Wobei ich mir auch vorstellen könnte das dieses Jahr der schnelle Wechsel von Winter zu Sommer den Hunden mehr Probleme bereitet. Anfang April hatten wir noch super viel Schnee, Ende April Sommer. Da fehlt einfach die Übergangszeit.
Beiträge von Ninma
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Das kommt immer auf den Hund an. Meine Border-Samojedenhündin, die auch dickes Fell hat, konnte als Junghund auch 30 Grad gut ab, die kam erst ab 25 Grad auf Touren
Jetzt im Alter ist das ganz anders. Meinem Rüden ist das auch egal, ihr Hundekumpel im besten Alter schwächelt schon bei 20 Grad.Wenn Hund hechelt und sich hinlegt würde ich mir Gedanken machen, das wird ihm wirklich zu heiß sein. Im Sommer fahren wir entweder in den Wald oder zum Wasser. Spaziergänge um die Mittagszeit meiden wir.
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Meine Schäferhündin ist auch mal in einem Einkaufszentrum die Treppe hoch und runter durfte ich sie tragen
Das hat sie dann so verinnerlicht das Treppen mit diesem Belag nicht mehr gingen, alle anderen Treppen schon. Ich würde die Treppe vorerst sichern und in einigen Wochen mit einer Stufe anfangen und dann Stück für Stück. Das mit der Arbeitsbühne halte ich bei einem unsicheren Hund für eine schlechte Idee, was wenn sie da auch Panik bekommt ?
Gute Trainer ist dagegen eine ausgezeichnete Idee. -
Wie die anderen schon sagen, Du bist noch ganz am Anfang und Belohnungen sollten noch lange nicht ausgeschlichen werden. Mit 15 Wochen kann der Rückruf noch nicht in allen Lebenssituationen sitzen . Belohne hochwertig und abwechslungsreich und rufe nicht zu oft. Vor allem rufe sie nicht mit dem Kommando, wenn Dinge passieren die Hund nicht mag. Am Anfang kommen Welpen noch ganz automatisch, es ist für sie überlebenswichtig darauf zu achten nicht verlassen zu werden. Das ändert sich später, die Umwelt wird interessanter, der Welpe vergrößert seinen Radius und wird selbstständiger. Du hast ein Baby und das braucht ganz viel Zeit zum lernen. Weniger ist da oft mehr.
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Wie oft rufst du sie denn ? Und belohnst Du sie jedesmal ? Wenn du zu viel rufst , ohne Grund, hat Hund evt. einfach keinen Bock mehr. Und das kommen muss sich für Hund schon richtig lohnen.
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Ich würde mir einfach ein Bild vor Ort machen, den Hund kennenlernen und dann entscheiden. Es ist doch immer individuell was gut oder schlecht ist, Du wirst immer verschiedene Meinungen hören.
Bei uns in der Umgebung, in den städtischen oder Gemeinde-Tierheimen kann man die Hunde in der Regel auch gleich mitnehmen. Da wird auch nicht groß gefragt, wieso und wohin. Wenn wir als Tierschutzverein Vorkontrollen machen und genau schauen, sind die Leute immer ganz perplex.
Zumindest ist es ein Verein und als gemeinnützig anerkannt. -
Mit meinen Mädels dachte ich auch immer ich kann in der Hundeschule fürs Leben lernen. Die waren auch immer Streber, egal wo in der Hundeschule trainiert wurde, auf dem Platz oder unterwegs. Im Alltag hatte jede trotzdem ihre Probleme. Wobei ich auf das Training nie verzichten wollte, man nimmt immer etwas mit und es macht auch Spaß . Kleine Gruppe sind mir wichtig und das auf jeden individuell eingegangen wird.
Mit meinem Rüden habe ich aufgrund seiner Ängste lange nur in einer Beschäftigungsgruppe gearbeitet. Alltagstraining fiel bei ihm total flach. Trotzdem hat er mehr gelernt als meine Mädels im Gehorsamkeitstraining. Nämlich das man trotz anderer Hunde Spaß mit seinem Menschen haben kann. Sitz, Platz, Bleib lernte er nur so nebenbei, für die Schnüffelaufgaben usw. Zwar kein Alltagstraining, aber das beste Training für den Alltag :) Er ist wesentlich zuverlässiger. -
Ich kann dir auch nur von Dalmatinern aus dem Bekanntenkreis erzählen. Die Hündinnen sind allesamt lieb, freundlich, verträglich und kommen mit normalen Auslauf zurecht. Die Rüden sind mit Artgenossen eher schwierig und ich kenne 3 die mit Kindern überhaupt nicht zurechtkommen - zwei davon mussten wegen der Kids abgegeben werden.
Ehrlich gesagt bei so kleinen Kindern würde ich keinen Dalmatiner nehmen. Schon die Spaziergänge mit Hund und Kind werden einem Dalmi zu langsam sein. -
Ich kenne einige Goldies die jung gestorben sind, aber auch einige die über 15 wurden. So pauschal kann man das sicher nicht sagen. Als meine Hündin jung war gab es hier scheinbar nur noch Golden, da waren leider auch einige unverträgliche und welche mit Beissvorfällen dabei, vorrangig Beuteaggression. Aber damals gab es auch sehr viele Golden und sie waren oft in Anfängerhänden und aus Hobbyzucht. Es gab wohl vor einigen Jahren eine recht aggressive Zuchtlinie, aber die gibt es wohl nicht mehr. Die meisten sind nette Begleiter. Ich finde das der Golden seltener geworden ist und nicht mehr der Modehund, das tut der Rasse gut. Gerade die Hündinnen erlebe ich als sportlich und aktiv.
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Ich habe ja nun auch einen Hund der Angst vor Kindern hat. Und vielleicht fällt es mir deshalb einfach mehr auf .... Kinder schreien und kreischen, sie rudern mit den Armen, sie springen, drehen sich, schmeißen sich hin ... all das macht meinem Hund Angst. Das hat weder etwas mit Hysterie zu tun, noch mit Angst, noch Verhaltensgestört ... Kinder sind nun mal Kinder. Und ich muss fremde Kinder nicht therapieren und die Kinder müssen sich nicht anpassen, nur weil mein Hund ein Problem mit ihnen hat. Ich mag es auch nicht wenn fremde Menschen versuchen meinen Hund zu therapieren - sie kennen ihn nicht und machen mehr kaputt als ihn von seinen Ängsten zu befreien.
Ich sichere meinen Hund und passe auf das fremde Kinder nicht zu nahe kommen. Gleichzeitig arbeite ich daran, aber das Kinder oft Wesen vom anderen Stern sind wird immer so bleiben. Ich kann die Kinder und meinen Hund schützen und ich gewöhne ihn an Kinder die wir öfters treffen.Ich denke aber das hat die Threaderstellerin verstanden, sonst hätte sie hier nicht gefragt. Ja und man kann Hundeerfahrungen haben und muss trotzdem nicht alles wissen. Ihr finde gut das ihr das ernst nehmt.
