Beiträge von Ninma

    Ich darf mit meiner Tierärztin auch nicht über Barf sprechen .... nun gut, sie sagt auch nix mehr, weil ich sehr alte und gesunde Hunde habe :bindafür:

    Ich erinnere mich an den Futterplan unseres ersten Familien-Schäferhundwelpen , obwohl ich damals noch ein Kind war. Der Züchter hat uns einen Zettel geschrieben : Rinderhack, Ei und gekochte Haferflocken . Da es damals bei uns auf dem Land noch kein Trockenfutter gab, hat Hund das halt bekommen. Und bitte nicht als Futterplan ansehen, ich weiß das man in der heutigen Zeit mehr weiß, soll nur ein Beispiel sein. Mein nächster Welpe hat dann fein Trockenfutter bekommen, bis er eine Allergie nach der anderen entwickelte. Dann gab es halt wieder Barf.

    Letztes Jahr, da war Madam wie gesagt schon 14, gab es eine Voruntersuchung. Am Tag der OP wurde sie in Narkose gelegt, dann gab es ein Lungenröngten um Metastasen auszuschließen - dann hätten wir nämlich nicht operiert, es wurde gleich der Bewegungsapparat geröngt, Blut abgenommen und untersucht und erst dann operiert. Ich fand das Vorgehen gut. 2 Tage nach der OP gab es noch einen Tropf und nach 4 Tagen waren sie schon wieder recht fit.

    Du musst trotz Vertrag immer damit rechnen das der frühere Besitzer den Hund nicht zurücknimmt. Auch kann er Krankheiten haben, behauptet er halt das wusste er nicht.

    2 Wochen Probezeit sind sehr wenig, ich finde das meistens nicht sehr sinnvoll. Meine damaligen Mädels fanden sich in den ersten 2 Wochen klasse, danach gab es Zickereien. Ob das wirklich harmoniert weiß man oft erst nach ein oder zwei Monaten, oft auch mehr. Meistens lässt sich da aber viel durch Training machen . Eure Vorraussetzungen klingen doch gut.

    Meine Hunde finden in den ersten Tagen jeden Pflegehund aus Prinzip doof :D

    Eine Garantie gibt es halt nie.

    Meine Hündin hatte letztes Jahr mit 14 eine größere OP, mehrere große Lipome und Gesäugeleiste wurde entfernt, im Jahr davor hatte sie eine Zahnsanierung. Alles hat sie bestens überstanden.

    Für die Kastration ist de Zeitpunkt mehr als ungünstig. Meine frühere Hündin musste kurz nach der Läufigkeit kastriert werden, das war nicht vermeidbar. Allerdings hatte sie danach eben Probleme, Entzündungen, dauerhafte Scheinschwangerschaft und da in dieer Zyklusperiode Eierstockgewebe am wandern ist auch Läufigkeitsanzeichen. Ich würde es nur machen, wenn wirklich nötig ist. Ansonsten anwarten und später kastrieren.

    Ich kenne eine Hündin die in der 4. Läufigkeitswoche erfolgreich in einer ähnlichen Situation gedeckt wurde. Möglich ist das schon.

    Ich würde sofort zum Tierarzt fahren, der wird wohl hoffentlich erkennen können ob die Hündin ihre Stehtage hat.

    Und informiert Euch dann bitte über die Läufigkeit der Hündin. Ich drücke die Daumen das alles gut ist.

    Ja das mit dem Gewicht ist wirklich etwas was man gut überlegen muss. Wir haben nur 5 Stufen ins Haus und ich letzte Jahr musste ich meine Maus tragen, dazu das heben ins Auto - alles andere als rückenfreundlich. Deshalb ziehen hier nur noch Hunde unter 20 kg ein. Wobei mein Rüde 58 cm und 20 kg hat, meine Hündin 50 cm und 15 kg, Treppen schafft meine Hündin noch alleine, aber ins Auto heben muss ich sie inzwischen auch.

    Das mit der Betreuung muss man natürlich vorab abklären. Ich kenne derzeit auch 2 Schäferhunde die jeden Tag in die Huta gehen, die sind das von Anfang an gewöhnt und zwei sehr ausgeglichene Hunde.

    Weil Rudeltier, mit genetisch und überlebenswichtigen programmen ausgestattet.
    Darum finde ich es auch immer etwas eigenartig den begriff "Training" zu verwenden.

    Auch wenn es verpönt ist, ziehe ich an dieser stelle immer gern den vergleich zu kleinkindern. Wer kennt sie nicht, diese Menschen, die meinen man sollte das kleinkind ab wiege ruhig mal zwischendurch schreien zu lassen, weil es dadurch lernt, besser allein zu bleiben.

    Lg

    Das verstehe ich nicht. Magst du das bitte nochmal erklären ?

    Hier werden alle Hunde gleich behandelt, egal ob Chi oder Schäferhund . Ist auch nur meine persönliche Statistik, das die Zwerge es schwerer haben. Ich trainiere das mit den Hunden dann meist auch nicht, das machen die neuen Besitzer.

    Ich habe die Maus als Welpe bekommen. Der Züchter sagte mir damals schon das sie wahrscheinlich für Hundesport nicht so geeignet ist. Die ersten 2 Jahre hielt ich das für ein Gerücht, aber dann war sie wirklich entspannt.
    Bei meinen Pflegehunden waren auch Schäfis dabei, 2 davon auch super nette Anfänger-Familienhunde. Eine übrigens aus dem Auslandstierschutz, die hat in Spanien schon in einer Pflegefamilie gelebt und war wirklich vom ersten Tag an stubenrein und hat am liebsten auf dem Sofa gepennt. Das jetztige Frauchen macht etwas Agility, aber sonst ist die auch sehr zufrieden mit Gassi.
    Gibt natürlich auch andere Schäferhunde, da muss man gerade bei der Rasse gut kucken.

    Ich kann deinen wunsch verstehen und warum sollte man sich seinen Traum nicht erfüllen ?

    Sicher gibt es gerade mit Arbeit und alleinstehend einiges zu managen, aber möglich ist das. Der Vollzeit-Thread ist für dich sehr lesenswert.

    Ich hatte früher auch eine Schäfimaus und damals noch Vollzeit gearbeitet. Sie war der unkomplizierteste Sonnenschein den ich jemals hatte. Und ein wenig faul, den Hundesportlern war sie ein Graus :D Wir haben Begleithundprüfung und ein wenig Beschäftigung gemacht, damit war sie zufrieden. Ich konnte sie überall mitnehmen, wirklich überall. Ich würde dir einen erwachsenen Hund empfehlen, gerade beim Schäfi hast du da die freie Wahl und kannst den Hund wählen der zu dir passt.