Beiträge von Ninma

    Wenn sich der Hund nicht wohl fühlt würde ich den Hund auch nicht aus der Hand geben. Ich habe mit meiner früheren Hündin da so meine (schlechten) Erfahrungen gemacht. Seither ist mir sehr wichtig das meine Hunde den Trainer mögen. Durchknuddeln vom Trainer gehört dazu, natürlich nur wenn Hund es mag.

    Ich würde sagen das Deine Maus das Verhalten vom Trainer verwirrt. Er ignoriert sie und ist ablehnend jeglicher Kontaktaufnahme gegenüber und plötzlich soll sie bei ihm an der Leine laufen und etwas lernen. Das widerspricht sich für mich. Das hängt auch immer vom Hund ab, ich denke deine Hündin kann das Verhalten nicht deuten und reagiert mit Angst.
    Ich würde es ansprechen und schauen das ihr eine Lösung findet. Entweder er versucht das Vertrauen des Hundes zu gewinnen oder er nimmt sie nicht mehr an die Leine.

    Meine alten Hunde hatten alle Lipome. Teilweise fing das auch schon mit 2 an. Solange die nicht entarten und nicht bei der Bewegung stören, muss man überhaupt nichts machen.
    Bei Ömi sind letztes Jahr einige so stark gewachsen, das sie bald gestört hätten. Teilweise schon Hühnereigroß und eines ging über den ganzen Unterbauch. Die haben wir entfernen lassen.
    Die Dinger können wirklich riesig werden, sind aber meist ungefährlich.
    Ach übrigens meine Hunde bekommen kaum Getreide, das stört die Lipome anscheinend nicht.

    Wenn sie sonst fit ist sehe ich kein erhöhtes Narkoserisiko. Ich kenne etliche Hunde die über 15 sind, da ist sie mit 11 noch im besten Alter. Meine Hündin hatte im letzten Jahr mit 13 eine größere Op, wir haben dabei auch einen Knubbel an der Milchleiste mitentfernen lassen . War alles ok und die Maus hat sich schnell wieder erholt und ist jetzt fitte 14,5 . Wobei sie vor der OP natürlich gründlich untersucht wurde, incl Lungenröntgen, um zu schauen ob etwas gestreut hat.

    Oh je, glaube ich das Ihr Euch erschrocken habt. Sowas passiert leider und die meisten Hühnerbesitzer kalkulieren das mit ein, zumindestens ist das hier so. Da Hühner oft um Gebüsch scharren kann dir das leider auch ganz schnell an der Leine passieren.

    Du hast aber alles richtig gemacht, nicht jeder wäre zurückgegangen. Wieviele Hunde hetzten Vögel und da heisst es immer das macht nichts.

    Die Leute die Du hier als Beispiel beschreibst sind doch Menschen die eigentlich keinen Hund haben sollten.
    Ein wenig Welpenblues gehört dazu, das legt sich ja schnell. Und das Welpen so spitze Zähnchen haben, kann sich ein Hundeneuling halt nicht vorstellen, ich finde das nicht schlimm und die meisten die hier fragen, lernen schnell dazu.

    Ich habe die Welpenzeit immer genossen , die kleinen süßen Dinger aufwachsen zu sehen, ist einfach nur wunderbar. Klar die ersten 2 Wochen sind anstrengend, aber das geht vorbei. Hier werden Welpen vom ersten Tag in den Alltag integriert, stubenrein sind sie nach einigen Wochen, wertvolle Sachen werden weggeräumt, Beisshemmung trainiert man im Spiel und alleine bleiben wird vom ersten Tag an geübt. Das finde ich übrigens ganz wichtig, wenn ein Hund mit einem Jahr erst 2 Stunden alleine bleiben kann, bleibt das meistens auch problematisch.

    Schade finde ich bei Welpen nur das sie so viel schlafen und noch nicht lange mit auf Spaziergänge dürfen :D

    Ok das mit den engen Gassen kenne ich auch, da ist der Maverick immer sehr ängstlich. Ich glaube das Problem ist die Enge, die Hunde können nicht ausweichen, dazu die Häuser die den Hund nahezu erschlagen. Sie scheint ein recht unsicheres Mäuschen zu sein, da würde ich auf jedem Fall positiv trainieren. Aber toll das es sonst so gut läuft.

    @Frufo Da kannst Du auch stolz sein.

    Die Maus ist aber auch extrem hübsch :cuinlove:

    Ok, dann verstehe ich warum ihr beim trailen skeptisch seid , es gibt ja noch so viele andere Aufgaben für einen Hund, schaut was Euch Spaß macht.

    Und klasse was Ihr schon erreicht hat , das finde ich ganz toll :applaus:

    Warum sie unterwegs so misstrauisch ist .... schwer zu sagen. Bei uns sind auch eher Besucher kritisch, da tut er schon mal groß, unterwegs ist er ganz klein. Ist sie denn überall so ? Nur im Ort oder auch auf freien Feld, wenn Euch Menschen begegnen ?

    Ich finde gut das ihr euch nach einem neuen Trainer umschaut , berichte mal weiter .

    Was mir gerade noch einfällt zu der unserem Training im Stadthafen. Ja er war mutig und hat Leckerlies genommen. Aber er hat anscheinend auch seine Analdrüsen entleert. Ohne die Ninie wäre mir das überhaupt nicht aufgefallen, aber sie beschnüffelte plötzlich so intensiv seinen Po, lies überhaupt nicht mehr von ihm ab, das war schon deutlich. Schon komisch , aber vielleicht ist es hinten noch nicht angekommen, das er vorne mutig ist :D

    Heute war er wieder furchtbar als wir Kinder passiert haben ... aber das tolle daran ist, ich mache mir da nicht mehr so viele Gedanken.
    Und natürlich lernen die Hunde im Kontext und wissen das Hundeschule, Mantrailing o.ä. etwas anderes sind und im Alltag ist alles nicht so easy. Aber es geht doch darum den Hund positiven Kontakt mit Menschen machen zu lassen, das er sich weiterentwickelt und lernt das er nicht nach vorne zu gehen braucht. Der Maverick wird immer noch panisch - aber er beruhigt sich inzwischen SOFORT wenn die Angstsituation vorbei ist. Das ist für uns ein riesen Erfolg. Er knurrt nur selten, macht selten unter sich, schreit nicht mehr usw. Das ist genial und verbessert unsere Lebensqualität.
    Man braucht nur Geduld. Wir haben in einer kleinen Beschäftigungsgruppe mit 2 anderen Hunde angefangen. Ich glaube der Maverick hat in den ersten Wochen da überhaupt nichts gemacht, er lernte nur in Anwesenheit fremder Menschen schöne dinge mit mir zu erleben. Bis er sich mal beim Mantrailing etwas getraut hat dauerte noch länger. Das er da die Führung übernimmt stärkt sein Selbstbewusstsein, er lernt selbstständig Probleme zu lösen, das Aggression nicht nötig ist. Abgesehen davon das wir trotzdem zusammenarbeiten. Ich finde eine Aufgabe für einen ängstlichen Hund auch extrem wichtig. Ob das nun Mantrailing oder etwas anderes ist, egal.