Beiträge von Ninma

    Ja mit 6 Monaten sind sie alle toll, aber man vergisst das der Hund dann noch klein ist und in dieser kurzen Zeit noch nichts perfekt können kann. In der Pubertät zweifelt man an sich selbst oder/am Hund und sich selbst. Das ist normal, habt Geduld.

    Ein Setter ist etwas ganz anderes als ein Labrador. Setter sind verrückte Nudeln und unendlich stur. Sie haben einen unglaublichen Radius, möchten rennen und flitzen und beschäftigt werden. Die meisten Besitzer junger Setter die ich kennengelernt habe waren leicht verzweifelt, mit dem Hund der an der Leine wie ein irrer durch die Gegend hüpft. Ich mag Setter unglaublich gerne, sie sind so lieb und sanft, aber mit ihrem Tatendrang draußen wäre das nicht meine Welt. Setterbesitzer sind meist unglaublich humorvoll und das braucht man auch. :D

    Das hängt immer davon ab was in der Erlaubnis des §11 des Vereins steht. Da ist genau geregelt woher ( z.B. aus welchem Tierheim ) und wohin und unter welchen Bedingungen die Hunde vermittelt dürfen. Ja und viele Vereine dürfen Hunde nach Deutschland einführen, aber nicht außerhalb Deutschlands vermitteln, zumindest keine Direktvermittlungen. Das hängt mit dem Vereinssitz zusammen . Ein Verein der seinen Sitz in Rumänien hat könnte das wahrscheinlich ohne weiteres, da gelten andere Regelungen.

    Ein befreundeter Verein darf sogar nur 100 km im Umkreis von seinem Vereinssitz vermitteln. Vorkontrollen, Nachkontrollen, was für Hunde, alles schreiben die Vetämter inzwischen vor, jedes Amt regelt das für jeden Verein neu. Es kann auch sein das 2 Vereine in der gleichen Stadt völlig unterschiedliche Auflagen haben. Und die Auflagen werden mit jedem Monat mehr. Was hier beschrieben wird ist überhaupt nicht ungewöhnlich. Jedenfalls nicht mehr, leider.

    Du kannst testen. Sicherheit gibt das aber nicht, weil Giardien sich auch gerne in die Darmzotten zurückziehen und sie dann über den Kot nicht nachweisbar sind. Oder der Hund steckt sich am nächsten Tag neu an. Ein Hund mit gutem Immunsystem bekämpft Giardien auch selbst, das merkt man dann überhaupt nicht. Wenn der Kot normal ist würde ich nichts weiter unternehmen, außer Darmsanierung und am Immunsystem arbeiten.
    Ich hatte schon einige Pflegehunde mit Giardien hier, einen Test aber wir nie gemacht. Giardienkot ist ja unverkennbar.

    Mach das womit Du Dich besser fühlst.

    Ich empfehle dir Strand mit Steilküste - da kann sich auch nix in den Dünen verstecken.
    Ich wohne schon mein Leben lang hier und habe noch nie einen Hasen, oder Reh am Strand gesehen.
    Und Vögel jagen ... ja dann kann man wirklich nirgends den Hund freilaufen lassen. Niemals ...

    Och ich habe am Strand schon Reh und Fuchs gesehen. Und das Vögel nicht gehetzt werden, sollte wohl selbstverständlich sein. Gerissene Schwäne am Strand sind nicht selten. Und mir sind schon 2 Hunde die Steilküste hoch , Kletteraffen gibt es immer wieder (keine Huskys) Das ist dann ganz toll wenn Hund oben runterkuckt und du km laufen musst um an den Hund zu kommen. Abgesehen davon das am Strand auch oft Menschen und andere Hunde unterwegs sind, da sollte Hund schon einen guten Gehorsam haben.

    Hier haben 2 Huskys mal mehrere Tiere einer Schafherde getötet, die Hunde wurden dann als gefährlich eingestuft. Ich finde auch das Huskys sehr oft in Beissunfälle mit Kindern verwickelt sind, das mag natürlich an den falschen Haltungsbedingen liegen.

    Trotzdem finde ich Huskys sind tolle Hunde und wenn der Threadersteller sich darauf einlassen kann, warum nicht. Ich kenne viele Huskys die als normale Familienhunde leben , die eher gemütlich sind. Und Rassen die man nicht von der Leine lassen kann gibt es viele.
    Ich persönlich habe zwei nordische Mixe, ganz tolle Hunde, der nächste Hund wird allerdings keinesfalls Schlittenhundblut haben. Ich mag dann doch eher Rassen, die nicht zu eigenständig sind.

    Puh das hört sich furchtbar stressig an. Ich hoffe Ihr findet eine Lösung. Tipps habe ich leider keine.

    Außer das ich vor kurzem einen Artikel gelesen habe das der Kastrationschip, entgegen der bisherigen Thesen, nichts darüber aussagt wie der Hund auf eine reale Kastration reagieren würde. Ich wäre mit dem Chip eher vorsichtig. Würde mir einen guten Trainer suchen, gesundheitliche Ursachen ausschließen und wenn es keine Ursache für das Verhalten gibt, kurzfristig kastrieren. Das kann doch nicht so weiter gehen und ist kein Leben für die Hunde.

    Ach ist doch schön wenn so ein Verhalten bei Amy inzwischen eine Ausnahme ist. Klasse das es so gut läuft.

    Mit Maverick läuft es auch ganz gut, im Moment liegt unser Augenmerk mehr auf der Ömi. Er macht das aber gut mit ihrer Demenz, ist auch nicht so einfach für ihn. Ich bin wegen der alten Lady jetzt ein wenig konsequenter mit Maverick ... ähm ja ... tut ihm gut.

    Ich habe meinen Huskymix nicht geholt, der zog als Pflegehund ein und blieb als unvermittelbar hier ;) Aber das nicht nur aufgrund der Huskytypischen Eigenschaften, deshalb ist das eine andere Geschichte.

    Thema alleine bleiben finde ich auch sehr wichtig. Ich habe auch schon einige Huskys bzw Mixe vermittelt und keiner konnte ohne anderen Hund alleine bleiben. Mit meinem Rüden haben wir das Jahre trainiert. Ist evt. nicht repräsentativ, aber schon recht häufig.

    Ich glaube auch nicht das dich hier jemand für unfähig hält, der Unterschied zum Border ist aber schon krass und evt. hattest du dadurch einen schlechten Start. Ich finde aber gut das du dich informierst. Für Huskys gibt es ja diverse Nothilfe-Einrichtungen, ist davon eine in deiner Nähe ? Dann würde ich dort mal vorsprechen. Beim erwachsenen Husky oder Mix kann man auch prima schauen welcher Hund zu deinen Ansprüchen passt. Wie bei jeder Rasse ist nicht jeder Hund gleich und es gibt auch gemütliche Huskys o.ä. Man muss nur suchen. Viel Erfolg

    Bei uns hat es auch geholfen bzw hilft es noch die Hunde in ein anderes Zimmer zu bringen. Ich kann in Ruhe den Besuch begrüßen, der sich ausziehen und setzten und Hunde kommen zur Ruhe. Dann führe ich Besuch und Hunde ruhig zusammen. Oder auch nicht, wenn nur ein Handwerker oder der Lieferdienst kommt. Den Postboten finden meine Hunde übrigens toll :)

    Also erstmal ist der Husky auch einfach nur ein Hund. Futter, Beschäftigung , Zusammenführung mit den Katzen, das wird alles individuell sein und das musst du dann sehen. Ich kenne einige Huskys die ohne Probleme mit Katzen zusammenleben, aber jede fremde Katze töten würden.
    Sie sind halt anders , sie lieben ihre Menschen, sind aber nicht so sehr wie ein Border darauf bedacht, ihnen alles recht zu machen. Sie überdenken ihre Entscheidung, wägen ab und wenn sie es für gut befinden folgen sie :D Sie möchten laufen, rennen, die Welt erkunden, Zuhause können sie auch ruhig sein.
    Ich habe eine Border Collie - Samojedenmix Hündin und als sie jung war hatte ich das Gefühl der Hütehund und der Schlittenhund in ihr standen sich oft im Weg - das sind keine Rassen die harmonieren und wir hatten ein abenteuerliches Leben. Mein Huskymix ist dagegen ein fauler Kerl, der geht gerne Gassi, wird gerne beschäftigt - aber bitte nicht überarbeiten. Wenn er keinen Bock mehr hat, geht er einfach. Eine Weile habe ich mit ihm Hoopers gemacht, der ist max 2 x durch den Parcour gelaufen und dann musste für Herrn Huskymix umgebaut werden. Sonst hat der mir einen Vogel gezeigt. Das ist eben der Unterschied zum Hütehund.
    Aber wie gesagt, meine sind Mixe, ich kenne aber ähnliches von reinrassigen Huskys. Die leben erst bei der Zugarbeit auf.