Beiträge von Ninma

    Das ist doch immer wieder ein schwieriges Thema. Ich habe gelernt das manche Menschen viele anders machen als ich und es deshalb manchmal trotzdem nicht verkehrt ist. Gerade in meiner Tierschutzarbeit muss ich meinen Horizont erweitern und lernen das manchmal andere Wege nötig sind, zum Wohle des Hunde und auch der Menschen.
    Eine Box ist ein Allheilmittel und keine dauerhafte Unterbringung, genau wie ein Zwinger oder der einsame Flur. Aber es gibt Situationen da kann sie dem Hund helfen, kann ihm Schutz geben, Sicherheit, Ruhe und auch Geborgenheit. Richtig eingesetzt ist die Box das Gegenteil von wegsperren und nach erfolgreichem Training/Genesung ermöglich sie dem Hund Freiheiten die ohne vielleicht nicht möglich wären.
    Das ich für meine eigenen Hunde keine Box nutze heisst nicht das ich nicht Toleranz und Verständnis zeige gegenüber Menschen die es tun. Da gibt es ganz andere Dinge mit denen man die Freiheit der Hunde einschränkt.

    Meiner Erfahrung nach mit meinen bisherigen Pflegehunden machen die meisten Hunde nach 6 - 8 Wochen einen Verhaltenssprung, meistens zum positiven. Aber vorhersagen kann das niemand.
    Ich hatte eine Schäferhündin die alle Fremden doof fand und eine die jeden Einbrecher ins Haus gelassen hätte und immer ein Sonnenschein war.

    Ich mag der Threaderstellerin keinen Vorwurf machen, für sie klang bis zur Anzahlung alles plausibel. Wichtig ist ja das man daraus lernt.

    Trotzdem habe ich den Eingangsthread nicht ganz verstanden und wollte nur nachfragen und sicher niemanden zu Nahe treten.
    So recht weiß ich nicht was der Verkäufer bezweckt - es muss doch klar sein das die Käufer sich das nicht gefallen lassen und die Anzahlung zurück wollen. Oder nicht ?

    Sonst ganz verstehe ich nicht was Du möchtest ? Du hast eine Anzahlung geleistet und den Hund bekommst Du nicht ? Dann müsstest Du die Anzahlung zurückbekommen - alles andere wäre Betrug. Das sollte man anzeigen, um solchen Betrügern das Handwerk zu legen. Das hat dann nichts damit zu tun das man nur ans Geld denkt, sondern das ist auch im Sinne der Tiere. Wenn niemand etwas tut läuft die Masche munter weiter.
    Ich würde dem Verkäufer eine Frist setzen und wenn er darauf nicht reagiert anzeigen.

    Mir tut es auch sehr leid Glasseater. Ich kann das so gut verstehen, bei uns sind es auch bald 2 Monate und der Schmerz ist nicht weniger geworden. Mein Zweithund war auch wochenlang durch den Wind, obwohl der Tierarzt nach Hause kam und er Abschied nehmen konnte. Tiere trauern genau wie wir. Jeder auf seine Art.

    Ich würde gerne in einer wildfreien Gegend Gassi gehen. Aber uns kommen die Rehchen schon auf dem vorderen Grundstück entgegen. :muede: Gestern abend waren wir 20 Minuten Gassi auf der Wiese Richtung Wald : 1 Reh, 4 Hasen und eine wilde Katze. Klar gibt es Tage wo man nichts sieht, aber das heisst nicht das kein Wild da ist. Wir haben sanfte Hügel und viel Gebüsch, kleine Wäldchen, Wiesen - da hilft auch kein scannen. Im Winter sieht man mehr Wild, da trifft man halt die Rehrudel auf offenen Feld. Füchse sieht man auch öfters, gelegentlich Dachs und Waschbär. Wildschweine sieht man meist nicht, nur die aufwühlte Erde. Selbst am Strand haben wir schon Reh und Fuchs gesehen, aber das zum Glück kein Normalzustand.

    Ich finde das Thema gut :)

    Hygiene-Sprays belasten die Umwelt und sind auch nicht gesund - es sei denn Mensch oder Tier ist schon krank. So ist meine Meinung. Ich kenne jemanden die reinigt jede Türklinge die sie benutzt - man kann sich auch selber Stress machen.

    Die Hunde lecken hier auch meine Teller sauber, das spart Energie auch beim Abwaschen :D Ansonsten werde die Näpfe mit klarem Wasser ausgespült, gelegentlich kommen sie mit in den normalen Abwasch mit unserem Geschirr - Wasser mit etwas Spüli.

    Jeder weniger Chemie desto besser. Wir haben eine biologische Kleinkläranlage - sobald wir zu viel Chemie nehmen meckert das Umweltamt . Seither haben wir vieles aus dem Haushalt entfernt, gerade Putzmittel, Weichspüler z.B. sind sogar ganz verboten.

    Du schreibst doch im Eingangspost, er hatte schon öfters Erfolg beim jagen ? Das ist einfach gefährlich, auch für deinen Hund.

    Für einen Windhund ist ein 1,40 Zaun eigentlich ein klacks. Toll das sie diese Grenze akzeptieren. Trotzdem solltest du an der Zaungeschichte arbeiten. Ich gehe auch öfters mal einen einem recht niedrigen Zaun vorbei, wo ein aggressiv wirkender Hund rumspringt - das ist für mich als Passant nicht schön, wenn ich ständig denke hoffentlich springt er nicht gleich rüber. Füchse und Katzen klettern übrigens, die kommen da auch rüber.

    Das wichtigste ist das ihr Filou jetzt schützt.

    Figo bekäme von mir ein Sicherheitsgeschirr und draußen würde ich ihn vorerst nur doppelt gesichert mit Sicherheitsgeschirr und Halsband führen. Auch im Garten eine Leine dran und im Moment keinerlei Freilauf. Zumindest bis ein Trainer da war.
    Ballspielen und auch die Reizangel würde ich lassen, das puscht viel zu sehr. Ruhige Nasenarbeit gerne.
    Windhundauslauf wäre sicher eine gute Idee, aber da man den selten alleine hat würde ich einen Hund der so aggressiv reagiert dort nicht laufen lassen, auch nicht mit Maulkorb.
    Klar ist es blöd wenn er keinen Freilauf hat, aber andere Tiere sind nun mal wichtiger.

    Lasst schnellsten einen Trainer drauf schauen, so eine Beisserei unter den Jungs darf nicht mehr vorkommen. Vielleicht gibt es auch Signale die ihr überseht. Ich drücke die Daumen das alles wieder gut wird.