Beiträge von Ninma

    Optimal wäre es auch ruhig und gelassen zu bleiben, meistens löst sich die Situation dann viel besser auf. Aber wir sind alle nur Menschen, ich glaube solche Situationen kann man nicht vorherplanen. Das jemand richtig heftig getreten hat habe ich auch bisher noch nie gesehen - in der Regel sind die Hunde ja auch wendig genug um auszuweichen.

    Gut das hier nichts passiert ist .

    Getreten habe ich bisher noch nicht, aber versucht den angreifenden Hund zu verjagen. Und das nicht weil mein Hund den anderen beissen würde sondern weil er Panik vor dem heranstürmenden Besitzer hat. Mir ist das schon so oft passiert, Besitzer die einfach nicht in der Lage sind ihren Hund abzurufen und in meine Hundegruppe greifen . Wenn man dann bittet den Hund abzurufen erntet man nur :ka: Ich stand schon mit 2 vor Angst schreienden Hunden da, einer kläffenden Hündin und einem kleinen Hund der uns umkreiste und einem schreienden Besitzer. Im Endeffekt habe ich samt meiner 3 Hunde den fremden Hund gegriffen und seinem Besitzer übergeben.

    Natürlich kann es passieren das ein Hund mal abhaut, aber dann muss man auch verstehen das man seine Hunde schützen möchte. Was wäre denn die Alternative ?

    Ohne Hund könnte ich es mir nicht vorstellen, ich hatte einfach schon immer einen Hund. Ob die Trauer beim Verlust eines Hundes weniger ist wenn man mehrere Hunde hat ? Bei meinem Mädels war das definitiv so, ich hatte ja noch einen Hund und das lenkte ab. Aber nach Ömis Tod spielte das keine Rolle das noch ein anderer Hund da ist - die beiden waren für mich eine Einheit, ohne sie ist nichts mehr ganz, auch nach 3 Monaten immer noch nicht . Aber sie war auch ein ganz besonderer Hund. Inzwischen bin ich froh den Maverick zu haben, die Trauer ist aber nicht weniger.

    Abends ist er eigentlich nie alleine, keine Ahnung, die Hoflampe würde brennen.

    Also ich hätte das auch belohnt. Der Hund ist 16 Wochen alt, er kann überhaupt noch keinen Rückruf beherrschen und es ist großartig das er so schnell zurückgekommen ist. Wie soll er sonst lernen das es sich lohnt zurückzukommen.

    Er wird jetzt langsam vom Welpen zum Junghund , er expandiert und probiert sich aus. Ich würde ihn jetzt auch erstmal angeleint lassen und weiter am Rückruf trainieren. Das hört sich völlig normal für das Alter an.

    Dein Hund ist kein Welpe mehr sondern ein Junghund und hat deshalb in einer Welpenspielstunde nichts mehr zu suchen. Wie Du selbst merkst lernt er dort nur das falsche. Die Tipps Deines Trainers sind schlecht, ich würde auch die Hundeschule wechseln. Und Kontakt zu gut sozialisierten erwachsenen Hunden suchen.

    Was heißt alt ?

    Meine demente Hündin ist mit 15 auch einfach losgeflitzt und sie ist gelaufen und gelaufen und gelaufen. Das hatte nichts mit Ungehorsam zu tun, sondern war einfach die Demenz. Und dabei konnte sie erstaunliche Energien aufbringen. Ableinen war irgendwann nicht mehr möglich, ich musste ständig aufpassen das sie sich nicht selbst umbringt.

    Blähungen haben meist etwas mit Futter zu tun, wenn Hund es nicht verträgt kann das auch bei hochwertigem Futter passieren. Wenn ihr nicht gleich umstellen wollt gebt ein paar Tage Schonkost und schaut was passiert.

    Entwurmen belastet den Organismus massiv und kann auch auf den Darm schlagen. So oft entwurmen ist wirklich nicht nötig, eigentlich nur bei Befall oder vor der Impfung .