Bevor ich so viel Geld ausgebe würde ich erstmal schauen ob Biothane Dir überhaupt liegt. Ich hatte eine für meine alte Hündin die ganz lieb an der Leine lief. Für meinen Podimix ist das nix - ehrlich gesagt keine Ahnung warum, der ist auch leinenführig , aber trotzdem nehme ich für ihn lieber einfache Gurtbandleinen die auch kein Wasser ziehen und tausche sie regelmäßig aus. Mit Biothane -Leinen sah ich auch immer aus wie ein Ferkelchen und ich mag sie nicht in der Hand, gerade wenn sie nass ist. Das ist wirklich Geschmackssache.
Beiträge von Ninma
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Ich finde es auch enorm wichtig das mein Tierarzt viel Empathie für meine Tiere und meine Sorgen hat. Das ist mir bei alltäglichen Dingen wichtiger als enorme Fachkompetenz. Kleinere OP, Zahnsanierung, alles das ist kein Thema bei meinem Haustierarzt.
Aber ist eines meiner Tiere ernsthaft erkrankt zögere ich keine Sekunde in die nächste Klinik zu fahren. Ja und natürlich fehlt dort das Vertrauensverhältnis, es herrscht mehr Stress und Hektik. Dafür habe ich dort einen spezialisierten Tierarzt für den die Erkrankung meines Hundes nichts besonderes ist, er kennt sich aus und weiß was zu tun ist. Auch unsere Klinik hat schlechte Bewertungen, ich bin da bisher aber nur einmal auf eine Tierärztin getroffen die sich (in meinen Augen ) wie der Elefant im Porzellanladen benommen hat. Ansonsten war der Umgang immer sehr liebevoll und vor allem kompetent. Tierarzt ist auch immer etwas persönliches, es gibt einfach Menschen die zu mir und meinem Tier nicht passen. Für andere können sie wunderbar sein.
Ich kann nicht erwarten das mein Haustierarzt sich mit allem auskennt. Ich lasse mich ja auch nicht von meinem Allgemeinmediziner operieren und hasse Krankenhäuser, finde sie unpersönlich und fühle mich nicht wohl.
Ich persönlich handhabe es immer so das ich vor Operationen einen Termin zur Aufklärung und Voruntersuchung mache. Das liegt doch in meiner Hand. Oder nicht ? Am Tag der OP gibt es dann nur die kurze Standarduntersuchung. Und natürlich das Aufklärungsformular, das habe ich schon vor 15 Jahren unterschreiben müssen, in der Tierklinik in jedem Fall und ich glaube fast auch bei der letzten OP bei meinem Dorftierarzt.
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So wie du das beschreibst würde ich auch Nein sagen. Allerdings kann man das als Laie auch selten einschätzen. Vielleicht handelt es sich auch um völlig normales zurechtweisen eines Welpen. Für Laien sieht das manchmal gruslig aus. Meine Hunde sind zu Welpen auch erstmal unwirscht, das heißt aber nicht das hier ein Welpe jemals Schaden genommen hat. Das kann man durch ein Forum einfach nicht einschätzen. Überlegt euch das gut.
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Ich würde mir keinen Hund als Schutz vor Einbrechern anschaffen. Aber in meiner derzeitigen Wohnlage weiß ich es zu schätzen und die Hunde dürfen anschlagen. Wir haben ein Haus in Alleinlage, im Winter ist die Gegend dunkel und unbeleuchtet.
Ich glaube schon das ein Hund abschreckend wirkt. Hier wurde schon in viele Nachbarshäuser eingebrochen, außer die mit Hund. Eine Weile kamen hier komische Typen aufs Grundstück, sobald ich mit Hund zu Tür kam sprangen sie ins Auto und waren weg. -
Danke für daran erinnern :)
Ich denke jeder muss für sich selbst schauen und man sollte es einfach im Hinterkopf behalten. Das ist kein Problem was nur durch diesen heißen Sommer ausgelöst wird. Ich treffe hier Jahr für Jahr schon ab Mai Touristen mit Goldies die sich nach dem Ostseebad einen Hotspot einfangen haben. Meine Hündin hatte mit ihrem retrieverähnlichen Fell jedes Jahr einen Hotspot, meistens schon im Mai. Es gibt einfach Hunde die neigen dazu. Man sollte nur aufpassen das der Hund keinerlei Verletzung , auch keinen kleinen Ratscher hat, bevor er ins Wasser geht. Mein Rüde geht eh nur mit den Pfoten rein, egal ob Bach oder Ostsee. Trotzdem schaue ich ob das Wasser gekippt ist.
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Oh je, aber das bekommt ihr schon hin. Ich würde mich jetzt auch erstmal auf die Vergesellschaftung von Hund und Katze konzentrieren. Bei mir hier hat die Vergesellschaftung immer 6 Monate gedauert. Der erste Hund war ein Katzenjäger und beim zweiten Hund mochte die Katze den Hund nicht.
Katze zuerst begrüßen und füttern wird nichts helfen. Beide Tiere müssen lernen den anderen zu verstehen. Der Hund muss so gesichert werden das er die Katze nicht jagen darf und Katze darf keine Krallen ausfahren. Die Tiere brauchen genügend Rückzugspunkte und Möglichkeiten sich aus dem Weg zu gehen.
Wie sieht es eigentlich aus wenn der Hund die Katzen jagt ? Möchte er eher spielen oder fressen ? Übrigens waren meine Hunde alle katzenverträglich, aber nur mit der eigenen Katze, fremde hätten sie gejagt, wenn ich es zugelassen hätte.
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Die Orga zu kontaktieren dauert keine 10 Minuten oder ihr schreibt eine Mail, das geht ganz fix. Wartet bitte nicht zu lange, wenn der Hund wieder bei seiner Pflegefamilie ist könnt ihr euer Privatleben genießen. Solange er da ist investiert ihr doch viel Zeit. Der Hund ist noch jung und bei den richtigen Menschen steht ihm die Welt noch offen. Eure Hundetrainerin bei der Vermittlung ins Boot zu holen ist eine gute Idee. Über Facebook kommen leider sehr selten vernünftige Anfragen, versuchen kann man das gerne.
Mail der Orga raussuchen, kurz eure Probleme beschreiben und um Hilfe bitten, damit ist schon der erste Schritt getan. Das braucht weniger Zeit als ein Post hier. -
Was nützen denn die Fahrangebote wenn die Orga nicht kontaktiert wird. Wenn das einer meiner Pflegehunde wäre würde ich sofort ins Auto springen und den Hund abholen.
Liebe Threaderstellerin, ich kann verstehen das man an einem Hund verzweifelt und ihn abgeben möchte. Aber ihr habt doch den Hund irgendwann mal gern gehabt und möchtet doch sicher das Beste oder ? Bis so ein ängstlicher Hund vermittelt wird kann es Monate oder Jahre dauern. Zuerst muss mit ihm gearbeitet werden, wahrscheinlich ein Trainer zu Rate gezogen werden … all das kostet viel Zeit und Geld. Geld das ihr anscheinend nicht habt, das kann ich verstehen. Die Orga wird versuchen eine Lösung zu finden. Ja und sie können sicher kein Geld zurückzahlen, denn hohe Kosten werden auf sie zukommen. Selbst wenn ihr das örtliche Tierheim kontaktiert wird diese sich an die Orga wenden, durch den Chip wird das immer nachzuvollziehen sein. Meistens nehmen die Tierheime diese Hunde nicht auf, es gibt ja die Orga.
Kontaktiert die Orga, einen anderen Weg wird es nicht geben. Vielleicht kann es noch etwas dauern bis die Pflegefamilie ihn übernehmen kann oder bis eine andere geeignete Pflegefamilie gefunden wird, aber die Zeit müsst ihr haben. Der Hund hat es verdient.
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Wenn aber sonst Sitz und Platz klappen und sogar eine Rolle, denke ich bei Platz-Sitz doch eher noch nicht gelernt. Aber klar tierärztlich sollte das abgeklärt werden.
Und natürlich muss das mit dem Napf trainiert werden, aber ich weiß ja nicht ob man hier daran gearbeitet hat oder einfach den Napf weggenommen. Es fehlen eben noch viele Informationen. Erzähl mal bitte ein wenig mehr über deinen Hund und wie ihr bisher trainiert habt. -
Warum nehmt Ihr ihm denn sein Futter weg ? Ok mit dem leeren Napf das würde ich trainieren und zwar über super tolle Belohnungen.
Das er an der Leine so ausrastet ist natürlich nicht schön. Natürlich kann man das auch bei einem älteren Hund trainieren. Könnt Ihr bis dahin nicht mit dem Auto zu den Feldwegen fahren ?
Das der Hund nicht spielt finde ich nicht schlimm, wahrscheinlich hat er es nicht gelernt. Mein Rüde spielt auch kein Bällchen oder ähnliches, macht doch nichts. Und wenn ich ihm 10 x etwas verstecke würde er mir auch einen Vogel zeigen. Ist doch toll wenn er es 3 x macht, hört auf wenn es am schönsten ist. Wahrscheinlich muss er auch lernen sich zu konzentrieren bzw lernen wie man lernt.
Euer Beispiel das er nicht vom Platz ins Sitz kommt hört sich eher so an als ob er nicht verstanden hat worum es geht. Er bietet anderes Verhalten an , probiert sich aus und gibt sich Mühe. Die Leckerlies würde ich erst reduzieren wenn der Hund das Kommando perfekt beherrscht, ganz aufhören würde ich damit nie.
Insgesamt finde ich das er doch schon einiges gelernt hat. Kondition müsst ihr langsam aufbauen, das geht nur durch Spaziergänge. 2 - 3 x eine Übung, das reicht völlig aus. Weniger ist beim lernen oft mehr.