Beiträge von Ninma

    Terriermix
    kleiner Wuschelpuschel
    Schäfi mit riesiger Bürste
    Rhodesian Ridgeback
    bellenden Jack Russel
    und ein süßes Hundebaby - schwarzenmarken - könnte ein Pinscher gewesen sein, sehr niedlich

    Alles unproblematische Begegnungen. Wir waren aber auch unterwegs, hier zuhause treffen wir uns selten Wuffel

    Es kommt immer darauf an. Bei einer Freundin hat auch die Konstellation Rüde und Hündin nicht funktioniert, beide Hunde super verträglich, nur miteinander ging garnicht.

    Mit meinen Mädels gab es damals Probleme in der Pubertät, naja da war ich schon verzweifelt, aber später war es sehr harmonisch. Wir hatten aber auch einen Altersunterschied von 7 Jahren und die jüngere Hündin war etwas kleiner.

    Ich kenne auch tolle Rüdenpaare, warum auch nicht.

    Wir haben es damals wirklich so gemacht das wir Anfangs jegliche Menschenbegegnung vermieden haben. Zum Spaziergang mit dem Auto rausfahren und in der Natur entspannen. Aufgabe war es in den ersten Tagen nur 2 Menschen schönzufüttern. Wir sind dann an eine ruhige Stelle gefahren wo wir Begegnungen auf Entfernung kontrolliert trainieren konnten. Das ganze war meist nach 5 Minuten erledigt und dann ab ins Auto. Nach einer Woche waren die Erfolge zu merken und schnell konnten wir auch wieder im Alltag üben. Das geht alles wenn man will.

    :lol: er hat sie zum Fressen gern?
    Kinder sind bei uns auch ein großes Thema und Faro fällt in sich zusammen, wenn er Kinder nur in der Ferne sieht. Ich glaube, diese Angst wird er behalten.
    Vermutlich hat er tatsächlich schlechte Erfahrungen mit Kindern gemacht, denn nur das "Nichtkennen", lässt einen Hund nicht so panisch werden

    Maverick hat auch nach all den Jahren noch panische Angst vor Kindern. Da hilft alles Training nichts, weil Kinder für ihn Wesen aus dem All sind, die Hunde fressen. Benimmt sich ein Kind still und ruhig ist sind wir soweit, das es geht, so sind Kinder aber in der Regel nicht, was auch ok ist.

    Bei ihm ist es sehr unwahrscheinlich das er schlechte Erfahrungen mit Kindern gemacht hat. Er kam schon als Welpe zu Tierschützern, hat dann bis zu seinem 10. Lebensmonat auf einem abgeschotteten Grundstück in einem Rudel gelebt, sehr unwahrscheinlich das dort Kinder auftauchten. Seine Geschwister waren auch nicht so panisch und sie waren immer zusammen.

    Er ist wirklich der typische Hund .. was ich nicht kenne versetzt mich in Panik. Das war anfangs selbst die Kaffeemaschine. Er hatte vor allem Angst, außer Hunden. Ich persönlich glaube "Nichtkennen" ist wirklich schlimmer als schlechte Erfahrungen. Sein und unser Glück war, das Maverick eigentlich den absoluten Willen hat sich dem Menschen anzuschließen, sein Angst steht ihm nur im Weg. Er wäre ein Traumhund geworden, hätte ich nur den Mut gehabt ihn ein halbes Jahr eher zu mir zu holen. Aber es ist wie es ist. Er ist ein Hund wie ich ihn niemals wollte und vielleicht hat er sich genau deshalb so sehr in mein Herz geschlichen.

    Ich stelle auch gelegentlich meine Vermittlungshunde in solche Portale ein. Allerdings gerade bei Ebay musst Du Deine Anzeigen klar und deutlich formulieren. Sonst melden sich nur komische Menschen und das kostet Zeit und Nerven. Also ganz ehrlich Deine Hündin beschreiben, aussagekräftige Fotos und eine genaue Angabe der Schutzgebühr. Und nicht lange hin und herschreiben, um einen Anruf bitten und wenn dieser nicht erfolgt, vergessen.
    Viel Erfolg !

    Du schreibst doch selbst das Dein Hund seit 4 Monaten Problemverhalten zeigt, der Welpe ist aber erst eine Woche da. Also kann das eine mit dem anderen nichts zu tun haben. Was hat sich vor 4 Monaten denn verändert ?
    Das ein Hund knurrt ist erstmal nichts schlimmes, er sagt Dir einfach damit das er mit der Situation ein Problem hat und daran musst DU arbeiten. Zurückdrohen wird den Hund nur noch mehr verunsichern und das Problem verstärken. Und wenn Du nichts daran änderst wird Welpie auch schnell das gleiche Verhalten zeigten.

    Einen Hund so lange alleine zu lassen, sollte die absolute Ausnahme sein. 2 Stunden Auslauf braucht jeder Hund jeden Tag. Gerade Chis sind aktive und intelligente Hunde, die gefördert und Beschäftigung brauchen. Zu dem haben gerade Hunde dieser Rasse oft Probleme mit dem alleine bleiben.

    Am besten wende Dich an einen Trainer vor Ort, manchmal ist es nur eine Kleinigkeit und das Problem ist schnell gelöst.

    Ja das mit der Stimmungsübertragung kenne ich von beiden Hunden. Bei Maverick kommt allerdings noch dazu das er keinerlei Druck verträgt, auch keine positive Erwartungshaltung. Also z.B. ich erwarte das er das Leckerlie frisst - das ist für ihn Druck und er entfernt sich von mir. Wenn man das versteht ? Und das überträgt sich auf alle Lebenslagen.

    Das Frühjahr ist für uns immer schwer, da macht er jedes Jahr Rückschritte. Ich denke weil einfach mehr los ist und er nach dem ruhigen Winter überfordert ist. Letztens hat er seit ewigen Zeiten mal wieder seine Analdrüsen entleert, wegen einem hüpfenden Kind.

    Ach ich habe hier einen Border-Samojedenmix in Blond mit weißer Unterwolle zu bieten. Normalerweise hat sie mehr als genug Haare, leider hat der Tierarzt gerade die Hälfte wegrasiert und den Rest hält Madam standhaft fest. Aber ich kann ja mal sammeln und schauen ob es sich lohnt.

    Was meinst Du mit Angsthund ? Ich frage nur weil es mich wundert das ein Angsthund mit in ein Restaurant kann.

    Ich denke Dein Hund ist in diesen Situationen überfordert und gestresst. Wenn Du weißt in welchen Situationen er aggressiv reagiert würde ich diese erstmal vermeiden und ihm Raum geben. Keine engen Begegnungen, Platz zum ausweichen und positive Stimmung. Dein Hund zeigt Dir deutlich das es ihm zu viel ist.