Beiträge von Ninma

    Früher war alles besser haben schon unsere Großeltern gesagt und wahrscheinlich wird man das in 100 Jahren immer noch sagen.

    Es war eben anders. Genauso wie man auch heute ein Leben in der Stadt oder auf dem Land nicht vergleichen kann.

    Verändert hat sich viel. Ich habe als Kind auch auf der Straße gespielt. In den Ferien ging ich morgens aus dem Haus und kam manchmal erst abends wieder. Gegessen wurde dann halt bei Nachbarn. Auto oder Telefon hatten wir damals nicht. Heute genieße ich die Freiheit mich ins Auto zu setzen und jeden Tag woanders Gassi zu gehen. Ich vermisse aber auch die Unbeschwertheit von damals. Nicht alles war damals besser, nicht alles schlechter.

    Die Kinder hier auf dem Land fragen immer ganz lieb und nett ob sie Hund streicheln dürfen. Nein dürfen sie nicht , aber das ist für sie kein Problem. In der Stadt sind die Kinder anders, da muss ich halt mehr aufpassen. Auch kein Problem.

    Nicht jeder ist ein Hundemensch und wenn das so ist gebt das Welpchen lieber ab.

    Ich bin auch dafür das Tierheim zu kontaktieren. Meist haben sie für Kleinhunde eine Warteliste, mit Glück warten die richtigen Menschen schon. Ansonsten findet so ein Welpe im Tierheim ganz schnell ein Zuhause.

    Im Grunde hast du alles richtig gemacht. Uns hat letztens auch so ein Chi verfolgt, wir sind einfach ignorant weitergegangen und nach 100 m hat er aufgegeben. Er hat uns allerdings nur im 3 m abstand verfolgt, wäre er näher gekommen, wäre ich ihm mit einem Hau ab entgegen gegangen - das wirkt einfach immer. Mein eigener Hund hält sich dabei hinter mir .

    zu 1) Notwehr gibt es bei Hunden rechtlich nicht, es bekommen immer beide Schuld, hier gilt die Gefährdungshaftung. Ein 4 Monate alter Hund wird einen anderen doch wohl hoffentlich nicht platt machen. Es ist an Dir Deinen Hund zu schützen und schlechte Erfahrungen zu verhindern, sonst findet er am Ende Kleinhunde noch doof und das wäre schade

    2) kein Leckerlie anbieten. Ich persönlich finde das bringt nichts. Auch die Methode Leckerlies in Richtung des Hundes zu werfen hat bei mir noch nie etwas gebracht.

    3) wie oben geschrieben, ruhig aber bestimmt Hund zu vertreiben. Bringt aber nur etwas wenn du nicht hektisch wirst. Wenn das öfters passiert, Besucher suchen und sich dem entgegen stellen :D

    Das musst du ausprobieren. Ich arbeite so 2 - 4 mal im Monat bis nachts um 3 Uhr. Für meinen Rüden ist es schon ein Unterschied zu tagsüber. Er denkt immer ich bin ein Einbrecher und versteckt sich. Gerade wenn er ganz alleine Zuhause ist. Früher zusammen mit meiner Hündin war das allerdings kein Problem. Die Zeit an sich verschläft er aber.

    Ich finde das kann man überhaupt nicht vergleichen. Ich habe jetzt, wenn man den Hund aus meiner Kindheit mitrechnet, den vierten Hund und jede Hund führte ein völlig anderes Leben, obwohl der Hof immer der gleiche ist.

    Die Schäferhündin meiner Kindheit lebte im Zwinger, durfte aber auch mal ins Haus. Vom Züchter gab es einen Futterplan : Rinderhack mit Haferflocken und Ei. Keine Ahnung warum ich mich daran noch so gut erinnere :ka:. An Rudelgedöns kann ich mich nicht erinnern, sie war auch nicht besonders gut erzogen. Wobei aus heutige Sicht, wenn ich als Kind mit Deutschem Schäferhund loszog, muss ja irgendwas in Richtung Erziehung passiert sein. Sie bekam Spaziergänge, aber nicht unbedingt jeden Tag. Es war überhaupt kein Thema das sie auf mich aufpasste - das fand die Umwelt eher gut. Und das sie keinen Wert auf andere Hunde legte war überhaupt kein Thema, das war halt so und akzeptierte man ohne wenn und aber.

    Woran ich mich extrem erinnere - es wurden immer auf respektvollen Umgang mit dem Hund wertgelegt. Als Kind wurde ich von einem Spitz gebissen und was gab es Ärger und zwar für mich, weil ich den Hund geärgert habe.

    Ich finde Rudelgedöns und Erziehungsmethoden kamen erst später, da gab es die ersten Hundebücher und später im dem I Net wurde das noch schlimmer. Früher hat man eher aus dem Bauch heraus gehandelt, das fehlt heute viel zu sehr.

    Das ist nur bei meinen sehr alten Hunden passiert. Bei meiner Langhaarhündin mussten wir den Popo im letzten halben Jahr freischeren, die 14 Jahre davor blieb max etwas bei schweren Durchfall hängen. Normal finde ich das also nicht.

    Ansonsten sehr hübsche Maus, würde gut zu meinem Rüden passen :cuinlove:

    Ich glaube das meint hier keiner böse. Aber ich finde es auch erstaunlich das du so oft blöd angemacht wirst, das muss doch einen Grund haben .

    Vielleicht liegt es auch daran ?

    Also wenn ich nett zurufe "der ist nicht bissig" und freundlich zuwinke heisst das nicht dass ich den anderen Besitzer zum Kontakt auffordere oder auf ihn zugehe obwohl er das nicht möchte, sondern weil ich einfach hoffe dass es bei der nächsten Begegnung vielleicht entspannter für denjenigen ist.

    Das ist bestimmt nett gemeint. Aber selbst ich mit meinem verträglichen Hund, der gerne auch Kontakt an der Leine haben darf, würde hier sofort blocken. Warum sagt mir mein Gegenüber der ist nicht bissig, da entsteht sofort ein Bild in meinem Kopf oder ich denke sofort an der "Tut nix" und warte nur darauf das der "Tut doch was " abgeleint wird. Zudem musst du mir ja schon recht nah sein, damit ich höre was du sagst oder du rufst aus Entfernung sehr laut - das klingt dann nicht mehr nett. Für uns wäre das unentspannt. Versuch es doch mal anders herum, Grüße freundlich , hübschen Hund haben Sie da, meiner ist auch ein ganz Netter . Aber nur wenn die andere Person sich dir zuwendet. Wenn jemand seinen Hund sortiert und deutlich keinen Kontakt möchte, reicht Guten Tag und weitergehen. Mein Hund hat z.B. Angst vor Menschen, der weicht dir freiwillig aus und das hat überhaupt nichts mit deinem Hund zu tun. Ich kenne auch Menschen die total beleidigt sind weil mein Hund nicht freudig auf sie zustürmt. Das ist doch nicht persönlich gemeint.

    Versuch doch einfach mal dein Verhalten zu ändern und schau ob die Umwelt dann netter reagiert. Ansonsten ignoriere andere einfach und ärgere dich nicht.

    So ganz verstehe ich es nicht warum du so oft blöd angemacht wirst, an sich sollte ein gut gesicherter Hund der brav seiner Wege läuft und der den anderen Hund ignoriert, nicht stören. Entweder wohnst du wirklich in einer blöden Gegend oder ihr strahlt unabsichtlich etwas aus , was andere Leute verunsichert.

    Das erinnert mich an einen Besitzer mit einer unsicheren Hündin die ich früher mit meinen Mädels oft getroffen habe. Sie war auch immer gut gesichert, aber sobald sie meine gesehen hatte ging sie ins massive fixieren. Die Hündin war sicher nett, aber meine Mädels fanden das fixieren nicht nett. Der Besitzer hat das überhaupt nicht gemerkt und hat sich tierisch aufgeregt wie unfreundlich ich bin weil ich ihn mal bat ob er auf einem engen Weg seine Hündin nicht mal ins Fuss nehmen kann. Der dachte bestimmt auch wir können ihn nicht leiden oder meine Hunde sind unverträglich, was überhaupt nicht stimmte. Weisst du was ich meine ?

    Ansonsten lass die Leute doch meckern, an sich breche ich mir auch keinen Zacken aus der Krone die Straßenseite zu wechseln wenn ich merke das der andere Angst vor mir hat. Ich will keinen Stress auf Spaziergängen, sondern mich erholen.

    Wie würde das denn aussehen wenn wir uns begegnen ? Ich meine mir begegnet recht selten ein anderer Hundehalter unfreundlich, egal ob früher mit meiner schwarzen Schäferhündin oder meinen anderen Hunden.

    Trotzdem gibt es immer wieder Gründe warum ich gerade keinen Kontakt möchte, auch wenn Hund verträglich ist. Mein Rüde mag z.B. keine Doggen, keine Ahnung warum, also lass ich das . Er ist auch ein Hund der fiddelt, heisst wir begegnen uns, er freut sich scheinbar wie Bolle und ist dann völlig überfordert. Sind die Hunde ruhig und entspannt darf er gerne guten Tag sagen, er ist ja verträglich. Ansonsten hat er feste Hundefreunde und wird so langsam ein Oldie, da ist er froh wenn er seine Ruhe hat. Vor kurzem hatte er Probleme mit den Augen und da habe ich Hundekontakte grundsätzlich gemieden , er konnte sie ja nicht richtig einschätzen.

    Ansonsten gibt es auch tausend andere Gründe, die vielleicht überhaupt nichts mit dir zu tun haben. Ich glaube die wenigsten Menschen haben etwas gegen Dich oder Deinen Hund, sondern achten eher auf ihren Hund. Und wenn jemand Angst vor Euch hat sollte man auch versuchen das zu verstehen. Nimm das einfach nicht persönlich.

    Zwischen einer Woche und einem Jahr. Ich würde sagen durchschnittlich 2 - 3 Monate. Ich hatte aber auch relativ viele unkomplizierte Junghunde da. Gerade als meine eigenen Hunde älter wurden wollte ich mich nicht lange binden und habe nur noch kleinere schnell vermittelbare genommen. Wobei man auch nicht drin steckt, ich hatte auch schon ein nettes süßes Welpie hier der 6 Monate auf seine Menschen wartete.

    Einer ist einfach nicht mehr ausgezogen, ich glaube das war von Anfang an sein Plan. Das habe ich aber erst erkannt als er schon fast 1,5 Jahre bei mir war :hust:

    Das Tierarztkosten übernommen werde halte ich für selbstverständlich.