Beiträge von Ninma

    Das ist sicher wie bei uns Menschen, jeder trauert anders und jeder auf seine Art.

    Meine Hunde wurden immer Zuhause eingeschläfert und ich habe die anderen Tiere immer Abschied nehmen lassen. Die Katze haben wir zwar in der Klinik gehen lassen müssen, aber wir haben sie mit nach Hause genommen und meiner Hündin gezeigt. Die Hunde waren immer erschrocken, mein Rüde sogar fast panisch. Ich glaube aber trotzdem das es für sie wichtig war Abschied zu nehmen und würde das auch immer wieder so machen.

    Als meine Schäferhündin starb trauerte die Ninie eher mehr mit mir als um sie. Sie war ja nie Einzelhund, sie musste sich erst neu ordnen und zurechtfinden. Im Gegenteil nach einer Weile lebte sie auf. Als Ninie starb brach für meinen Maverick eine Welt zusammen, er hat wirklich getrauert und brauchte sie einfach. Er hat fast 2 Wochen nichts gefressen, war depressiv und wirklich traurig. Jetzt nach 4 Monaten hat er sich daran gewöhnt, aber ich glaube sie fehlt ihm noch. Ich hatte vor kurzem eine Pflegehündin hier, einen ganz tollen Hund, der Maverick hat noch nie einen Hund so abgelehnt wie sie. Das hat mir gezeigt das er noch Zeit braucht, wir alle brauchen das. Aber die beiden hatten auch eine ganz besondere Beziehung, das war perfekt.

    mmmh ich überlege. Die Tante im Video sprach ja davon das es auch für ängstliche Hunde möglich ist. Dann lässt man das Hindernis einfach aus ? Eine Rutsche wäre im Leben nix für uns. Müssen Hund und Halter schwimmen oder waschelt man nur durch nass ?

    Was ist den der Unterschied zwischen den Anbietern ?

    Ich lese hier immer nur Regen, Regen , Regen … was ist das ? Wir hatten die letzten 2 Tage mal 10 Minuten Schauer, aber auf dem Boden ist nix angekommen, Teiche weiterhin vollkommen ausgetrocknet. Sonst aber recht kühl , 16 Grad, so wie sich das im Norden gehört. Ideales Gassiwetter, in der Wohnung sind noch 19 Grad, Heizung braucht es noch nicht.

    Bei meiner ersten Hündin ist Eierstockgewebe verblieben, sie hat dann in den nächsten 3 Jahren immer noch Anzeichen von Läufigkeiten gezeigt. Das verlor sich dann als sie ca. 10 Jahre wurde.

    Meine zweite Hündin wurde mit ca 2 Jahren kastriert, ich fand das man im ersten Jahr noch leicht merkte wann sie läufig gewesen wäre. Sie war zu ihrem alten Läufigkeitszeitraum eher ruhiger und lustloser. Das regulierte sich dann von alleine.

    Ich denke das ein Schulhund ein anspruchsvolles Leben hat, danke für den Bericht , gefällt mir gut und Newton macht einen tollen Job :respekt:

    Auf der anderen Seite denke ich das man jeden Hund zum Arbeitshund erziehen kann. Mein Podenco-Huskymix ist mit einem Bordermix aufgewachsen, er war in den ersten 2 Jahren etwas doof, musste aber immer alles mitmachen und jetzt zeigt er einen Arbeitseifer …. die Geister die ich rief :ugly: Aber ich möchte es nicht anders.

    Wenn man hier im Forum liest bekommt man das Gefühl das alle Rassen, außer Malteser u.ä. , für Normalhundehalter nicht machbar sind. Und jeder Hund der nicht arbeitet unglücklich ist, man weiß es nur nicht. Ich glaube nicht das es so ist. Das normale Leben in einer Familie und evt. in der Stadt, als Bürohund stellt an unsere Hunde so große Anforderungen, in unserer Welt müssen alle Hunde sehr viel leisten und ich glaube eher das die meisten Hunde überbeschäftigt sind. Ein Hund in einer Familie mit z.B. vier Kindern muss jede Menge leisten.

    Ein Goldie wäre sehr glücklich bei Dir. Wenn es etwas ruhiger sein sollte finde ich den Eurasier oder Elo gut. Ich kenne nur unkomplizierte und angenehme Vertreter dieser Rassen.