Der Maverick kann unsere Nachbarn nicht leiden
Er verbellt sie seit Jahren am Zaun, ich habe es inzwischen aufgeben zu trainieren. Ich rufe ihn und gut. Das sind eben Bauernleute und wenn sie das Federvieh zusammentreiben sind sie nicht immer nett und klar kommen sie oft frontal auf den Zaun zu. Die Leutchen nehmen das mit Humor, meinen nur gelegentlich : Der mag uns wohl nicht. Nö. Ich war mir auch nie sicher ob er ohne Zaun nicht nach vorne gehen würde. Unsere Nachbarn kennen da aber nix, hat der Mann eines Tages ungefragt das Tor geöffnet und kam in den Garten. Und Maverick versteckt sich im Haus und wurde nicht mehr gesehen ![]()
Beiträge von Ninma
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Das manche Menschen sich bewusst nicht passende Hunde aussuchen. Ich bin alles andere als eine wackelige Senioren, aber ich weiß inzwischen trotzdem das meine Zeit für große Hunde bald vorbei sein wird. Aber ich hatte auch schon mal so eine Interessentin, weit über 80 , die ganze Familie hat hier Terror gemacht. Kann ich überhaupt nicht verstehen das sowas in dem anderen Thread Diskriminierung nennt.
Ich drücke die Daumen das keine Interessenten kommen
Und heiße dich dann im Club der Pflegestellenversager willkommen. Naja und die nette Dame mittleren Alters aus Spanien kommt halt irgendwann zu mir 
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Ich glaube ja die Frage ist oft ob der Hund die Leine nicht mag oder der Besitzer. Es gibt ja immer wieder Leute die finden es schlimm wenn der arme Hund an der Leine gehen muss und die haben auch oft Hunde die ein Problem mit der Leine haben. Das gilt natürlich nicht für Hunde die sich einfach bedroht fühlen.
Ich würde vorerst einige Monate überhaupt nicht ableinen . Das anleinen im Haus üben, solange bis es das tollste der Welt ist. Es ist eben nicht jeder Hund gleich.
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Wo kommen die denn her ? Ich würde die Quelle suchen.
Ich finde das schon ungewöhnlich um diese Jahreszeit. Wir haben das Problem eher im Frühjahr wenn es warm wird und die Hintertür aufsteht. Wir nehmen immer Backpulver, am besten schon die ersten Späherameisen erwischen, wenn erst eine Straße da ist werden die zu Plage. Konsequent einsammeln und Backpulver klappt hier immer.
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Mein Rüde ließ sich auch nicht anleinen, wenn auch aus anderen Gründen. Er war ein sehr ängstlicher Hund und dieses nach ihm greifen war und ist es auch manchmal heute noch ein Problem. Er musste wohl auch im Tierheim immer einfangen werden. Selbst im Garten oder auf dem Hundeplatz konnte er nicht angeleint werden.
Bei uns hing immer ein kleines Stück Leine / Strick am Hund, damit konnte ich ihn jederzeit greifen. Irgendwann habe ich gemerkt das Sitz auf Entfernung super klappte. Dann war es wichtig sich ihm nicht von vorne zu nähern, sondern eher seitlich und von hinten anleinen. Ganz ruhig und ohne Hektik. Anleinen war bald kein Thema mehr. Bei uns war es wirklich das greifen, über den Hund beugen, bedrohlich wirken - nicht mal die Leine selbst.
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Man kann doch einen Hund den man erst ganz neu hat, der nichts kennt und kann nicht einfach ableinen. Komischer Rat vom Trainer. Der Trainer scheint auch nicht viel vom sauberen Aufbau von Kommandos zu halten . Nein und Pfui würde ich gezielt trainiert und nicht erst das Kommando geben wenn der Hund was falsch macht. Das wäre genauso als wenn ich den Rückruf immer nur trainiere wenn der Hund gerade wegläuft. So macht man es sich und dem Hund sehr schwer.
Hinterfrage ruhig die Arbeitsweise von einem Hundetrainer. Höre mehr auf dein Bauchgefühl und wie du schon sagst, der Hund braucht Zeit und Gelegenheit zu lernen.
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Herzlichen Glückwunsch, der Hund ist angekommen und freut sich des Lebens. Eigentlich ein gutes Zeichen wenn sie anfangen Unsinn zu machen.
Einen Hund aus dem Tierschutz sollte man die ersten Monate überhaupt nicht ableinen. Ich denke ihr habt ihr zu früh zu viele Freiheiten gelassen und die genießt sie jetzt. Dazu verhält sie sich alterstypisch. Am Anfang denkt man Hund hört super, dabei orientiert er sich nur am Menschen, weil er noch verunsichert ist. Darauf fallen viele rein. Zu einem Hund Vertrauen und Bindung aufzubauen, ihn kennenzulernen und zu erziehen dauert viel länger als 5 Wochen. Da würde ich überhaupt noch nichts erwarten.
Warum habt Ihr Euch für einen Herdenschutzmix entschieden ?
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Nein, du hättest Kohlenhydrate und Hülsenfrüchte um satt zu werden. Ich werde auch nicht von Gemüse satt, Sättigungseffekt kommen durch Kohlenhydrate und Hülsenfrüchte.
Nur mal um klugzuscheißen
Hülsenfrüchte haben jede Menge Kohlenhydrate. Ich muss bei meiner Ernährung extrem auf Kohlenhydrate achten und Hülsenfrüchte schlagen da enorm an. Und die meisten veganen Produkte, die als Fleischersatz gelten sollten, gehen ziemlich auf den Blutzuckerspiegel. Genau wie Obst. Fleisch, Eier, Milchprodukte sind da viel unkomplizierter.
Ich esse so gerne Obst, das ist echt grausam. Gurke und Tomate kann ich ohne Probleme essen, davon kann man aber nicht leben
Dieses extrem billige Fleisch vermeide ich aber. Unsere Nachbarn schenken uns frische Eier und auch mal ein glücklich lebendes Entchen. Selbst Hund bekommt oft Bio-Kost. Wobei mir das auf Dauer wirklich zu teuer wäre. Ganz kann ich es mir einfach nicht leisten

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Ich kann deine Hilflosigkeit und ja auch manchmal Wut schon verstehen. Wenn es dir nicht wichtig wäre würdest du hier nicht schreiben.
Das Allerwichtigste ist das Du Dich nicht nur auf das Problemverhalten fokusieren darfst. Weder im Training noch in Deiner Liebe zum Hund. Nicht was sie nicht kann zählt, sondern was sie kann. Sehe das tolle, fördere das, genieße das, habt Spaß, lacht und freut Euch. Und glaube mir mit jeder Sekunde des Glücks werden die Probleme nebensächlich und manchmal wird sogar vieles besser. Ich habe mit meinen ängstlichen Hunden selten am Problem gearbeitet, sondern gezielt gefördert was sie geben konnten.
Akzeptanz ist der erste Schritt. Kannst du das ? Und glaube mir, wenn du akzeptierst wird sich plötzlich vieles verbessern. Einfach weil du entspannter und gelassener wirst. Es ist wie es ist. Das heißt nicht das man nicht trainiert, aber das kommt später, erstmal ist nur wichtig, das man zusammen leben kann.
Ja und ich kann es verstehen. Ich hatte auch eine Hündin die super gerne mit in die Stadt kam, die man überall mitnehmen konnte und obwohl kein einfacher Hund, doch Restaurant , Urlaub, Sport klasse fand. Und dann kam mein Rüde, Angsthund und ich hatte das Gefühl das ich nirgendwo mehr hinkonnte. Ja sicher schränkt er ein, aber wir können so viele Sachen machen und haben Spaß im Leben. Und er hat gelernt , lernt immer noch und ist so ein toller Hund. Und ich nehme ihn dann halt nicht überall mit, das ist in Ordnung. Klar nervt es manchmal, aber ich bin auch eine Nervensäge, also passen wir bestens zusammen. Meine Hündin war ein Kläffi, er hat halt Angst, der nächste Hund wird ganz einfach

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Weiße Schäferhunde sind toll, aber ich kenne nicht wenige Exemplare die genauso sind, wie Du sie beschreibst.
Für mich klingt es eher danach als ob der Hund zu früh überfordert wurde, weil man ja alles richtig machen möchte. Das soll kein Vorwurf sein, das passiert vielen Menschen.
Als erstes solltet Ihr akzeptieren das die Maus keine fremden Menschen braucht, sie kann lernen sie zu akzeptieren, aber es gibt keinen Grund warum sie sich kuscheln lassen sollte. Danach würde ich versuchen die Stressfaktoren zu selektieren und daran arbeiten. Entschleunigt ihr Leben. Was macht sie richtig gut ? Was macht euch Spaß ? Schaut bitte mehr auf die positiven Dinge.Beschreibe doch mal euren Tagesablauf. Und wie ihr wohnt, eher ländlich, in der Stadt ?