Beiträge von Ninma

    Ich kann es gut verstehen wenn man seinen Hund knuddeln will. Das ist ja etwas schönes. Aber alles zu seiner Zeit. Wenn Hund schläft, dann lass ich ihn.
    Vielleicht hat dein Hund jetzt auch ein erhöhtes Ruhebedürfnis. Mein Rüde ist auch 7 , nach dem Spaziergang haut der sich im Nebenzimmer hin und ist eine Stunde nicht ansprechbar. Er will einfach seine Ruhe, das akzeptiere ich und auch die anderen Hunde. Das hat nichts mit Rangordnung zu tun, sondern damit das er schlafen will. Schmusezeit kommt später.
    Ich bin eigentlich ein umgänglicher Mensch, aber wenn ich schlafe und mich jemand ohne wichtigen Grund weckt werde ich auch grummelig :D

    Vielleicht sagt deine Mutter es nur unterbewusst, weil sie sich so freut . Gedankenlos, aber nicht böse gemeint. Sprich sie doch einfach darauf an. Gerade wenn ihr zusammenleben wollt, gehört Offenheit dazu.

    Ansonsten mache dir keine Sorgen, der Hund wird auch zu dir eine Beziehung und Bindung aufbauen, du gehörst doch zur Familie.

    Hier sind meine Hunde auch meine Hunde. Trotzdem sind sie Familienhunde und lieben auch den Rest der Familie. Ich bin aber diejenige die sich kümmert, Spaziergänge, Hundeschule, füttern. Spielen und kuscheln da helfen auch die anderen. Das eine schließt das andere nicht aus.

    Ich finde auch nicht das ein Trainer mit jedem Hund zurechtkommen muss. Jeder Trainer fängt mal an und da ist es mir lieber er sagt mir ehrlich das er mir nicht helfen kann, als Monate an meinem Problem rumzudoktern. Erfahrung entwickelt sich ja nicht von allein.

    Und die TV Trainer verkaufen doch all die Methoden positiv. Da stellt sich doch niemand ins Fernsehen und sagt er erzieht den Hund mit Gewalt. Das ist doch alles nicht schlimm, die Rütteldose rüttelt nur kurz, man tippt dem Hund in die Seite und zischt ganz harmlos , so ein Elektrohalsband gibt einen Impuls ... tut alles überhaupt nicht weh. Und ein Anfänger erkennt das nun mal nicht, kann ich auch nicht verlangen. Steht man so einem Trainer persönlich gegenüber setzten die ihre Kursteilnehmer ganz schnell unter Druck, ohne das sie es merken. Das geht nur so und es ist für den Hund das Beste. Wenn es nicht klappt, hat man sich zu doof angestellt, die Methode ist richtig. Gehirnwäsche passiert da ganz schnell.
    Und das schlimme diese Methoden bringen ja anfangs sogar ganz schnell den gewünschten Erfolg - nur dauerhaft geht das ganz gewaltig nach hinten los.

    Einen Hund zu erziehen ist sehr viel Arbeit. Und die scheut doch unsere rosarote Hundewelt.

    Wir sind für 2002

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    und mit der kommende Senior Generation 2009 , aber der Herr ist ja noch jung

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    Der Erfolg liegt doch darin das die Leute eine Gebrauchsanleitung wollen und das bieten die TV-Trainer doch. Im Grunde sind doch die meisten Folgen gleich und egal welches Problem, die jeweilige Methode löst alles. Ein wenig zischen, in die Seite stubsen und schon ist die Welt in Ordnung. Und das ist doch so leicht und kann jeder nachmachen.

    Eigentlich sollte der gesunde Menschenverstand einem sagen, das es so nicht geht.

    Ich habe 2 Hunde, die jeder eine völlig andere Erziehung brauchen. Und genauso wichtig ist es das die Erziehung auch zu mir passt, sonst macht das alles keinen Sinn. Und den Hund positiv zu erziehen, heisst doch nicht, das man keine Grenzen setzt.

    Das sehe ich ähnlich wie Hummel. Gerade ängstliche Hunde nehmen Stimmungen sehr fein auf.
    Ich habe ja einen Angsthund und auch schon einige Angsthunde in Pflege gehabt, eigentlich ist da weniger mehr. Und es bekommt diesen Hunden sehr gut es langsam angehen zu lassen. Aufgrund seiner Ängste kommt meine Rüde auch nach Jahren nur selten von der Leine, Beschäftigung gibt es auch zuhause oder unterwegs. Hundeschule, klar auch, aber da auch in kleinen Gruppen. Natürlich muss man mit diesen Hunden trainieren, doch nicht jeden Tag und nur kleine Einheiten. Meine Hündin, die ohne Ängste ist, braucht viel mehr Zeit.
    Die Rückschritte die du beschreibst können auch darin begründet sein, das es dir derzeit nicht gut geht. Besteht denn langfristig die Möglichkeit das ihr in euren Alltag zurückkehrt ?

    Und noch eine Frage ... ist dein Hund wirklich ängstlich oder ist es eher das rassetypische Misstrauen des Entlebuchlers ?

    Ich finde den Preis auf der Homepage eines Züchters nicht so wichtig. Würde ihn aber im ersten Gespräch schon gerne erfahren. Da gibt es ja enorme Unterschiede, bei zu billig oder zu hoch , mache ich mir halt Gedanken.

    Und zu Vorkontrollen - sie sind nun mal für den Tierschutz die einzigste Möglichkeit etwas über das zukünftige Zuhause zu erfahren. Gerade im Auslandstierschutz. Man lernt sich oft nur per Telefon kennen und etwas persönlich sollte es schon sein. Beim Züchter ist das ja anders, da wird im günstigen Fall der Hund vorab mehrmals besucht. Abgesehen davon haben inzwischen die meisten Tierschutzvereine Auflagen von den jeweiligen Veterinärämtern Vor- und Nachkontrollen durchzuführen und das kontrollieren die Amtstierärzte auch. Hatten wir vorher noch eine Wahl für Nachkontrollen, weil man eh gut im Kontakt steht, riskiert man jetzt die Genehmigung zu verlieren. Also nicht immer meckern was Vereine verlangen, sondern auch mal hinterfragen, warum.

    Tierarzt wäre für mich auch der erste Ansprechpartner.

    Allerdings ist es auch oft so das Probleme im Alter von 3 Jahren erst offensichtlich werden. Der Hund ist nicht mehr jung und unbedarft, sondern erwachsen und ernsthafter. Kind und Hund sollte man auch nie unbeaufsichtigt lassen.
    Es kann natürlich sein das ein Kind sie geärgert hat und ihr das nicht gesehen habt. Das passiert ganz schnell und ist vom Kind nicht böse gemeint. Zeigt sie das Verhalten nur auf eurem Hof oder auch auf Spaziergängen ?
    Ansonsten würde ich Hund und Kindern trennen. Und erstmal einen Trainer kontaktieren.