Beiträge von Ninma

    Die Diskussion hier ist schon komisch ;) Es gibt einfach unterschiedliche Lebensmodelle, andere Bedürfnisse und Mentalitäten.

    Es gibt genug Leute die ihr Leben lang Kredite abzahlen, schönes Haus, schönes Auto, jedes Jahr neu eingerichtet und 3 x im Jahr auf die Malediven. Sollen sie, was ihnen gefällt ist gut und richtig. Wer viel arbeitet darf dafür auch belohnt werden.

    Für mich wäre das nichts. Ich verdiene zwar sehr wenig, aber mein Sparkonto ist trotzdem gut gefüllt. Keine Kredite, nur Kurzurlaub in der Nähe, geerbtes Haus und zwei Hunde, die mehr haben als sie brauchen. Und ich gebe vieles an den Tierschutz. Ich mag mein Leben. Ist zwar nur Spekulation, aber mit Harz IV würde sich nicht viel ändern. Meine vorherige Hündin hat 1 Jahr lang 200 Euro Tierarztkosten im Monat, da wurde sich halt nichts anders gekauft und das Sparkonto leicht angeknabselt.

    Ist an einem der beidem Lebensmodelle etwas verkehrt ? Nö ?

    Auch ein Agilityhund bellt doch nicht den ganzen Tag durch!
    Was habt ihr denn manchmal für komische Vorstellungen?

    Und ja, wenn ein Hund nach nem Agitraining Stunden zum Runterfahren braucht, dann läuft im Training definitiv was falsch.

    Meine sind nach einem Training zufrieden und müde.

    Ich habe mir das doch nicht ausgedacht ? Warum sollte ich sowas schreiben, wenn es nicht stimmt ? Sie existiere nicht nur in meiner Vorstellung und komisch war das auch nicht. Aber in einem hast Du recht, sie war kein Agilityhund .

    Es freut mich wenn Deine Hunde nach dem Training zufrieden und müde sind. Meine Maus war es nicht und ich finde es nicht gut, wenn man es so darstellt als würde ich Märchen erzählen.

    Man kann auch mit wenig Geld gut auskommen. In meinem Umfeld arbeiten fast alle Menschen für Mindestlohn, trotzdem sind Haustiere und auch größere OP -Kosten kein Problem. Menschen mit Harz 4 bekommen leider oft wirklich mehr Geld als Leute die arbeiten, das kann man ihnen nicht zum Vorwurf machen, aber man merkt das System stimmt nicht.

    Ich kenne Menschen die kaum Geld haben und für ihre Tiere alles geben und Gutverdiener die den Tierarzt nicht bezahlen können. Ich hatte z.B. Zeiten wo ich sehr gut verdient habe, ich habe aber auch viel ausgegeben. Jetzt lebe ich bescheidener und wir (incl. der Tiere ) haben alles was wir brauchen und sind sehr glücklich. Ich verdiene zwar nicht viel, aber es geht, das könnt ihr mir glauben ;)

    Wenn man einen Hund hat der so hochfährt das er fast den ganzen Tag nur noch kläfft - dann möchte man das halt ändern. Das heißt nicht das bellen mich stört, natürlich darf mein Hund bellen ... aber nicht immerzu.
    Bei uns war es so. Hund ist bellfreudig - Agi wird sie zum hysterischen Kläffer und braucht auch nach dem Training Stunden bis zum runterfahren - Agi aufgehört - bellen wieder im Rahmen - und gut. Sie bellt immer noch wenn wir etwas tolles machen, aber vor Freude und nicht weil sie hysterisch ist. Und sie überträgt dieses bellen nicht mehr in den Alltag.
    Wenn Hund am Parcour kläfft und danach wieder gut - ist das kein Problem bzw das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich mag es lieber wenn Hund ruhig und bedacht arbeitet, wie mein Rüde.

    Kommt sicher immer auf den Hund an. Wir haben mit Agi ganz schnell wieder aufgehört weil meine Bordermixdame so überdrehte und nur noch rumkläffte. Im Alltag haben wir an ihrem Bellproblem gearbeitet, da brauchte ich nicht noch einen bellenden Hund der durch den Parcour fegte. Sie wurde so überdreht das sie schon bellend Richtung Platz ging. Wir sind dann lange auf eher ruhige Nasenarbeit umgestiegen. Beim clickern bellt sie auch, sie hat einfach eine solche Erwartungshaltung oder auch bei anderen Dingen die ihr Spaß machen .... aber nichts im Vergleich zum Agi, da war sie völlig gaga.
    Sie ist ein Hund der seine Lebensfreude durch bellen ausdrückt und gerne erzählt, das ist für mich auch kein Problem. Aber Agi war nichts für sie. Ich kenne aber andere Hunde die schnell wieder runterkommen. Das sollte jeder für sich und seinen Hund selbst entscheiden. Ich würde das nicht fördern.

    Ach je, das tut mir sehr leid und keine Situation die man sich wünscht.

    Ich denke es wurde das meiste schon gesagt. Ob Du den Welpen behalten kannst hängt von der Hilfe ab die Du bekommst und wie lange Deine Mutter krank sein wird.
    Bedenke nur das die Vermittlung von einem Welpen in gute Hände nicht einfach ist und viel Zeit in Anspruch nehmen wird ... wahrscheinlich wesentlich mehr als die Fahrt zur Züchterin.

    Alles Gute für euch.

    Mit meinen "normalen " Hunden habe ich nie was geübt. Der Maverick lässt sich ja nicht mehr beim Tierarzt anfassen, seit einer schmerzhaften Pfotenverletzung. Mit ihm übe ich immer mal wieder :

    Maulkorbtraining
    Pfoten anfassen lassen
    Pfötchen geben
    Zähne, Ohren zeigen
    sich alleine auf den Rücken legen.
    Spritzen geben

    Wobei er sich das von mir gefallen lässt. Selbst Zähne putzen und Krallen schneiden klappen gut. Einzig an den Hinterflanken lässt er sich ungerne anfassen, das üben wir.
    Eine Weile waren wir regelmäßig in der Praxis zum üben und er geht immer mit wenn meine Hündin zum Tierarzt muss.
    Hilft alles, aber er gerät so schnell in Panik, das es schwierig bleibt. Dabei war er mal so unkompliziert beim Tierarzt :verzweifelt:

    Gestern hatten wir in unserem Dorf auch recht viele Tierchen, sogar zwei neue Pokemon gefangen. Nur habe ich keine Bälle mehr :D

    Heute ist aus einem 10 km Ei nur ein Evoli gesprungen und aus dem 5 km ein Nebulak, das war etwas enttäuschend.

    Wenn da keine Orga dahintersteht, sondern nur eine Einzelperson ist wird sie wahrscheinlich Gründe haben so übergenau zu sein.

    Vielleicht hat es dann überhaupt nichts mit Deinem Alter zu tun, sondern mit den vorhandenen Hunden ? Bei einer Direktadoption hat man immer ein höheres Risiko das etwas nicht klappt, die Hunde sich nicht verstehen usw. Das kommt leider vor und dann muss diese Dame den Hund zurücknehmen. Wohin denn aber mit ihm, wenn kein Netz aus Pflegestellen dahinter steht. Das wäre nur eine mögliche Erklärung von vielen, das kann dir nur die Dame sagen. Ich würde einfach anrufen und nachfragen, wer weiß was dahinter steckt.

    Wie schon gesagt in deinem Alter lehnt eigentlich keine Orga ab, warum auch, kaum jemand hat mehr Zeit für Hunde. Ich habe schon 80 jährige abgelehnt die sich für einen Welpen beworben haben, die fanden das auch nicht toll. Oder Leute die sich für einen Großhund beworben haben, aber selbst nur 3 kg Hunde hatten - da der Hund keine Kleinhunde kannte war mir das Risiko einfach zu groß, auch wenn das super Hundebesitzer waren.