Ich kann mir nicht vorstellen das ein Hund der gelernt hat essbares nicht aufzunehmen, das auch auf lebende Tiere bezieht. Oft ist es sogar so das die Hunde töten und nicht wissen das man das fressen kann. Übrigens mein Rüde fängt auch an der 1 m Leine Mäuse, ich wüsste nicht wie ich das vorher sehen sollte. Häschen hatte er auch schon im Maul, das saß im Gras und war nicht sichtbar - zum Glück hat er es nicht mit einer Maus verwechselt und es wieder abgelegt
Genau wie beide Hunde an der Leine gerne Katze aufscheuchen, ins Gebüsch oder Gras kann ich nicht kucken.
Ich finde es schon schwieriger wenn ein Hund einmal Jagderfolg hatte. Meine Hunde teilen sich einen Zaun mit Nachbars Hühnern, das ging jahrelang gut. Eines Tages flog ein braunes Huhn rüber und leider überlebte es das nicht. Es hat 2 Jahre gedauert bis er die braunen Hühner nicht mehr jagen wollte. Übrigens nur die braunen, weisse Hühner, Enten, Gänse ... kein Interesse, aber wehe ein Braunes tauchte auf.
Mantrailing ist super, der Hund lernt ja einer menschlichen Spur zu folgen und zwar nur der Spur, die er auch suchen sollen. Wildspuren lernt er zu ignorieren. Meinem Rüden sind bei trailen auch Hasen oder Rehe egal, da hat er einen anderen Job.