Beiträge von Ninma

    Wo führt die Diskussion hier nur schon wieder hin ?
    Wo steht denn in dem Artikel das die Chis gekläfft haben und den Dobi provoziert haben ? Die Kleinen waren angeleint und der Dobi ohne Leine. Dobi hatte da nichts zu suchen, punkt aus Schluss.

    Ich kenne Hunde in allen Größen und Formen die gerne bellen. Ich hatte selbst mal so eine bellfreudige größere Hündin - das entschuldigt doch nicht das andere sie beissen . Wobei ihr bellen auf schlechte Erfahrungen zurückzuführen war und wir daran gearbeitet haben. Das ist doch kein Freibrief . Hund hat meinen angebellt, alles selbst schuld wenn er gebissen wird ?

    Das ist wirklich furchtbar traurig und tut mir sehr leid für die Frau und den Hund.

    Mich nerven auch oft kleinere kläffende Hunde und ich finde alle Hunde sollten erzogen bzw gesichert werden, unabhängig von der Größe.
    Trotzdem geht mehr Gefahrenpotential von einem großen Hund aus und damit auch die Angst. Ich hatte vor kurzem Beides mit meinem großen Rüden. Uns kam ein Chi bellend, knurrend und vorspringend entgegen. Da bin ich eben vorbei und habe den Kleinen ignoriert, genau wie mein Hund. Ein paar Tage später stand vor uns ein bellender, knurrender, vorspringender Rottweiler. Da bin ich umgekehrt und habe den Rückzug angetreten - obwohl ich so nicht zu meinem Auto kam. Das ist eben ein Unterschied - wobei ich nur Angst um meinen Hund hatte, der mit 58 cm auch nicht klein ist. Vielleicht sollte ich noch erwähnen das bei beiden Hunden kein Besitzer in Sicht war.

    Trotzdem sollten die Leute endlich mal begreifen das auch kleine Hunde echte Hunde sind und auch ebensolche Bedürfnisse haben. Und eine Leine tut keinem weh. Ich treffe in letzter Zeit immer öfter Leute die keine Leine dabei haben, ich frage mich was das soll. Selbst in der Tierklinik meint man eine Leine ist unnötig. Übrigens trifft das auf Hunde aller Größen zu.

    Darf man mal fragen wann Ihr lest ? Ist ja toll was ihr so schafft.

    Normalerweise lese ich nur vor dem einschlafen und im Sommer recht viel draußen im Garten. Für die Challenge nehme ich mir auch nachmittags mal ein halbes Stündchen Zeit - das möchte ich gerne beibehalten, es ist so furchtbar entspannend. Und wenn Hund sich noch mit aufs Sofa drängelt, herrlich.

    Kommt vielleicht auch auf den Menschen an. Ich finde das ein Hund hinter mir überhaupt nicht kontrollierbar ist, es sei denn er ist angeleint und im 2 m Bereich. Ich sehe lieber was Hund tut und kann rechtzeitig einwirken.

    Es ist doch immer ein Unterschied ob die Hunde sich kennen oder ob es Fremdhunde sind. Bei bekannten Hunden sind Spielzeug und Leckerlies überhaupt kein Problem. Mein Rüde interessiert sich auch nicht für Bällchen und Co, trotzdem lasse ich ihn im Park grundsätzlich nicht zu Ball spielenden Fremdhunden. Kommt jemand in eine Hundegruppe und meint Ball zu spielen gehe ich einfach, das Konfliktpotenzial ist mir einfach zu hoch. Und ich sehe auch keinen Sinn in solchen Hundekontakten.

    Das erinnert mich an eine Szene am Hundestrand. Frau kommt mit Hund packt Futterbeutel aus und wundert sich das sie plötzlich eine Traube Hunde um sich hat, die den Futterbeutel interessant finden. Nachdem der Beutel 10 x geklaut wurde ist sie wutschnaubend abgedampft. Schon erstaunlich das dies alles ohne Gezicke abging, das zeigt wie sozial die Hunde dort alle waren. Die Besitzerin weiß überhaupt nicht welch ein Glück sie hatte.

    100 Euro im Monat sind schon viel Geld :verzweifelt: Wenn man das hochrechnet auf die Lebenszeit eines Hundes sind das ca. 15.000 Euro.

    Für meinen nächsten Hund würde ich eine OP Versicherung abschließen. Die Kosten werden immer höher, das sich das inzwischen lohnt. Für meine bisherigen 3 Hunde wäre das nicht nötig gewesen. Mein jetztiger Rüde hat gerade recht hohe Tierarztkosten, das liegt aber an den besseren Diagnosemöglichkeiten. Wer hätte früher schon an ein MRT für den Hund gedacht ? Aber wir haben seit 20 Jahren ein Hundesparbuch und bei all den Hunden bisher nicht viel davon gebraucht bzw immer erst im Alter. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

    Bei meiner Schäferhündin damals habe ich das folgen auch gemäß Anita Balser aufgebaut, das war damals halt total in. Hat auch gut geklappt bis Hund erkannt hat das ich hinten keine Augen habe und sie ungestört jagen gehen konnte. Lief sie voraus konnte ich sie gut stoppen, aber hinten war ich zu spät-

    Solchen Trainingsmethoden habe ich aufgrund von 2 einschneidenen Erlebnissen den Rücken gekehrt. Das erste war die Frage eines kleinen Kindes warum mein Hund so traurig kuckt. Das hat mich ins Herz getroffen, ich habe mein Verhalten wieder geändert und hatte meinen Sonnenschein wieder (ich war auch nicht lange auf diesen Trip).
    Das zweite Erlebnis war der Spaziergang mit einem scheinbar perfektem Hund, der immer, wirklich immer, neben seinem Besitzer lief. Irgendwie war mir das total unangenehm weil der Hund überhaupt kein Verhalten zeigte. Dieser Hund konnte übrigens auch wie aus dem nichts explodieren, jegliches Verhalten wurde gedeckelt, doch wenn der Deckel hochging, war er wie ein Vulkan und gefährlich.

    Meine nachfolgenden Hunde waren vielleicht nicht so toll erzogen, aber großartige Begleiter.

    Buch 2 fertig :applaus:
    DasLied der weissen Wölfin, Claire Bouvier , entweder 18. Liesein Buch, das eine Farbe im Titel trägt oder 31.Lies ein Buch eines Autors, von dem du bisher noch nichts gelesen hast
    Ich hatte etwas anderes erwartet, es ist schon etwas kitschig :D Seichte Literatur , inhaltlich fehlt mir etwas, aber der gute Schreibstil macht es wieder gut. Liest sich flüssig, einfach und leicht. Ich würde es für einen entspannten Strandtag empfehlen.

    Ich mache jetzt mit einem Klassiker weiter, Jules Verne.

    Also man kann das auch kompliziert machen. Meine Hunde kennen das Kommando "hinter" , ich nutze das für kurze Zeit wenn sie sehr aufgeregt sind, z.B. Wildbegegnungen. Das wurde mit Leckerlies aufgebaut und erst als sie wussten worum es geht folgte auch mal eine Korrektur über wieder nach hinten schicken. Aufgelöst wird durch "lauf" . Das die Hunde andauernd abfragen ob sie wieder nach vorne dürfen wäre doch absolut nervig, für Hund und Mensch.

    Das hinter mir gehen ist auch nicht für jeden Hund das richtige, während mein Rüde das schon von alleine oft zeigt und er das Kommando entspannt wahrnimmt, war es für meine Borderhündin ein strenges Kommando, das sie nur für wenige Minuten befolgen konnte und höchste Konzentration verlangte.

    Eine Methode für alle Hunde gibt es eh nicht.