Beiträge von Ninma

    Ömi hat immer ein Spielzeug oder Kuscheltier bekommen. Das wurde dann in unser Geschenkpapier eingewickelt, Leckerlies für Beide und wir Menschen hatten unsere Freude das mit anzusehen. Da der Maverick nicht spielt werden wir wohl einfach ein paar Leckerlies einwickeln und er darf vergnüglich das Papier zerreißen. Geschenk wird es nicht geben.

    Ich habe zwar derzeit einen Rüden, ich bin aber eindeutig Hündinnenmensch und der nächste Hund wird wieder ein Mädel. Bewusst hätte ich mir nie einen Rüden angeschafft. Keine Ahnung warum, wahrscheinlich weil in der Familie immer Mädels waren.

    Ich finde übrigens Rüden leichter erziehbar, die diskutieren nicht wie die Mädels und wenn sie einmal was gelernt haben klappt das. Mädels haben immer so ihre Launen, aber ich mag dieses Tussihafte und vermisse es auch.

    Ich hatte eine Katze und werde nie wieder eine haben, denke ich. Ich mag Katzen sehr, aber ich habe mir irgendwie immer Sorgen gemacht, wenn sie nicht nach Hause kam, später als sie alt und krank war, wenn wir im Urlaub waren. Nein, das möchte ich nicht mehr.

    Hunde dagegen werden hoffentlich immer zu meinen Leben gehören. Ich hatte bisher das Glück das alle Tiere sehr alt wurden, aber das bindet auch, man verbringt so viele Jahre zusammen. Noch nie war der Schmerz so groß wie bei meiner Ömi. Und ja, in den ersten Wochen danach hätte ich gesagt ich will nie wieder einen Hund. Selbst zu meinem anderen Hund habe ich , wie soll ich sagen, das Band verloren. Ich wollte nur sie, ich will sie immer noch, aber inzwischen bin ich froh das ich meinen Rüden noch habe, sie hat ihn so geprägt und er ist ein Schatz. Irgendwann wird wahrscheinlich wieder ein Zweithund hier einziehen. Oder auch nicht, denn so ein tolles Paar werde ich nie wieder bekommen. Aber Hund, ja ohne Hund kann ich nicht und warum sollte der Platz leer bleiben.

    Ich habe durchgehend Hunde seit ich 12 bin, ich weiß überhaupt nicht wie das geht ohne Hund.

    Ich denke die Kastration ist die einzig richtige Entscheidung, für die Gesundheit des Hundes . Julia hat wohl überlegt, alles versucht, alles bedacht und ist am Wohl des Hundes interessiert. Wie lange soll man noch warten, probieren, zweifeln ?
    Es wird alles gut werden Julia, die OP ist bei einem ansonsten gesunden Hund nicht das Problem, ihr schafft das.

    Unterordnung im klassischen Sinne habe ich mit meinen Pflegies nie gemacht. Eher nur was ich für den Alltag brauche und am Problemverhalten gearbeitet. Ich konnte die Pflegies aber auch immer mit in die Hundeschule nehmen bzw bei Bedarf hat unsere Trainerin einzeln drauf geschaut, kostenlos für den Tierschutz.

    Große Hunde mit Schutztrieb warten meist sehr lange, so meine Erfahrung. Ich drücke Euch die Daumen. Toll was du leistest.

    Insgesamt kann man das natürlich nicht einschätzen, weil man nicht weiß wie Du lebst und was du mit dem Hund machen möchtest.

    Das klingt alles nicht so schön was Du schreibst, wenn du dem Tierheim nicht vertraust macht es aber auch keinen Sinn. Sich dich in einem anderen Tierheim oder Tierschutzverein um.

    Was ich dir aber aus Vermittlersicht sagen kann … wenn mich mehrere Anfragen von einem Interessenten für verschiedene Hunde erreichen werde ich sofort misstrauisch. Ich meine man hat ja ein bestimmtes Bild von seinem zukünftigen Hund vor Augen und sucht etwas was zu einem passt. 23 Hunde auf der Liste klingen schon merkwürdig. Ist nicht böse gemeint.

    Warum soll es denn ein schwieriger Hund sein ?

    Das mit dem perfekten Hund ist leider so, ich finde das hat im letzten Jahr extrem zugenommen. Warum ? Keine Ahnung.
    Bespricht der Vermittler die Baustellen nicht gleich am Telefon ? Muss ja nichts bis in Detail sein, aber wir machen es so das wir vorab schon mal schauen ob das passen könnte. Nur dann macht Besuch ja Sinn.
    Aber toll das er so viele Interessenten hat, da wir doch irgendwann der richtige dabei sein.

    Mit dem Hundeplatz sieh es Dir einfach mal an, dann siehst du ob es passt. Toll das du mit dem Pflegie so fleißig arbeitest.

    Bei Maverick gibt es nur zwei Extreme, entweder er tänzelt fröhlich durch die Gegend und freut sich oder er wird panisch und zerrt weg. :ka: Letzens hatte ich ihn mit auf einen Vortrag und er tat so als ob es ein Maverick-Kuschelabend war und fand alles klasse. Auf Fahrräder reagiert er gerade wieder super ängstlich. Und er kreiselt recht schnell um mich rum. Die Ömi hat ihn da schnell wieder rausgeholt bzw abgelenkt, weil er ihr folgte. Mir gelingt das nicht so. Aber insgesamt ist er ein ganz toller Hund :cuinlove: Das ist jammern auf hohem Niveau.

    Puh das ist eine schwierige Frage und nicht so einfach zu beantworten. Bei meiner Schäferhündin damals hatten wir im letzten halben Jahr mit Physio ca. 200 Euro im Monat. Das war abzusehen, da sie sehr alt war. Da ich inzwischen wenig verdiene habe ich seither ein Sparkonto für den Hund, das ich bisher noch nie angefasst habe. Davon könnte ich einiges tragen. Aber wenn ich einen jungen Hund habe und monatlich bis zum Lebensende 500 Euro sicher nicht.
    Und ich glaube nicht das man ein schlechter Hundehalter ist nur weil man 500 Euro im Monat für den Hunde nicht bezahlen kann. Wenn man als Mensch chronisch krank ist weiß man auch das man sich auch nicht alle Therapien und Mittelchen leisten kann. Man muss einfach Prioritäten setzten. Es heißt zwar immer Gesundheit kann man nicht kaufen, aber das ist einfach nicht wahr. :ka:
    Ich denke aber auch so hohe monatliche Kosten sind sehr selten, für akute Krankheiten gibt es das Sparkonto und da wird auch ein alter Hund noch operiert, wenn nötig. Den nächsten Hund werde ich krankenversichern , wobei ich gerne einen älteren Hund aufnehmen würde, dann wird das evt. nix.

    Da nicht mal ein Großteil der Hundebesitzer Ahnung von Hundeverhalten hat macht es wenig Sinn das von Nichthundehaltern zu verlangen. Ich merke das immer wieder mit meinem ängstlichen Rüden wie gerade Hundehalter falsch auf ihn zugehen . Mit Nicht-Hundehaltern habe ich da weniger Probleme, von denen will ihn keiner therapieren.

    Aber ich denke das aufgrund so eines Artikels niemand ästeschwingend durch den Wald läuft und Hunde bedroht. Wer sowas macht tat es auch vorher schon und dem ist es völlig egal ob erlaubt oder nicht. Menschen die Giftköder auslegen tun es ja trotz Verbot.

    Was wir als Hundehalter tun können : Uns so verhalten das niemand Grund hat uns zu hassen.
    Und ehrlich gesagt bekomme ich meist positive Reaktionen aus meiner Umwelt, egal ob mit großem schwarzen Schäferhund, Kläff-Border oder Hasenfuss. Idioten gibt es überall, das kann ich nicht ändern.