Ich würde die Maus mit ins Bett nehmen - Du merkst ja wenn sie unruhig wird und kannst verhindern das sie rausfällt. Meistens schlafen sie selig und rühren sich nicht. Oder du legst dich mit auf dem Boden. Sie braucht wahrscheinlich Körperkontakt.
Beiträge von Ninma
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Ich denke deine Maus wird das problemlos meistern. Du musst ja keine Riesenrunde gehen.
Mein Ömi steht wenn ich Frühschicht habe überhaupt nicht auf , das empfindet sie als Ruhstörung
Maximal wackelt sie in den Garten, dazu muss ich sie auch zwingen - aber das hilft dann auch nix. Wenn ich später aufstehe darf sie frei entscheiden ob sie zum Morgengassi mitkommt oder nicht. Vor 10 Uhr geht sie überhaupt nicht gerne. Aber wir haben es ja auch einfacher als die meisten Menschen.Ich habe jetzt den dritten sehr alten Hund, mit der Schichtarbeit hatte keiner von ihnen Probleme. Nur sehr lange können ganz alte Hunde nicht mehr alleine bleiben.
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Meine alte Lady kommt mit dem barfen gerade auch nicht mehr so gut zurecht. Innerein verträgt sie schon ewig nicht mehr, Pansen, Blättermagen darf sie wegen der Leber nicht, reines Muskelfleisch ist nicht so ihrs, Gemüse und Kohlenhydrate naja . Wir füttern immer mehr Dose und 2 - 3 x die Woche eine Mahlzeit frisch, das bekommt ihr viel besser.
Ansonsten würde ich einfach auf meine Hunde hören, die wissen schon was ihnen nicht bekommt. Mein Rüde hat gestern und vorgestern total das fressen verweigert, schöne gewolfte Hühnerhälse. Erst dachte ich er ist mäklig , aber er hatte echt Kohldampf. Das restliche Fleisch wollte ich dann meiner Hündin geben und die verfressene Ömi verweigerte das total. Ich denke einfach mit dem Fleisch war irgendwas nicht in Ordnung und da ich kluge Hunde habe, nehme ich darauf Rücksicht.
Ich war jahrelang überzeugter Barfer, aber es soll den Hunden ja auch schmecken.
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Wenn in der Pampa plötzlich ein Mensch aus einem Gebüsch auftaucht - erschrecke ich mich, erschrecken meine Hunde sich und bellen. So ungewöhnlich ist das nicht. Wir arbeiten auch über Umorientierung , Zeigen und Benennen, schön füttern, Abruf - je nach Situation oder Hund. Nützt aber nichts wenn man den Menschen nicht sieht. Da haben wir aber durch Zufall durch Mantrailing gute Erfolge gehabt. Da hocken ja oft ganz zufällig Menschen im Gebüsch

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Das kenne ich auch und mache dir keine Sorgen, der Hund mag dich. Mit diesem "unbedingt wollen " treibst du sie mental von dir weg und löst unbewusst Druck aus. Bei meinem Rüden war das anfangs genauso, er hat nicht mal seine Mahlzeiten gefressen, weil ich das so unbedingt wollte. Erst als es mir selber den Druck genommen habe kam er plötzlich von allein. Lasst Euch Zeit.
Bei uns war es einfacher, weil ich noch eine Hündin hatte, die meine Aufmerksamkeit liebte. Mein Hasenfuss lief dann lange Zeit einfach nur mit. Irgendwann kamen die Gemeinsamkeiten, die Freude, das Spiel, der Spaß ... ganz von alleine. -
Ja hatte ich auch erst so verstanden. Also einen Titer hast du ja immer , ist nur die Frage ob die Grenzwerte überschritten werden.
Was heißt du denkst in Spanien war es nur ein Schnelltest ? Hast Du die Testergebnisse nicht bekommen ? Dann fordere sie bitte gleich beim Verein an. In der Regel gibt es in den meisten Vereinen Leute die sich mit Mittelmeererkrankungen gut auskennen und die sich gerne die Werte ansehen. Zumindest ist das bei uns so.
Sicherheit hat man ja nie, gerade Leishmaniose hat eine Inkubationszeit von mehreren Jahren. Alle anderen Erkrankungen übertragen auch Zecken in Deutschland.Rickettsien sind ja sehr häufig und lassen sich leicht behandeln.
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Ich würde auch erstmal schauen ob sie gesund ist . In diesem Alter würde ich auf einen Maulkorb verzichten . Meine Hündin ist mit ihren 14 Jahren noch erstaunlich wach und aufgeweckt, aber das Lernverhalten ist doch ein anderes und neue Dinge rafft sie nicht mehr. Einen 100 jährigen gewöhnt man halt nicht mehr so schnell um.
Mein Rüde hat auch Angst vor Menschen und Kindern erst recht, man kann einen Hund schon so führen das er nicht angefasst wird. Übrigens im Urlaub hatte er in einer Extremsituation mal einen Mauli auf - war ganz super, weil er so noch mehr die Aufmerksamkeit der Leute auf sich zog und die Leute ihn niedlich fanden

Ich kenne Deinen Hund allerdings nicht. Es gibt so viele Hunde die sich nicht von fremden anfassen lassen, es ist immer eine Fall zu Fall Entscheidung ob ein Maulkorb nötig ist.
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Solange die Maus noch im Tierheim ist wird es schwer sein ihr Sicherheit zu geben. Was heisst den totaler Angsthund ? Dann würde mich wundern wenn man überhaupt mit ihr Gassi gehen kann. Insgesamt hört sich das nach einem sehr unsicheren und ängstlichen Hund an, der aber grundsätzlich bereit ist sich dem Menschen anzuschließen. Dieser Verfolgungswahn ist häufig - ist ja auch logisch, was hinter ihr ist kann sie nicht einschätzen. Ich lasse solche Menschen mit genügend Abstand vorbei gehen.
Die Hündin braucht ein sicheres Zuhause, viel Ruhe, Vertrauen und ganz viel Zeit. Sichere sie gut, mit Sicherheitsgeschirr und Halsband - das gibt dir Sicherheit.
Wie die anderen schon sagen, wichtig ist eine Bindung aufzubauen, die Arbeit an den Ängsten kommt erst in einigen Wochen/Monaten.
Wie lange geht Ihr spazieren ? Ich würde vorerst nur kurze Runden in ruhigen Gegenden gehen, manchmal reichen 10 Minuten. Oder auch nur sitzen und die Welt ankucken. -
Im Leishmaniose Forum bist du in guten Händen. Übrigens positiv heisst nicht erkrankt, sondern das er Kontakt mit dem Erreger hatte. Warte erstmal die Eiweisswerte ab, evt. ist da nichts aktiv.
Manchmal gibt es auch Kreuzreaktion, d.h. eine aktive Leishmaniose treibt die anderen Parameter in die Höhe. Das werden dir aber die restlichen Untersuchungsergebnisse sagen. Alles Gute. -
Das mit dem anbinden finde ich gut. Wir hatten vor Jahren etwas ähnliches mit einem Nachbarhund , da stand immer das Gartentor offen. Wir sind jedesmal vor dem Gassi erst kucken gegangen und haben den Hund in deren Garten gesperrt. Natürlich ist das nur eine Notfall-Lösung bis der Vermieter aktiv wird.
Ich drücke euch die Daumen das es danach keinen Stress mit dem Nachbarn gibt.