Beiträge von Ninma

    Ich spreche mal aus Sicht eines Vermieters. Wir hatten bis vor kurzem immer Mieter oben im Haus und wir hatten überhaupt kein Interesse daran den Mieter zu vergraulen. Im Gegenteil man ist froh wenn man ordentliche Mieter im Haus hat, Menschen die keinen Ärger machen, ordentlich sind, pünktlich Miete zahlen, keine übertriebenen Ansprüche haben, ruhig und freundlich sind. Da schlucken wir auch einige Dinge die uns nicht passen, wie z.B. der nicht so nette Umgang mit ihrem Hund der die halbe Nacht bellt oder Holz sägen Sonntag morgen um 7. Nervig, aber man ist froh über das was man hat. Da ist der meckernde Grundstücksbesitzer 2 Häuser weiter nerviger. Ich finde man kann immer Pech haben. Wenn die Chemie stimmt würde ich auf das Häuschen warten.

    Vielfalt - es muss einfach mein Hund sein, da ist Rasse , Aussehen egal. Ich habe ja viele Jahre Pflegehunde hier gehabt und bin dadurch offen für so viele Rassen und Charaktere geworden. Das hätte ich vorher nicht gedacht. Eigentlich liebe ich Hütis , trotzdem lebt hier gerade ein ganz anderer Mix. Verliebt bin ich immer in Hunde die wie meine verstorbene Hündin sind, Border-Samojedenmix, irgendwann zieht wieder so was Wuscheliges hier ein :herzen1: Der Hund wird mich finden.

    Zum Treibball hatten wir Ferkelbälle. Die erste Übung war das da nicht reingebissen wird und Ruhe Ruhe Ruhe. Bei meiner Ballverrückten Hündin war das eine Aufgabe von mehreren Wochen, für meinen Rüden kein Problem. Dafür fand ich die Dinger schon gut, zum spielen sind die weniger geeignet.

    Als ich mit 12 meinen ersten eigenen Hund bekommen habe war es für mich das natürlichste von der Welt das Baby viel schlafen muss und ich habe mehrmals täglich mit Welpi im Arm geschlafen. Und ich schlafe sonst nie tagsüber, schon als Kind nicht :D Das halte ich bis heute so, wenn ein junger Hund hier einzieht. Früher als ich noch Pflegehunde hatte haben meine eigenen Hunde diese zur Ruhe erzogen. Klappe halten, wir schlafen jetzt - die konnten das ganz leise und konsequent. Welpen lernen das ganz schnell von den Großen.

    Mein Rüde hat ein enormes Schlafbedürfnis. Mehr als meine anderen Hunde. Er ist aber auch ein unsicherer Hund. Wenn wir Gassi waren verschwindet er im Nebenzimmer und will nicht gestört werden, er braucht das. Soll er, im Haus ist eh Ruhe angesagt.

    Ansonsten denke ich das Problem ist das man überall lesen kann das Hund ausgelastet werden muss. Fast jede Rassebeschreibung erwähnt wie der Hund ausgelastet werden muss, viele Hundeschulen behaupten das der unausgelastete Hund ein Problemhund wird, im Fernsehen, Bücher, Zeitungen... Auslastung, Beschäftigung, Aktion überall. Nur die Sache mit dem schlafen steht nur im Kleingedruckten.

    Mein Rüde lässt sich auch schwer behandeln und mit Gewalt geht bei ihm nichts, da wird er panisch. Er muss seit Januar auch Augentropfen nehmen, ich habe es so trainiert wie in dem Link oben. Dazu kündige ich an was ich tue, damit der Hund weiß das ich an sein Auge will. Langsam trainieren und großzügig belohnen. Meine Schissbuxe hat schnell verstanden das Augentropfen Käse bedeuten. Das hat unsere Beziehung eher gefestigt

    Lass es langsam angehen, ich denke du hast schon das richtige Gefühl. Gute Besserung.

    Ich würde einen mittelgroßen Hund vorschlagen, bis max 20 kg. Cocker, Beagle, Pon, Pudel oder einen netten Mix.

    Ich denke schon das man größere Hunde tragen kann, aber es ist schon eine Belastung, vor allen für den Rücken. Und wenn Hund nass und dreckig ist noch mehr:D Und viele Hunde mögen es einfach auch nicht, meine Hündin hat es sich zwar gefallen lassen, aber war todunglücklich. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden .

    Eure Voraussetzungen hören sich gut an.

    Fertig :

    13. Lies ein Buch, das einmal in einer Leserunde zur Auswahl gestellt wurde, es aber nicht geschafft hat „Rubinrot Kerstin Gier“

    Fand ich gut, mal was ganz leichtes zum lesen. Aber jetzt erst gemerkt das man noch 2 weitere Teile lesen muss .

    Ich habe eher gelernt das fast jede Rasse ihre Nachteile hat und unpassend sein kann.

    Ich fand Collies schon immer toll und der Eindruck hat sich hier bestätigt. Vielleicht zieht hier doch mal einer ein.
    Wobei ich mir dank des Forum eher einen Sheltie vorstellen könnte.
    Genau wie einen Islandhund - kannte ich vorher überhaupt nicht und die Beschreibung passt so sehr zu meiner verstorbenen Hündin. Genau wie andere nordische Spitze
    Über Pudel habe ich meine Meinung völlig geändert und finde sie durchaus interessant.
    Leider alles Rassen die ich wahrscheinlich schwer im Tierschutz bekommen werde. Wir werden sehen :)

    Ich fotografiere meine Hunde gerne und viel :herzen1: Was nicht bedeutet das die Qualität gut ist |) Am Strand habe ich z.B. fast immer eine Kamera dabei und habe auch gefühlte 10000 Strandfoto und nein die sehen nicht alle gleich aus :D

    Meine frühere Hündin hat in jungen Jahren jeden Fotografen verbellt, fand sie komisch und mein Rüde hatte Angst. Allerdings durch die Pflegehunde, die ja Fotos brauchten, haben sie gelernt wie toll die Knipserei ist. Da regnet es schließlich Leckerlies. Ich mag lachende und fröhliche Hunde auf Fotos und da brauche die tonnenweise Leckereien. Ja und ? Ich habe Spaß, die Hunde haben Spaß und gut. Irgendwann setzten sie sich sofort in Position sobald sie die Kamera sahen und das war nicht immer gewollt. Schnappschüsse sind natürlich großartig und da gibt es gerade von meinem Rüden viele Sprungfotos. Er ist halt ständig am hüpfen, springen, kullern , ich liebe das, lasse ihn und da gibt's auch Fotos.

    Und man sollte nicht immer urteilen ohne zu hinterfragen. Ich versuche immer Rücksicht auf unsere Umwelt zu nehmen. Nein es gibt keine Fotos von Folienstrohballen, aber unser Nachbar ist Bauer und normale Strohballen sind erlaubt. Rapsfotos gibt es ohne eine Pflanze zu beschädigen und die Wildblumenwiese gehört uns - also darf ich das.

    Ich habe auch schon 2 Fotoshootings gebucht. Aber immer bei Fotografen die Rücksicht auf meine besonderen Hunde nehmen. Und das Regenbogenshooting von Ömi war so wertvoll und sie hatte so viel Spaß, die Fotografin so viel Geduld mit meinen Nasen. Abgeleint wurden sie nicht, trotzdem ist keine Leine auf den Fotos zu sehen. Wobei mir das egal wäre.

    Was ich nicht mag wenn Hunde verkleidet werden. Wobei ein Blümchen auf dem Kopf mal niedlich sein kann. Aber ein Kleidchen oder Hütchen nicht. Ich finde es auch eher komisch wenn man Fotos von ehemaligen Vermittlungshunden bekommen wo die Hunde kaum zu sehen sind. Ich frage mich immer warum man sich so wenig Mühe gibt ? :ka:

    Insgesamt sind Fotos toll die Hund und Mensch Spaß bringen, ohne Zwang, ohne jemanden zu belästigen, etwas zu zerstören oder was gefährlich ist.

    Ich habe einer Tierarzthelferin meiner Praxis einen meiner Pflegehunde vermittelt xD So wurde ich Kunde und da erzählt man halt. Die beiden angestellten Tierärzte haben Hunde aus dem Tierschutz, soweit ich weiß bunte Mixe. Der Praxisbesitzer hat überhaupt keinen Hund. Sein Umgang war auch immer sehr empathielos und grob, der kommt mir nicht an meinen Hund, er ist aber meist in Rente ……..