Ich bin zu doof Bilder zu schönen
Wenn man genau hinsieht ... ihr Schnäuzchen ist grau und die Augen schon ein wenig trüb. Letzte Woche war sie auch extrem gut drauf, ansonsten achte ich schon darauf das wir nicht mehr als 2 Stunden am Tag unterwegs sind und sie genügend Ruhe bekommt. Sie will halt immer noch mit und ich bringe es nicht übers Herz sie Zuhause zu lassen. Wobei ich mit dem Jungspund abends oft eine extra Runde drehe, aber lt meiner Familie wartet sie die ganze Zeit an der Tür . Körperlich ist sie laut TA-Check auch total fit, sie hört und sieht nur schlechter und wird langsam dement. Sie war immer so ein wacher und aktiver Hund, wir sagen immer sie wird wahrscheinlich mal im vollen Galopp sterben ... aber das ist noch ,lange hin. ![]()
Beiträge von Ninma
-
-
Inzwischen habe ich auch einen Sensor. Das Pflaster sitzt wie Bombe, genau wie der Messfaden, der Sensor ist noch nie ausgefallen. Das ist wirklich wahnsinnig toll und macht das Leben um 80 % leichter. Ich denke über kurz oder lang wird es auch ein Warnsystem geben, bis es so weit ist trainiere ich ständig meine eigene Körperwahrnehmung.
Meine Hunde reagieren Null auf meinen Blutzuckerspiegel, darüber bin ich froh. Ich habe auch große Schwankungen, da wären meine Hunde in ständiger Alarmbereitschaft. Ich hatte gerade eine Phase da ist mir der Blutzucker im Minutentakt im Dreieck gesprungen, da wäre ein Hund verrückt geworden. Aber es gibt schlimmeres im Leben als Diabetes, man kann sehr gut damit leben.
Ob ein Hund helfen soll muss aber jeder für sich selbst entscheiden.
-
Na sie ist ja erst 3 Monate da, das ist eine verdammt kurze Zeit und sie braucht viel mehr Zeit um zu lernen.
Ich denke ihr habt gut trainiert und ohne Ablenkung klappt alles gut. Jetzt gilt es daran mit Ablenkung zu trainieren. Fangt mit einfachen Dingen an, belohnt hochwertig, gebt ihr keine Gelegenheit Fehler zu machen ( heißt die Leine bleibt dran). Erst wenn es in allen Situation gut klappt würde ich das abrufen von anderen Hunden und Wild üben.
Wenn Ihr Hundeanfänger seid würde ich Euch eine gute Hundeschule empfehlen.
-
Ich habe da nichts aufgebaut, das war einfach so. Obwohl der Herr Autofahren nicht besonders liebt bzw oft Stress dabei hat, wir fahren aber täglich. In der Box bekommt er aber Panik, er hat ja Platzangst, also fährt er Kerl leider recht ungesichert mit . Im Kofferraum fühlt er sich trotzdem sicher, Auto ist wie Haus. Er wartet auch ohne Probleme im Auto.
-
Ömi Ninie war zum Wandern im Elbsandsteingebirge und sie bekommt den Senioren-Wanderorden. Sie sollte das Tempo vorgeben, also mussten wir täglich mehrere Stunden laufen
Leider haben wir uns einmal verlaufen und waren über 7 Stunden unterwegs, mit ihren 14 Jahren hat sie das problemlos gemeistert. Natürlich immer mit vielen Pausen. Die Fotos sind nicht ganz so schön, weil der Jungspund ständig im Angstmodus war. Sie ist so eine wundervolle Ömi. Übrigens war sie im Urlaub völlig da und kaum tütelig.Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. -
Armer Faro, da kann der Maverick ihn gut verstehen.
Bei dem Bild von Duke im Auto fällt mir ein das wir am Anfang mit dem Maverick viel so geübt haben. Wir sind in unser Dorf gefahren, geparkt, Kofferraum auf (Hund natürlich gut gesichert) und er durfte schauen. 5 Minuten und wieder nach Hause. Später habe ich ihn aus dem Auto gehoben, Kofferraum blieb offen und wenn er Angst bekam durfte er zurückspringen. Noch heute ist der Kofferraum sein sicherer Hort, wird er panisch sucht er das Auto und versucht rein zu kommen. Letztens saß er sogar auf dem Fahrersitz, weil der Kofferraum noch zu war.
Und um allen Mut zu machen, die Ninie war früher auch so eine Kläffmaus, ich glaube sie war Balou nicht ganz unähnlich - viele denken ja auch sie ist ein zu klein geratener Retriever. Bei ihr war die Entschleunigung ihres Lebens wirklich das Geheimnis. Sie ist ja ein höher, schneller, weiter Hund ... die eine hysterische Zicke war
Mit ihr habe ich oft auch dagesessen und geheult, weil sie mal wieder einen Kläffanfall hatte. Aber es wurde besser, je gelassener ich wurde. Von diesen Erfahrungen profitiert heute der Maverick. Und die Ninie ignoriert inzwischen fast immer fremde Menschen, ich kann sie überall mitnehmen. Ausnahmen gibt es natürlich - aber da habe ich heute die Ausrede das sie alt ist 
-
Zumindest habe ich das mal irgendwo so gelesen. Fand ich damals erschütternd. Es gibt auch eine Studie zu Kindern die im Säuglingsalter erblindet sind, später war eine OP möglich, die normalerweise sehr erfolgreich ist. Die Kinder die aber schon im Säuglingsalter erblindet sind konnten trotz erfolgreicher OP nichts sehen. Grund ist wohl das sich in der entscheidenen Entwicklungsphase Nervenzellverbindung durch fehlende Außenreize nicht aktiviert werden konnte. Sorry, wenn ich das nicht richtig wieder gebe. Ähnliches passiert wohl auch mit Sprache.
Wobei ich glaube das sich Nervenzellen nachbilden können, aber da muss man eher in Jahren denken und spezielle Förderung bieten. Vieles ist möglich, aber nicht alles. Das wollte ich damit sagen.
-
Ich bin auch immer schnell unterwegs .... es macht mich wahnsinnig wenn Ömi 10 Minuten an einer Stelle schnüffelt, aber gut, sie ist alt und darf das. Maverick macht es allerdings nervös wenn wir so lange an einer Stelle stehen.
Die Ömi ist aber trotzdem der Hibbel in der Familie, Maverick wäre ohne seine Ängste ein sehr ausgeglichener Hund. Er neigt bei Stress zum umkreisen und läuft an der Schleppleine recht gut. Oft läuft er aber auch hinter mir und tritt mir in die Hacken - da scheint er sich sicher zu fühlen. Für Ömi ist das hinter mir laufen überhaupt nichts, beide Hunde kennen das Kommando - aber für Ninie ist das Quälerei, die Rute geht runter, die Ohren sind angelegt - sie ist ein kleiner Polizist die gerne voran läuft - ist bei ihr aber auch kaum ein Problem.
Im Urlaub ist er Maverick fast die ganze Woche neben ober dicht hinter mir gelaufen - freiwillig.Übrigens erholt er sich überraschend schnell von dem Urlaubsstress, das freut mich.
-
Gerne möchte ich nochmals anmerken, dass ich es schade finde, Hunden oder auch anderen Lebewesen von Anfang an abzusprechen, etwas vielleicht doch zu erlernen. "...dass manches von diesen Hunden niemals gelernt werden kann" - "...dass diese Hunde immer ein Defizit haben werden". Woher wollen wir das bitte wissen????????
Da hast Du recht. Mein Rüde wurde am Anfang von Hundeschulen abgelehnt, weil er zu ängstlich war. Nein man soll niemals aufgeben, jeder Hund hat die Chance zu lernen und wird es auch tun. Wir führen inzwischen ein tolles Leben, aber er ist auch seit 6 Jahren bei mir. Und auch ich habe lernen müssen das ich nicht alle Ängste heilen kann. Im Grunde ist es eine Behinderung, man kann ihn fördern und schauen das er glücklich ist , aber er gehört zu den wenigen Ausnahmen die niemals Angstfrei sein werden. Dafür sind seine Gehirnstukturen nicht ausgelegt. Ein Hund der die ersten Lebensmonate im dunkeln lebt wird sein Leben lang blind sein - sein Gehirn hat sehen als unnütz ausgelegt.
Ich glaube für die meisten Halter von ängstlichen Hunden ist das nicht mal schlimm - die Umwelt ist es, die nicht damit zurechtkommt. So darf ein Hund nicht sein. Warum nicht ? Mein Rüde ist ein großartiger Kerl und er darf auch mal Angst haben. Er hat so viel gelernt und darauf sind wir stolz. Er muss aber nicht alles können, kann ich auch nicht. -
Es stimmt schon, es gibt extrem viele Abstufungen von Angst, Panik . Und niemand der nicht mit so einem Hund lebt kann sich vorstellen wie das ist, auch kein Trainer der meint 100 Angsthunde zu kennen. Das ist nicht das selbe wie mit so einem Hund zusammen zu leben. Ich dachte auch ich kenne ängstliche Hunde bis mein Hasenfuß in mein Leben kam, die ersten Wochen nichts gefressen, schreien, unter sich machen. Wir mussten unseren Weg gehen, in UNSEREM Tempo - nicht nur der Hund gibt das Tempo vor, sondern man muss auch schauen was der Mensch geben kann. Und hätte ich diesen Hund zu etwas gezwungen, wäre er heute hochaggressiv. Dieser Hund wird immer Angst haben, natürlich muss ich ihn durch stressige Situationen führen - wir leben ja und es lässt sich nicht immer vermeiden. Sonst würde er vor das nächste Auto springen, sich von der Brücke stürzen oder in seiner Panik davonlaufen. Aber es ist für mich ein Unterschied ob ich solche Situationen manage oder ihn langsam heranführe, als zu sagen , da muss er jetzt durch. Man darf nie vergessen ein ängstlicher Hund ist auch immer ein gefährlicher Hund und wenn ich den Stresspegel hochtreibe, der Hund nicht mehr flüchten kann bleibt nur noch beissen. Und das wird ein Hund der um sein Leben kämpft tun. Und er wird die Situation negativ abspeichern, auch wenn es für den Menschen aussieht als würde er aufgeben. Aber kann man Angst aufgeben ? Wenn ich vor etwas Angst habe und ich gezwungen werde das auszuhalten , wird die Angst nicht verschwinden. Ich kann nicht mehr denken, nicht mehr fühlen ... wie soll ich dann lernen. Hunde verstehen das noch viel weniger.
Mein Rüde ist panisch, aber er ist kein deprivierter Hund. Deprivation ist sehr selten, nur leider heute zum Modewort geworden. Ich hatte schon viele Hunde hier die als Angsthunde angekündigt waren, die meisten brauchten einfach nur ein paar Wochen und entwickelten sich ohne mein Zutun zu ganz normalen Hunden. Jeder Hund brauchte etwas anderes und Angsthund ist nicht gleich Angsthund. Es gibt nicht den Angsthund und auch nicht die Therapie. Dazu ist ein echter Angsthund einfach viel zu selten.
Aber es gibt einfach zu viele Leute, die stolz darauf sind einen ängstlichen Hund zu haben - auch wenn ich einen Hund sehe der inzwischen freudig auf Menschen zuhüpft, die Menschen bleiben in ihren Ängsten hängen. Ich kann das nicht verstehen.