht mehr so schnell ausweichen. Aber wir wohnen auch eher ruhig bzw. fahren jeden Tag mit dem Auto raus, da können wir dem aus dem Weg gehen. Und trainieren kann man nicht alles, mein Rüde hat seit 5 Jahren Angst vor Fahrrädern, obwohl er sie jeden Tag sieht, das wird sich nicht mehr ändern. Und rücksichtlose gibt es halt überall oder es fehlt einfach das Einfühlungsvermögen. Trotzdem kann und mag ich mich nicht über jeden ärgern, sondern freue mich über die netten Begegnungen, die zum glück überwiegen.