Beiträge von Ninma

    Man kann auch zu viel trainieren und dem Hund damit den Spaß am kommen nehmen. In dem Alter würde ich mehr Wert auf Sozialisierung, Bindung, Spiel und Spaß legen, erziehen kann man auch später noch.

    Wenn er jetzt schon zu 80 % hört ist das doch super. Er ist ja noch in der Grundschule, das Abitur kommt später. 100 % gibt es nicht, da liegt es am Besitzer umsichtig durch die Welt zu gehen, gerade später in der Pubertät.

    Ob er Jagdtrieb entwickelt hängt von vielen Faktoren ab. Du hast ja einen Jagdhundmischling, da würde ich eher durch rassegerechte Beschäftigung schauen wie man das in die richtigen Bahnen lenken kann. Aber immer daran denken, weniger ist mehr.

    Genieße die tolle Welpenzeit :)

    Auch wenn ich gut verstehen kann, dass man in Sorge ist um seine Hunde denke ich trotzdem du machst dir in der Sache viel zu viel Panik. Wäre die Gefahr durch verschlepptes Rattengift so groß wie du befürchtest wäre es längst verboten, da es dann sogar eine Gefahr für Menschen wäre (z.B. Kinder die im heimischen Garten spielen).

    Vielleicht kannst du dennoch mit deinem Nachbarn reden, wie gesagt tötet Rattengift die Ratten qualvoll und vielleicht muss diese Tierquälerei ja gar nicht sein. Ich meine die Frage ist doch, ob ihn die Ratten tatsächlich so doll stören, ob sie in seine Wohnung eindringen oder zu Hauf seinen Schuppen bevölkern. Ratten sind normalerweise scheu dem Menschen gegenüber und wenn hin und wieder mal eine was vom Kompost klaut wen stört das schon.

    Wenn es sehr viele sind und es Überhand nimmt sollte er sich tatsächlich erstmal Gedanken darum machen den Ratten die Futterquellen wegzunehmen. Vogelhäuschen kann man so anbringen, dass Ratten nicht rankommen und auf den Gartenkompost kann man auch einen Deckel legen.

    Rede doch mal mit ihm, vielleicht sieht er es ja ein, zumal Rattengift nicht nur Ratten tötet, sondern auch anderen Kleintieren wie Mäusen, Igeln oder Eichhörnchen gefährlich werden kann.

    Mag sein das manche Leute das nicht stört, aber als die Ratten letztes Jahr unser Haus untergraben haben und man sie nachts quicken hörte .... da war meine Geduld am Ende. Besonders scheu fand ich sie auch nicht, denn wenn wir morgens die Hunde raus gelassen haben schaute Rattchen nett aus dem Holzstappel raus. Unsere Nachbarn sind Bauern, da kann man nicht alle Nahrungsquellen beseitigen. Abgesehen davon das sie sich rasant vermehrten, im nachhinein weiß ich das wir viel zu lange gewartet haben.
    Wir haben dann auch diese Boxen aufgestellt, so daß keine Kleintiere, Katzen und die Hunde nicht an das Gift kommen. Die Köder sind eigentlich so gemacht das die Ratten sie nicht aus der Box tragen können. Wir haben dann nur eine tote Ratte gefunden, der Rest verschwand innerhalb von 2-3 Tagen, das sind ja schlaue Tierchen. Für die Hunde sehe ich keine Gefahr, da sie weder an das Gift kommen, noch die Ratten fressen.

    Totschlagfallen wären mir zu gefährlich.

    Na Usedom würde doch passen.

    Belloparadies Ist bei Rostock, die haben allerdings nur wenig geöffnet, soll aber ganz gut sein. Kann man ja mit einem Ausflug verbinden, Rostock ist ja eh ein muss :)

    Ansonsten würde ich in den Zoofachgeschäften schauen, die meisten haben inzwischen Frostfleisch.

    Wäre evt. natürlich auch möglich es über einen Online-Händel an das Ferienhaus liefern zu lassen. Wir bestellen bei Tackenberg, Tierhotel oder Frostfutter Perleberg .. aber wäre sicher egal welche Händler.

    Hää ? Warum sollten die Hunde in MV ungesund ernährt werden. Ich bestelle alles online und das wird frei Haus geliefert :D Sonst frag beim Pansenexpress an, die haben auch einen Ansprechpartner für Rügen, natürlich die regionalen Schlachter oder Frischfleisch aus den Tiefkühltruhe in den meisten Zoofachgeschäften. Im Raum Rostock gibt es auch Barfläden.

    Im Urlaub füttern wir allerdings Reinfleischdose, dazu Flocken und frische Sachen die wir vor Ort kaufen. Meistens reichen die Tiefkühltruhen in den Ferienhäusern ja nicht aus.

    Klar ist der Sprühstoß eine Strafe, warum sollte der Hund sonst sein Jagdverhalten abbrechen. Wobei ich überzeugt bin, ein Hund der sich davon beeindrucken lässt, der braucht das nicht, sondern da kann man mit humanen Mitteln arbeiten.

    Ansonsten denke ich das Ihr Euch glücklich schätzen könnt das ihr nur die Leinenbefreiung aberkannt bekommen habt. Ein Hund darf nur abgeleint werden wenn er sich im Einwirkungskreis seines Besitzers befindet, weder Menschen, Hunde, andere Tiere belästigt. Du hast einen Hund der aggressiv gegenüber Mensch und Tier ist, deshalb sollte dieser zum Schutz aller angeleint bleiben. Selbst wenn Dein Hund den anderen Hund nicht verletzt, hast Du mal darüber nachgedacht wie traumatisiert der gehetzte Hund aus dieser Situation gehen kann ?

    Ich denke so schnell werdet Ihr die Leinenbefreiung auch nicht mehr bekommen. Sieh es doch positiv, Deine Hündin läuft gut gesichert durch die Straßen und ihr könnt daran arbeiten. Auch an der Leine kann ein Hund glücklich sein.

    Neue Tipps habe ich leider nicht, wenn er das schon so lange macht dauert es halt bis er lernt das es nichts bringt und anfangs verstärkt sich das Verhalten natürlich. Ich denke das Problem ist eher das der Hund grundsätzlich nicht ausgelastet ist. Da ist es doch normal das er vor Freude austickt wenn er die einzigste Person sieht, die sich mit ihm beschäftigt. Das ist doch ein ganzheitliches Problem.

    Gehst Du jeden Tag mit ihm ? Für den Besitzer ist das ja schön einfach, wer hat schon so ein engagierten kostenloser Sitter. Wirst Du dauerhaft, d.h. die nächsten Jahre mit dem Hund gehen können ? Was passiert wenn Du es nicht mehr kannst ?

    Es ist unmöglich Euch Tipps zu geben ohne Eure Lebensumstände zu kennen.
    Nach 4 Tagen kann man auch noch nichts, aber auch überhaupt nichts über den Hund sagen. Erfahrungsgemäß machen einige recht ängstliche Hunde nach 4 Wochen einen Entwicklungssprung, es kann aber auch genauso 4 Monate oder ein Jahr dauern. Was der Hund braucht ist Zeit, Geduld, Zeit, Verständnis, Zeit, Vertrauen und Zeit.
    Es ist doch toll wenn er in der Wohnung schon Vertrauen findet und sich anfassen lässt. Ich hatte schon Hunde hier bei denen das Wochen gedauert hat, Ihr habt in der kurzen Zeit also schon viel geschafft. Natürlich muss der Hund raus zum lösen, aber dies bitte in einer absolut ruhigen Gegend ohne Umweltreize, vorzugsweise ein ausbruchssicherer Garten. Hund immer doppelt und dreifach gesichert mit Sicherheitsgeschirr und auch im Garten eine Leine dran. Ich trage dann auch raus und warte ruhig bis Hund seine Geschäfte erledigt hat. Wird er im Garten entspannt erfolgt die Gewöhnung an das laufen an der Leine und dann gut gesichert kurze Spaziergänge in ruhigen Gegenden. Selbst die ängstlichsten Kameraden finden schnell gefallen daran und das laufen entspannt - vorausgesetzt ihr geht wirklich in der Pampa. Alles andere wird die Zeit bringen und manchmal geht es schneller als man denkt. Wichtig ist das ihr keinen Druck auf den Hund ausübt, auch nicht emotional, d.h. keine Erwartungen, der Hund gibt Euch was er kann.
    Und Trainer ist eine gute Idee, nicht um gleich mit dem Hund zu arbeiten, sondern einfach nur eine Einschätzung zu bekommen und Tipps für den Umgang. Meine Hunde gehen gerne in die Hundeschule und gerade für meine Angstnase war es ein Gewinn. Allerdings hat es ein Jahr gedauert bis wir wirklich trainieren konnten. Angsthunde sind halt keine normalen Hunde und sie haben jede Hilfe verdient die sie bekommen können. Warum wollt Ihr das nicht ?

    Jaaaaaa @Jadra das stimmt. Der Maverick ist ja immer der größte Hund den ich dabei habe. Ich erinnere mich an eine Situation in unseren Anfangszeiten als er Panik vor Kindern bekam ... damals half nur eines, den großen Kerl auf den Arm nehmen und aus der Situation bringen. Also Maverick auf den Arm, Ninie und der Malteser den ich dabei hatte mussten laufen ....... die Blicke der Leute waren göttlich :lachtot: Zum Glück kam das schon ewig nicht mehr vor, nicht wegen der Leute, weil er dann so gerne Analdrüse auf meinen Sachen entleerte. Neee der ist mutig geworden und die letzten Tage war er recht gelassen. Bis heute Kinder auf Fahrrädern meinten ihn zu ärgern, wo Fahrräder eh die schlimmsten Hundefresser sind, seiner Meinung.

    Eingeklemmter Nerv könnte ich mir schon vorstellen. Wenn sie jetzt wieder normal ist würde ich einfach beobachten.

    Ich hatte mal einen Hund mit Epilepsie in Pflege, der hatte zwar ähnliche Ausfälle, aber das waren eher die Nebenwirkungen der Medis. Aber ein Anfall kann natürlich viele Formen haben, angefangen von Fliegenschnappen bis Krämpfe. Aber da kannst du auch erst nur beobachten. Alles Gute.