Meine Hunde haben jahrelang Zaun an Zaun friedlich mit Nachbars Hühnern und Enten gelebt. Nun kam es so blöd das ein braunes Huhn durch den Zaun Maverick wochenlang auf die Nase pickte. Und ja , wir haben das nicht ernst genommen , leider. Eines Tages reichte es ihm , das Huhn hat es nicht überlebt. Nachbars war das egal. Von dem Tag an fing Maverick an braune Hühner zu jagen bzw er hätte es , wenn er gedurft hätte. Nur die Braunen , weiße oder anderes Federvieh war egal. Wir haben das konsequent unterbunden, hieß lange Zeit nicht unbeaufsichtigt im Garten. Kein fixieren, kein hetzen am Zaun , unterwegs bei freilaufenden Hühnern enge Führung.
Da den Nachbarn das egal war bzw ihr eigener Hund gerne die Hühner hetzte haben wir von unserer Seite Kaninchendraht angebracht, weil sonst gerade die Kücken überall durchkamen .
Irgendwann konnte wir ihm wieder mehr Freiheiten lassen, weil er entspannt mit den Hühnern wurde. Leider begannen dann die Hühner den 1,50 Zaun zu überfliegen Zu dem Zeitpunkt waren die Hunde aber zuverlässig abrufbar und es gab keinen weiteren Vorfall.
Man kann also trainieren, aber unbeaufsichtigt würde ich Hund und Hühner nie lassen.