Beiträge von Ninma

    Ich finde das eine tolle Idee und hätte das mit 16 sicher toll gefunden.

    Und für all die Kritiker, soll eine Berufsschule nicht aufs Leben vorbereiten ? In der heutigen Zeit ist es nun mal so das man in Teams arbeitet. Übrigens in meiner vorherigen Firma , Angestellte meist im mittleren Alter, gab es ähnliche Teameinteilungen und Namen. Und natürlich stehen die Teams in Kongruenz zueinander. Das mag man gut finden oder nicht, aber so ist das Leben.

    Wobei der Hintergrund hier ja ein anderer ist. Vielleicht könnte man die Schüler am Anfang ja selbst 5 Rassen aussuchen lassen und dann per Test zuteilen. Dann haben sie zumindest das Gefühl beteiligt gewesen zu sein. Fände ich witzig als Schüler.

    Wenn du sie auf den Schoss nimmst und kraulst wird sie doch keine Leckerlies nehmen oder ? Ich würde das auch nicht machen. Und vergiss das ganze Dominanzgedöns , selbst wenn es das geben würde, wie soll das einem ängstlichen Hund helfen ?

    Ich würde sie einfach machen lassen und freue dich wenn sie von selbst kommt. Das muss nichts großes sein, wenn sie mal entspannt da liegt ist das toll, wenn sie entspannt in deine Richtung schaut ist das toll .... bedränge sie dann trotzdem nicht, sondern tanze innerlich dein Freudentänzchen.

    Den Kontakt zum Nachbarshund würde ich suchen und dann genieße die Kuscheleinheiten - ich denke schon das sie das irgendwann positiv mit dir verknüpft. Das dauert nur.
    Sollte sich da wirklich nichts ändern, würde ich auch darüber nachdenken ihr einen Partner an die Seite zu stellen. Bei meinem Rüden hätte ich ohne Ersthund auch keine Chance gehabt.

    Das ganze Naturzeugs scheint unsere Zecken hier nur anzuziehen. Wenn es helfen würde .... wir haben im Laufe der Jahre schon vieles probiert.

    Schwarzkümmelöl nicht, da einer meiner Hunde erhöhte Leberwerte hat. Es ist halt nur für gesunde Hunde unbedenklich.
    Das muss man bei allen Naturheilmitteln immer bedenken, es sind auch Medikamente. Und diese weitläufige Meinung, das kann nicht schaden, stimmt einfach nicht. Wenn es mit dem Tierarzt abgestimmt ist sehe ich da kein Problem.

    Hoopers finde ich gut, da ist selbst mein Rüde total motiviert. Ich finde auch wesentlich anspruchsvolle als Agility, weil man den Hund auf Entfernung durch den Parcour führt - also schon ähnlich zum longieren. Vorteil ist die Hunde müssen nicht springen, dadurch ist es für alle Hunde geeignet.

    2 Stunden finde ich auch normal. Klar gibt es mal Tage mit weniger, aber dafür mal einen Tag etwas mehr. Meine 14 jährige Hündin war heute nur eine Stunde laufen, abends ist sie wie ein Derwisch durch die Wohnung getobt weil sie nicht ausgelastet war .

    Also ehrlich gesagt finde ich diese Wandlung wenn der Nachbarshund dabei ist nicht so ganz typisch. Klar ist es für den Hund leichter wenn andere Hunde dabei sind und er nimmt dem Vorbildhund folgend eher Kontakt zum Menschen auf. Die Wandlung von einem Hund der überhaupt keinen Kontakt sucht, zum Hund der sich über menschliche Nähe freut , ist schon ungewöhnlich. Ich hatte schon so einige Angstnäschen hier, so krass wie du das beschreibst habe ich das noch nie erlebt.

    Nach einem Deprivationssyndrom klingt das keinesfalls, denn dann würde sie mit dem anderen Hund zusammen nicht ein fast normales Verhalten zeigen. Klar braucht der Hund Zeit um anzukommen, da stimme ich den anderen voll und ganz zu.

    Wie hat sie sich denn in dem Jahr im Tierheim in Deutschland verhalten ?
    Wie arbeitet Ihr denn mit Ihr ? Ich meine Sitz muss sie ja auch irgendwie gelernt haben.

    Ist dein Verhalten irgendwie anders wenn der andere Hund dabei ist ? Versuche mal Zuhause alle Erwartungen an den Hund rauszunehmen, es ist ja alles in Ordnung und die Maus ist toll wie sie ist. Lass ihr einfach die Zeit die sie braucht. Und wenn sie mit anderen Hunden offener ist würde ich das nutzen und den Kontakt so oft wie möglich nutzen. Das wird schon, mach dir keine Sorgen.

    Ich baue das Kommando "hinter" zuerst positiv mit Leckerlies auf. Weiss der Hund was gemeint ist , blocke ich sobald er nach vorne will und belohne anfangs das brave hinten laufen. Mein Rüde bietet das von sich auch an, das ist kein Problem. Für meine Hündin ist das ein schweres Kommando, deshalb nutzte ich es auch nur für wenige Minuten.

    Wenn die Hunde hinter mir laufen, hat das für mich nicht mit Leinenführigkeit zu tun - denn der Hund kann ja dann überhaupt nicht an der Leine ziehen :D

    Bei mir läuft auch meistens einer links und einer rechts. Muss ich beide auf einer Seite führen klappt das natürlich auch für kurze Zeit. Meistens laufen sie aber eher versetzt, also zwar beide links, aber eher fast hintereinander . Die Hunde dürfen sich dann aber selbst sortieren, machen sie auch - mir ist nur wichtig das sie links bleiben und dicht bei mir. Klar das ist kein sportliches Fuss, aber muss es auch nicht.

    Schöne Idee. Ich hatte schon viele Pflegehunde hier und sie sind alle verschieden. Manche integrieren sich sofort in den Alltag, andere brauchen lange. Ein guter Verein wird dir dabei helfen den richtigen und passenden Hund zu finden.

    Generell solltest du als Pflegestelle die gleichen Voraussetzungen mitbringen wie jemand der einen Hund adoptiert. Gerade die erste Zeit kann sehr anstrengend sein, evt. ist der Hund nicht stubenrein, kann nicht alleine bleiben, kennt keine Kommandos und er reagiert unsicher. Du steckst viel Zeit und Energie in den Hund und sobald alles gut klappt gibst du ihn wieder ab. Wie lange der Hund bei dir ist wird schwer zu sagen sein, es kann 2 Tage oder ein Jahr sein. Trotzdem eine schöne Aufgabe , die Spaß macht und viel Freude bringt.

    Ein Mastin ist allerdings schon eine Aufgabe, als Herdenschutzhund ist er kein Hund für jedermann. Hast Du denn Erfahrungen mit solchen Rassen ?
    Als ersten Pflegehund würde ich mich für einen kleinen unkomplizierten Hund mit guten Vermittlungschancen entscheiden.