Ich glaube nicht das sie unterfordert ist. Der erste Gedanke der mir beim lesen kam das ihr Euch zu viele Gedanken macht, sie zu viel beobachtet und alles richtig machen wollt. Vielleicht irre ich mich auch.
Ich habe ja nun auch so eine Schissbuxe und es ist nun mal so das viele Dinge im leben ihn stressen, das wird auch immer so bleiben. Ich habe unser Leben so gestaltet das er sich wohl fühlt und da wir in der Pampa wohnen klappt das auch gut, aber ändern kann ich es nicht. Um zu lernen muss er sich ja auch mit seiner Umwelt auseinandersetzen und das ist immer Stress, aber bitte alles langsam und im Tempo des Hundes. Gerade bei diesen Hunden kann man emotional ganz viel Druck ausüben, einfach weil man zu viel erwartet und sei es das man erwartet das der Hund sich wohl fühlt.
Wichtig ist zu schauen was dem Hund Spaß macht und das zu fördern. Was macht sie denn gerne ? Gemeinsame schöne Erlebnisse machen Euch alle glücklich und fördern die Bindung, die Ängste rücken in den Hintergrund. Es kommt immer darauf an, wir haben recht schnell die Spazierwege gewechselt, das tat ihm einfach gut. Bei einer kleinen Angstpflegehündin letztes Jahr mussten wir lange immer gleiche Wege gehen, dafür brauchte sie die körperliche Auslastung. Da müsst Ihr auf Euren Bauch hören.
Was das warten auf Deinen Partner betrifft, da würde ich mir keine Sorgen machen. Hier ist das auch so, die Hunde sind erst glücklich wenn alle wieder Zuhause sind. Was nicht heißt das sie unglücklich sind wenn einer fehlt 