Beiträge von Ninma

    Was geht es mich an wenn ein anderer Hund bellt, solange der andere Hund angeleint ist und nicht an uns ran kommt, ignoriere ich das . Und Ziel ist es das meine Hunde das ebenfalls ignorieren, da gehört eben Training dazu. Ich kann auch umdrehen, warten, fragen, weggehen. Ich glaube das kaum ein Mensch es toll findet wenn ein Hund sich furchtbar an der Leine aufführt und für den Hund ist das auch nicht toll.

    Und was weiß ich was der andere Hund da gerade bellt :
    wuff ... hau ab ich habe Angst oder
    ich fresse dich
    was kuckst du so blöd
    das ist meine Wiese
    lass uns spielen
    uih schöne Frau xD

    Ich reagiere auch nicht wenn ein Mensch mich anpöbelt, warum sollte ich ? Mag auch daran liegen das ich in meinem Job oft aggressive Kunden habe, wenn ich mich provozieren lassen würde habe ich verloren.

    Ich glaube Dir das man in Hundevereinen der alten Schule meint man muss den Hund nur auslasten und alles ist gut. Das habe ich bei meiner Bordermixdame auch gedacht. Bis sie mit 1,5 Jahren ein reines Nervenbündel war. Geistige Auslastung ist super anstrengend für den Hund. 10 Minuten Kopfarbeit ersetzen 1 Stunde Spaziergang - überleg mal was bei 60 Minuten Training passiert ?. Ich weiß das Leute mit Sporthunden das oft anders sehen, aber ich z.B. wollte keinen Hochleistungssportler - warum sollte ich mir einen ranziehen ?

    Ihr solltet eine Lösung finden mit der deine Mama zurecht kommt und du entlastest wirst. Ich drücke euch die Daumen.

    Ich erlebe die Unterschiede zwischen erzogenen Klein und Großhunde überhaupt nicht. Es gibt in allen Größen solche und solche. Diese Diskussion ist einfach Mist.

    Hunde die an der Leine bellen kenne ich eigentlich sogar mehr große. Die meisten bellen weil sie die Erfahrung gemacht haben das fremde Hunde sie belästigen obwohl sie angeleint sind. Natürlich könnten wir nun alle die Leinen weglassen, dann bellt auch keiner mehr an der Leine. Oder wir leinen unsere Hunde alle brav an und halten Abstand dann bellt auch keiner. Eigentlich wäre es so einfach.

    Es tut mir sehr leid das Dein Vater verstorben ist.

    Wie lange geht denn Deine Mutter Gassi ? Bei meiner Bordermix-Hündin hat in dem Alter viel weniger Programm gereicht um den Hund völlig kirre zu bekommen. 30 - 60 Minuten Beschäftigung am Tag ist viel zu viel.
    Es nützt ja auch nichts das Du den Hund erziehst, dann hört er auf deine Mutter trotzdem nicht. Mir kommt das ein wenig bekannt vor. Meine Mutter betreut die Hunde auch tagsüber, sie geht nur ganz selten Gassi und Erziehung, naja :hust: Sie stört auch gerne mal das Training , aber meint das ja nicht böse. Mir ist das auch egal, bei mir sind die Hundis ganz anders. Der Unterschied ist natürlich auch das es meine Hunde sind.
    Was ich damit sagen will , das ist zwar lieb das du mit dem Hund übst, dann hört er bei dir, aber das nützt ja nichts wenn Du nicht Gassi gehst. Wenn es deine Mutter nicht stört das der Hund an der Leine zieht kannst du es nicht ändern.
    Vielleicht sind die Beiden ja ganz zufrieden miteinander ? Lass deine Mutter mal eine Weile machen, wenn sie dich um Hilfe bittet dann gerne.

    Als damals meine Schäferhündin von einem Hund angegriffen wurde haben 2 100 kg Männer ewig gebraucht um den Angreifer von meinem Hund zu bekommen. Mein Hund hat das knapp überlebt ein Chi hätte keine Chance gehabt. Einen Hund der wirklich verletzen will abzuwehren ist nicht so einfach, der merkt in seinem Wahn überhaupt nichts. Und wer hat schon die Kraft einen wild um sich beissenden Hund auf den Boden zu halten ? Ich nicht und ich bin nicht gerade zart. Dieser Hund war übrigens vorher völlig unauffällig .

    Auf dem Arm ist ein kleiner Hund sicher, würde ich auch so machen wenn ich so einen Zwerg hätte. Und das eine Leine aggressiv macht ist ebenso Quark, genau wie das bellende Hunde immer aggressiv sind. Bellen hat so viele Nuancen.

    Ja das kann ich mir vorstellen, zumindest das töten. Mit dem häuten weiß ich nicht.

    Rehe sind jetzt eh geschwächt und wenn der Terrier sie bis zur Erschöpfung hetzt sind sie wehrlos.

    Deshalb ist es nie witzig wenn ein Hund ein Reh hetzt und seien es nur 100 m.

    Lass Dich drücken :streichel:

    Man spürt in jeder Zeile Deine Liebe zu Jack. Mach Dir keine Vorwürfe, ich habt sicher alles richtig gemacht. Man hat immer Zweifel, das kenne ich auch. 14 Jahre sind eine lange Zeit und gerade wenn ein Hund so lange krank war, hinterlässt er eine Lücke, die sich nie wieder schließt. Aber es wird besser und Jack wird immer ein Teil von Euch sein.

    Jack hoppelt jetzt mit unseren Regenbogenhunde herum und ist glücklich.

    Mit 9 Monaten kann er natürlich in einer Fremdelphase sein. Ich würde ihn auch nicht mehr alleine in den Garten lassen und üben das Passanten vorbeidürfen. Hier darf gebellt werden, aber sobald ich sage ok sollte Ruhe herrschen, wenn nicht wird Hund ins Haus gerufen.

    Ich kenne nicht wenige Golden die wachen, auch einige die ein Problem mit fremden Menschen haben. Das sollte man nicht unterschätzen.