Das musst Du nicht mir erzählen. Aber die Menschen haben eben andere Erwartungen an diese Rasse, ruhige gemütliche Bären, die gemütlich neben dir trotten. Die meisten Berner endeten dann im Garten, weil sie ja angeblich nicht mehr ins Haus wollten. Als meine Hündin noch jung war gab es hier so viele Berner und des war immer das Gleiche, traurig für die Rasse. Inzwischen habe ich seit Jahren keinen Berner mehr gesehen, vielleicht tut es der Rasse ja gut das sie so selten ist.
Beiträge von Ninma
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Ich würde einfach verhindern das mein Hund dort seine Geschäfte erledigt. Das ein Hund direkt auf dem Gehweg macht ist sowieso nicht schön, erst recht wenn der Weg zum Grundstück gehört. Auf fremden Grundstücken hat ein Hund nichts zu suchen.
Uns hat mal jemand fotografiert als meine alte Hündin auf seinen Rasen gepinkelt hat. Ich habe ihm nett erklärt das sie alt ist und es mir leid tut. Im Grunde hatte er ja recht, wenn jeder vorbeigehende Hund das tut ist der Rasen bald Geschichte. -
Hier waren eine Weile Berner Sennen sehr modern. Durch meine junge Hündin hatten wir recht viel Kontakt zu Besitzern dieser Rasse. Während meine Hündin mit 6 Jahren in der Blüte ihres Lebens stand, wurden ihre Berner Kumpel krank, keiner wurde älter als 8 Jahre. Zudem haben waren die meisten Familien nicht sehr glücklich mit der Entscheidung für einen Berner. Die Junghunde waren viel temperamentvoller und hatten viel mehr Energie, als man wollte. Sie brauchten Erziehung und wollten beschäftigt werden, brauchten Platz und Zeit. Und kaum waren sie erwachsen, waren sie schon wieder alt. Ich finde der Berner ist eine tolle Rasse , aber in der Haltung nicht ganz so anspruchslos.
Ansonsten klingen Deine Bedingungen ja ganz gut. Ein Welpe wird aber wahrscheinlich länger als einen Urlaub brauchen um das alleine bleiben zu lernen. Darüber musst du dir Gedanken machen.
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Gut finde ich das nicht, Dir will ich auch keine Vorwürfe machen. Die 21 Tage Wartezeit nach der Impfung sind nicht umsonst vorgeschrieben, Parvo, Staupe , das ist nicht selten bei Hunden im Ausland. Deshalb sind 16 Wochen das Mindestalter, vorher gibt kein Veterinäramt die Genehmigung. Wie habt ihr die nötigen Einreisepapiere bekommen ? Du brauchst nicht zu antworten, denn das Kind ist in den Brunnen gefallen, das soll auch kein Vorwurf an dich sein. Ich will es nur nicht so stehen lassen, das ein illegal eingereister Hund in Ordnung ist. Das bringt den seriösen Tierschutz einfach in Verruf.
Alles Gute für Euch und der süßen Maus.
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Süße kleine Motte :) Ist sie denn in Deutschland geboren ? Ansonsten muss sie ja älter sein, ist also schon ein Junghund und kein Welpe mehr.
Junge Hunde haben hier nur eines zu lernen, im Haus zur Ruhe zu kommen. Bei mir lernen sie es von den älteren Hunden, ansonsten setzte ich mich zusammen mit dem jungen Hund hin und meistens dauert es nicht lange bis er schlummert - das gibt auch dem gestressten Frauchen Kraft
Sei selber ruhig und entspannt, dann wird es auch der Hund sein. Ich Alltag würde ich von so einem Hund noch nicht viel fordern, außer auch draussen ruhige Momente belohnen. Soll er schnüffeln, die Welt erkunden und neugierig sein, Kommandos kann er später noch lernen.
Für das alleine bleiben würde ich mir eine zuverlässige Betreuung organisieren, bis der Hund es richtig kann. Der eine lernt es schneller, der andere langsamer. -
Nein natürlich nicht - aber mir war das nix mich auf den Boden zu legen, damit meine Hunde das auch tun
An den Hunden liegt das sicher nicht. Ganz intuitiv macht man Nachahmungslernen ja sowieso , gemeinsam rennen, über Baumstämme springen und albern usw. Also, ja das hast du recht @Mona X -
In unserer Hundeschule gibt es Seminare dazu, die ich allerdings noch nicht besucht habe. Wir haben es in der einen oder anderen Trainingsstunde mal probiert, aber zugegeben , meins ist das nicht. Zumindest nicht Sitz oder Platz - meine Hunde haben mich auch angeschaut als ob ich bekloppt bin. Aber Dinge wie Flaschen umkippen fanden sie cool. Ich bin halt mehr der Clickertyp und möchte das meine Hunde kreativ sind. Was ich aber fördere wenn ein Hund etwas gut kann, das der andere Hund durch Nachahmung lernt - das klappt sehr gut.
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In der Nachbarschaft gibt es 4 Höfe. Jeder hat einen Hund, die entweder nur im Zwinger oder Garten leben und nur alle Jubeljahre mal Spaziergänge bekommen. Gerade die Schäferhündin unserer Nachbarn lebt fast nur im Zwinger. Hundekontakte haben sie logischerweise so gut wie nie. Trotzdem sind all diese Hunde sehr sozialverträglich, freundlich und aufgeschlossen. Alle leben seit Welpenbeinen genauso und haben sich trotzdem gut entwickelt, genau wie die Hunde, die vorher dort lebten. Sicher keine tolle Hundehaltung, aber die Hund sind trotzdem toll.
Ausnahme sind meine Hunde, die leben im Haus, gehen täglich mehrmals spazieren, in die Hundeschule und sehen oft fremde Hunde. Trotzdem können sie auf Fremdhundkontakte verzichten. Wenn man es genau nimmt sind sie als eingewanderte Spanier Deutschhundfeindlich
. Sie können mit diesem Juchuuuu ein Hund, du musst spielen überhaupt nichts anfangen. Treffen wir auf andere Hunde aus dem Ausland ist die Kommunikation höflich und nett. Werden sie bedrängt sind sie nicht mehr so nett. Trotzdem finde ich das sie verträglich sind, aber sie brauchen diese Kontakte nicht.
Ich persönlich finde Freunde sehr wichtig, aber Fremdhundkontakte sind für viele erwachsene Hunde einfach unnötig. Gar keine Sozialkontakte ist sicher nicht erstrebenswert, aber es gibt Hunde die auch ohne glücklich sind. -
Am besten mal ein paar Videos ohne Ton ansehen und nur auf die Hunde achten. Will ich so einen Hund mit massivem Meideverhalten ?
Gute Ansätze helfen überhaupt nicht wenn man sie nicht umsetzen kann. Das muss ja an irgendetwas liegen.
Er provoziert Hunde bis sie aggressiv werden und er wird dann seinerseits aggressiv um sie zu therapieren. Das macht doch überhaupt keinen Sinn.
Es gibt bessere Wege .
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Davon halte ich überhaupt nichts. Die meisten Hunde verhalten sich in einer Hundegruppe völlig anders als wenn sie alleine unterwegs sind. Erst recht wenn Menschen, Umgebung und Hunde fremd sind. Da brauchen sie meisten Hunde ja schon einige Wochen um sich einzuleben. Geführte Spaziergänge oder Hundekontakte in einer Hundegruppe in Anwesenheit des Besitzers kann sinnvoll sein.
Übrigens die stationäre Ausbildung ist nichts Neues, modern war das vor 15 - 20 Jahren - da hörte man das öfters.