Mit meiner früheren Schäferhündin habe ich mal einen Hundeführerschein abgelegt. Sie hat bestanden, aber für den Rückruf gab es Null Punkte. Anfangs verstand ich die Welt nicht mehr, denn der Hund war immer neben mir. Begründung des Prüfers : "Der Rückruf konnte nicht überprüft werden und es ist nicht als positiv anzusehen, wenn ein Hund nicht in der Lage ist sich von seinem Hundeführer zu lösen. " Im Fall meiner Hündin hatte es an diesem Tag ganz bestimmte Gründe warum sie im Freilauf verunsichert war, aber das hat mich schon zum Nachdenken gebracht. Da ist schon viel wahres dran.
Beiträge von Ninma
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Wenn er schon so lange kastriert ist wirst Du Glück haben und das einfach als Lehrgeld verbuchen. Wie schon gesagt eine Weile nach der Kastration ist der Hund noch zeugungsfähig, das nimmt aber mit jedem Tag ab.
Ansonsten weiss ich nicht was Du mit Deinem letzten Post meinst ?
Lass Dich von Deinem Tierarzt beraten, der wird Dir genau sagen können. Alles Gute.
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Wenn der Rüde frisch kastriert ist kann er natürlich noch decken und ist noch zeugungsfähig. Wir lange scheiden sich die Gelehrten, zwischen 4 Wochen und 6 Monaten.
Übrigens mein kastrierter Rüde hat es auch 6 Jahre nach der Kastration noch geschafft eine läufige Hündin zu besteigen und zu hängen. Natürlich ist er nicht zeugungsfähig. Das ist ein echter Irrglaube das man kastrierte Rüden mit läufigen Hündinnen spielen lassen kann. Schon alleine die Verletzungsgefahr für die Hündin.
Ab zum Tierarzt, zur Not eine Tierklinik die Bereitschaft hat.
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Ich glaube auch das es Hunde gibt die sowas von alleine mitbringen.
Genauso kenne ich aber Hunde die nicht so nett dahin erzogen wurden. Das sehe ich oft in der Stadt auf meinem Weg zur Arbeit. Die Hunde laufen im größten Gewühl frei, bleiben an der Ampel stehen und folgen ... sobald ein Grünstreifen in Sicht ist lösen sie sich von ihren Besitzern. Das sieht schon toll aus. Das toll ändert sich wenn die Leutchen einen neuen jungen Hund dazu bekommen. Da wird jeder Fehltritt des Welpen an der Ampel massiv geahndet , dann geht es ignorant weiter. Das ist nicht schön.
Hunde die das von alleine mitbringen sind dagegen anders, meist sind sie kaum erzogen und haben eine innige Beziehung zum Besitzer. Da bedarf es keiner Wort, man geht einfach zusammen. Da darf man neidisch sein.
Vieles ist eben nicht so wie es scheint. Ich wurde auch schon oft angesprochen das mein Rüde an der Leine ja immer so brav neben mir geht und an mir klebt. Wie ich ihm das beigebracht habe ? Habe ich nicht, er tut das nur wenn er verunsichert ist und ängstlich ist.
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Wenn es früher nach meiner Hündin gegangen wäre , wäre die von 20.00-10.00 Uhr morgens nicht rausgegangen. Wenn sie ganz bockig war hat sie das auch durchgesetzt. Ansonsten habe ich sie gegen 23.00 aus dem Haus gezerrt und morgens zwischen 6 und 8. Allerdings hat Madam dann ganz oft nur so getan als ob sie geht und nichts mit pinkeln, selbst wenn man ewig wartet.
Inzwischen ist sie 15 und wenn ich Glück habe hält sie von 23.00 - 6.00 aus, sie muss aber öfters nachts raus. Mein Rüde passt sich an und begleitet Ömi . -
Leinenführigkeit bedeutet bei mir auch einfach das die Hunde die gesamte Leinenlänge ausnutzen dürfen , einzige Regel sie dürfen mich nicht durch die Gegend zerren. Das verlange ich auch schon beim Welpen an der 5 m Leine. Ansonsten laufen Welpen frei. Da ich immer erwachsene Hunde dabei hat werden Welpen getragen wenn wir etwas länger unterwegs sind. Warum auch nicht ? Wird nur manchmal etwas schwer

Das korrekte Fuss gehen oder laufen an kurzer Leine lernen die Hunde bei mir erst viel später, das braucht ein Welpe nicht zu können. Das soll einfach ein Hundekind sein, spielen, neugierig sein und die Welt entdecken.
Geschirr tragen meine Hunde immer , bei Welpen finde ich das ein muss. -
Ja das hört sich für den ersten Tag gut an. Hast Du denn konkrete Fragen oder Sorgen.
Wenn Lucy gestreichelt wird und Lotte stänkert würde ich sie wegschicken. Bzw. es anfangs nicht dazu kommen lassen, sondern beide streicheln. Viele positive Erlebnisse sind wichtig, dann werden auch Einzelzeiten mit Lucy oder Lotte toleriert.Ich persönlich hätte mit einem Zweithund noch gewartet, Lotte ist oder kommt in die Pubertät und ist noch lange nicht erwachsen. In den nächsten Monaten wird sie sich bestimmt noch massiv verändern. Mit zwei Junghunden ist das schon eine Herausforderung

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Würde ich nicht machen. Gegen wildes Spiel ist nichts einzuwenden, aber der Hund soll lernen sich zu kontrollieren und eine gute Beisshemmung zu entwickeln. Man macht es dem Hund sonst nur schwer.
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Diese OPs verkraften selbst sehr alte Hunde gut, zumindest war das bei meinen alten Hunden nie eine große Sache und ich musste sie nach 3 Tagen schon wieder bremsen. Meine Ömi hatte auch ein Lipom seit sie 2 war, das ist halt als sie 13 war so stark gewachsen, das wir es entfernen mussten, weil es sie beim laufen behinderte. Ansonsten sind die Dinger ja nur Schönheitsfehler.
Ich kannte mal eine Labbi-Hündin da wuchs das Lipom so sehr, das sie hochtragend wirkte - das empfinde ich schon als Tierquälerei - gelebt hat sie damit allerdings einige Jahre. -
Oh man Ihr Lieben. Da will man mit Leine absichern und das ist auch wieder falsch. Da heisst es ... leine deinen Hund doch einfach ab und vertraue ihm ... und wenn man das tut, wie konntest du nur.
Ich kann das gut verstehen, mein Rüde ist auch ein unsicherer Hund und der hat immer ein Stück Schleppleine dran, egal ob sie in meiner Hand ist oder schleift. Ist doch egal ob der Hund sie braucht oder ich ... das Ergebnis ist das gleiche. Bei uns kann man stundenlang laufen ohne jemanden zu treffen und ich laufe regelmäßig mit 4 oder 5 Hunden an der Schleppe, mit dem richtigen Händling passiert da nichts.Wenn 10 m gut klappen, nimm 15 oder meinetwegen auch 20 m. Du wirst ja sehen ob es hilft. Berichte mal.