Beiträge von Ninma

Ok mir war nicht bewusst das so viele Hunde nachts so bewegungsfreudig sind, von dieser warte kann ich das nachvollziehen.
Hab ich ja Glück mit meinen Sofa - Schlafmützen

Ich denke was hier so negativ wirkt das man nicht von Anfang an mit der Wahrheit rausgerückt ist. Da kommt man sich halt verschaukelt vor.

Auch in Ungarn gibt es Mittelmeerkrankheiten, das vergessen nur manche Vereine dort.

Für mich wäre ein Ausschlußkriterium wenn der Verein "morgen ist Tötung " betont. Auch Vereine die reine Vermittlungen über Facebook haben würde ich nicht in die Auswahl nehmen.

Beiden wissen das sie ein Leckerlie bekommen, da spielt der Zeitpunkt der Belohnung und wer als erstes bekommt keine Rolle. Beim ranrufen bekommt halt er als erster, der auch zuerst da ist - das steigert die Motivation. Führt nur einer das Kommando sofort aus bekommt natürlich auch nur dieser das Leckerlie.
Ausnahme ist wenn wir etwas spezielles trainieren... dann bekommt ein Hund ein wartekommando und ich übe mit dem anderen Hund. Wobei ich das warten zwischendurch auch mal belohne.

Ich habe immer verschiedene Leckerlies in der Tasche, es ist reiner Zufall wer welches bekommt. Ausnahme wenn ich irgendwas besonderes dabei habe, das bekommen dann Beide.

Rangfolge gibt es unter meinen Hunden nicht, auch keinen Futterneid.

Nach dem richtigen Hund schauen, eine Mail schreiben oder anrufen und schauen ob man ein gutes Gefühl hat.

- der Verein hat den § 11 und seinen Vereinssitz in Deutschland

- darauf achten das im Gespräch auch Probleme angesprochen werden. Nicht jeder Hund ist süß und lieb und die Anfangszeit wird schwer sein usw.

- Aufklärung über Mittelmeerkrankheiten. Der erwachsene Hund wird im Ursprungsland getestet und es wird darauf hingewiesen das der Hund in Deutschland nachgetestet werden muss

- es gibt Pflegestellen in Deutschland

- es gibt Vorkontrollen und persönliche Gespräche

- Infomaterial zur Sicherheit des Hundes

- alles andere ist persönliches Empfinden und Sympathie.

Ich finde Ihr übertreibt ein wenig. Hier ist jemand unsicher ob die Box für den Hund noch ok ist und ihr meckert nur los und vergleicht das mit Zwingerhaltung. Hört sich so an als ob ein Hund sich im Zwinger wohler fühlt, als in der Box neben dem Bett seiner Menschen. Wobei ich davon ausgehe das mit Box ein großer Zimmerkennel gemeint ist, das diese gut gepolstert ist und der Wassernapf drin ist. Manche Welpen brauchen einfach die Box und gut daran gewöhnt ist sie ihre Höhle zum schlafen und kuscheln. Ein Menschenbaby schläft doch auch im Gitterbettchen - was ist da denn anders ?

Meine Hunde schlafen auf ihrem Sofa und da liegen sie auch die ganze Nacht. Warum sollten sie nachts durch die Gegend laufen ? tun sie es doch mache ich mir Sorgen, denn dann fühlen sie sich nicht wohl, sie müssen raus, sie haben vor etwas Angst oder sind krank. Wenn ein Hund nachts so unruhig ist würde ich nach den Ursachen suchen.

Wie schon gesagt, die Box offen lassen und schauen was passiert. Aber wahrscheinlich habt ihr den Threadersteller schon längst vertrieben, schade.

Von mir ein klares Nein. Ein tauber Hund kann soweit trainiert werden das man ihm das kaum anmerkt. Aber auch wenn er in einer lauten Umgebung nichts hört, bekommt er den Trubel doch mit. Das schwierigste ist das dann vielleicht eine Annäherung überhaupt nicht bemerkt. Kinder grabbeln gerne mal von hinten oder kommen plötzlich angestürmt, ein hörender Hund kann reagieren, ein tauber Hund nur wenn er gerade in die Richtung sieht.
Als meine Hündin auf einem Ohr taub wurde reagierte sie mit massiver Unsicherheit. Sie spürte das jemand von hinten kam, hörte aber nichts, also erst abducken und dann umsehen. Das wurde später besser, aber sie hörte ja noch auf einem Ohr.
Ich kenne auch ein Bsp von einem tauben Hund wo es Probleme mit dem Ersthund gab. Der taube Hund konnte knurren oder bellen nicht hören, reagierte also nicht und es gab Stress.

Vielleicht setzt Du Dich erstmal mit einem Therapiehundausbilder in Verbindung und Ihr sucht gemeinsam einen Hund aus ? Der Weg zur Prüfung ist eh ein langer.

Ich kenne Schweden eigentlich als genauso tierlieb und verantwortungsvoll wie Hundehalter hierzulande.

Bisher dachte ich eigentlich auch das hier einfach nur jemand unerfahrenes in eine dumme Situation gekommen ist. Aber nach dem letzten Post.
Ja und natürlich kann sich eine Hündin ihren Rüden aussuchen, wir lassen der Natur ihren Lauf. Sie wird 2 x im Jahr läufig, bekommt jedesmal 10 zuckersüße Mischlingswelpen und die dürfen dann spätestens nach 8 Monaten auch ihrer Liebe frönen. Und wo sollen alle die Hunde denn leben, frei und ungebunden ?

Natürlich verwehren wir Hunden viel von ihrem natürlichen Verhalten, sie leben bei uns im Haus, wir füttern sie, sie gehen an der Leine und wir bestimmen ihr Leben. Was wäre denn die Alternative ?

Ja aber das hat doch nichts mit der Größe zu tun. Ich kenne auch Großhunde die sich ungerne auf ihr Popöchen setzten, finde ich auch nicht schlimm. Klar im Alltag ist ein Bleib wichtiger, da ist es mir egal in welcher Position sich der Hund befindet.
Trotzdem lernt hier jeder Hund als erstes Sitz, zusammen mit dem allerwichtigsten Kommando im Hundeleben - dem Pfötchen geben

Ich habe nun ja auch große Hunde und schon oft kleine Hunde, oft auch Chi in Pflege gehabt. Sie alle haben Sitz genauso gelernt wie die Großen, warum sollte es da einen Unterschied geben ?

Die Frage ist natürlich immer ob man ein Sitz braucht, aber das steht auf einem anderen Blatt. Ich finde es einfach nur ein einfaches Kommando, was der Hund schnell lernt und die meisten führen es gerne aus, es gibt auch Sicherheit.

Ich würde einfach jede Ansatz von Sitz belohnen, also das Verhalten langsam formen. Anfangs alles wo der Popo nur in Richtung Boden geht und dann die Anforderungen immer höher schrauben. Das wird schon werden, nur nicht zu viel verlangen.