Beiträge von Ninma

    Das tut mir sehr leid, ich weiß genau wie Du Dich fühlst.

    Ich weiß nicht genau ob es passt, weil Dein Wunsch ist sich nur auszutauschen wenn man behandeln lässt. (sonst ignoriere meinen Beitrag) Wir haben uns aktuell gegen Chemo und Bestrahlung entschieden. Der Tumor wurde operativ entfernt, sollte er wieder kommen würde ich das nochmal tun , wenn das nicht reicht palliativ behandeln. Im Bekanntenkreis hatten wir 2 Hunde bei denen die Nebenwirkungen der Bestrahlung zu schlimm war das sie abgebrochen haben.

    Alles liebe für euch :streichel:

    Ich denke die Threadersteller haben schon selbst erkannt das der Kauf nicht das Klügste war und ein guter Züchter eine bessere Wahl gewesen wäre. Die Hunde sind aber nun mal da, also gilt es das Beste daraus zu machen.

    Im großen und ganzen hört sich das nach normalen Welpen an. Zwei Welpen sind schon eine Hausnummer. Wie heißen die zwei überhaupt ? Ich bin neugierig :D

    Ihr müsst Euch klar machen das zwei Welpen nicht nur doppelte Kosten bedeuten sondern auch dreifache Arbeit bedeuten. 2 Hundekinder vernünftig zu sozialisieren und zu erziehen ist schon eine Hausnummer und bedarf unendlich viel Zeit. Wichtig ist es sich auch mit jedem Hund einzeln zu beschäftigen und sich für jeden allein Zeit zu nehmen. Überlegt Euch das gut ob ihr das wirklich wollt ? Ein Sack Flöhe hüten ist einfacher als 2 Welpen zu erziehen.

    Es geht nun einmal verschiedene Lebensweisen. Der eine mag die Anonymität, der andere hat ein offenes Haus. Wenn mir jemand erzählt das er seine Nachbarn nicht kennt oder sich diese vor einer Frage anmelden müssen, ist das nicht meine Welt :shocked:. Bei uns auf den Höfen ist es halt üblich das man unangemeldet kommt, wir haben hier eine nette Nachbarschaft und jeder der ein Anliegen hat ist willkommen. Da ich auf Arbeit ständig am Telefon hänge erreicht mich auch niemand um sich vorher anzumelden :D

    In der kleinen Neubausiedlung nebenan ist die Welt anscheinend völlig anders. Gestern nacht kam ich von der Arbeit, da lag ein junger Mann hilflos auf der Straße. Dazu kam eine junge Frau die vermutete das ist ihr Nachbar. Hää ? Ja so genau weiß sie das nicht. Anderes Beispiel, mir ist vor einigen Jahren ein Rottweiler zugelaufen. Da bin ich glatt mit Hund losgezogen und habe an jeglichen Häusern geklingelt wo ein Rottweiler wohnte. Dazu musste ich auch einige geschlossenen Gartentore überwinden um an die Klingel zu kommen. Der Hund war ja bei mir und hätte nicht bellen können. xD

    Wenn ich für unsere Nachbarn ein Paket annehme muss ich auch ihr Grundstück betreten um an die Klingel zu kommen, umgekehrt genauso. Man kann sich das Leben echt schwer machen.

    Wir haben übrigens auch keine Klingel sondern eine Glocke die man leuten muss und es gibt viele Menschen die rätseln wie man eine Glocke betätigt :headbash:.

    Das man seitenweise über die Nutzung einer Klingel diskutieren kann ist doch sehr interessant. Vielleicht schreibt jemand mal ein Handbuch ?

    Puh das hört sich nicht sehr schön an. Wenn der Hund gesund ist , wird er wahrscheinlich irgendetwas fehlverknüpft haben oder es ist ein Stressproblem.

    Wie oft am Tag geht ihr Gassi, also außerhalb Eures Grundstückes ? Eine meiner Hündinnen hat sich auch nie auf dem Grundstück gelöst, das war für sie wie Haus und dementsprechend oft mussten wir zum pinkeln das Grundstück verlassen. Meine erste Hündin hat sich nur dort gelöst wo es keine Pinkelstellen fremder Hunde gab, das legte sich erst mit dem Erwachsenwerden und als sie selbstbewusster wurde.

    Wenn Ihr sagt sie macht oft nur einmal in der Woche in die Wohnung, was ist an diesen Tagen anders ? Ich würde ein Stubenreinheitstagebuch führen. Wann wie wo was macht sie, wie war der Tag, was ist passiert, war sie alleine, wie war eure Stimmung, was habt ihr gemacht, Beschäftigung, Hundeschule, andere Hunde, Menschen, Besuch usw. Vielleicht gibt es ein Muster wann die stubenunreinheit auftritt.

    Im Grunde finde ich die Diskussion sehr interessant, es gibt halt unterschiedliche Lebensweisen.

    Ich bin noch nie auf die Idee gekommen das sich jemand daran stört wenn ich spontan vorbeikomme. Ich arbeite auch im Schichtdienst und habe einen ängstlichen Hund, wenn dann jemand halt klingelt ignoriere ich das entweder oder mache auf - ist doch kein Problem und meine Entscheidung. Gibt aber auch viele die hupen, der Paketbote gerne. Das liegt daran das wir die Klingel hinten im Garten nicht hören. Die Postfrau bremst auch wenn ich Gassi gehe und drückt mir Briefe für uns und die Nachbarn in die Hand. Dorf halt.

    Und weil jemand schrieb früher hat man sicher immer angemeldet. Ich kenne das genau andersrum. Wie sollte man auch, ohne Handy oder Telefon. Bei meinen Großeltern standen immer alle Türen offen, da stand schon mal der Nachbar zum quatschen in der Küche und dann wurde ein Schnäpschen getrunken. Verwandtenbesuch war immer spontan, Überraschung :D Und wenn um 21 Uhr ein Auto auf den Hof kam sprang alles hoch, oh der Onkel kommt mal wieder für 2 Wochen :D. Wer kein Auto hatte stand morgens um 8 vor der Tür und ging um 16 Uhr, der Bus fuhr ja nur 2 x am Tag. Ich gebe zu für mich wäre das heute nichts mehr, aber irgendwie war das auch schön, nicht immer alles nur planen und voraussehen. Zaun drum und abschotten ist auf dem Land noch neu - nehme ich mich leider nicht von aus.

    Ich finde das Entscheidende das die Türklingel am Haus ist und vom Tor aus nicht zu erreichen. Wozu soll das gut sein ? Ich soll also rufen damit jemand zum Tor kommt und mich zur Klingel begleitet ?

    Wir wohnen ja recht einsam, Menschen die nichts gutes im Sinn haben vertreibt schon das Schild an der Straße. Wer doch auf den Hof kommt hört entweder Hund am Zaun oder wenn niemand da ist sieht er einen großen Hund am Fenster bellen. Das ist so gewollt und ich habe schon erlebt, das Leute auf den Hof gefahren kommen, den Hund am Fenster sehen, wieder einsteigen und fliehen , man sah sie nie wieder :D

    Ein Wachhund muss niemanden bedrängen, in der heutigen Zeit würde ich keinen Hund ohne Aufsicht draußen lassen, die Präsenz reicht aus. Man stelle sich mal vor das Tor hätte ein Kind geöffnet und der Hund bedroht es 15 Minuten - dann wären die Meinungen wohl anders, hoffe ich. Tor abschließen wäre eine simple Lösung.

    Hier ist es üblich das die Grundstücke mit Hund so eingezäunt sind das der Zaun mit der vorderen Hauswand abschließt. Heisst die Haustür und Klingel steht jedem zur Verfügung, Hund kommt nicht dahin. Oder das ganze Grundstück ist eingezäunt, vorne ist ein kleines Tor, das man öffnen muss um zur Klingel zu gelangen ( da gibt es in der Regel keine Hunde) Ich würde nie auf die Idee kommen am Tor stehen zu bleiben und zu warten. Ich will doch zur Klingel . Wozu ist die Klingel da, wenn ich nicht klingeln darf ? Das ist doch unlogisch. Dann sollte die Klingel am Tor sein oder ein Schild was ich tun soll.

    Wir haben nur hinten für Hund eingezäunt. Vorne haben wir ca 100 m Auffahrt und die Leute können die gerne runterlaufen um unsere Glocke zu läuten. Obwohl wir vorne ein Schild haben, Vorsicht Hund und Unbefugte betreten verboten. Aber wer befugt ist , ist wohl Auslegungssache :D Die meisten Fremden die unangemeldet kommen suchen irgendeinen Nachbarn oder haben sich verfahren. Das kommt öfters mal vor. Oder der Postbote hat etwas für die Nachbarn. Oder jemand hat einen Hund gefunden - komischerweise fragen dann die Leute hier ob ich den kenne :ka:. Gibt tausend Gründe warum jemand unangemeldet kommt. Wenn ich keine Lust darauf habe mache ich halt nicht auf. :hust:

    Rechtlich gesehen bin ich wahrscheinlich immer schuld wenn sich jemand von meinem Hund bedroht fühlt . Egal ob mit oder ohne Zaun, selbst wenn Hund gut gesichert ist, ich habe Schuld. :fear:

    Also beim Tierarzt wart Ihr schon ? Ich würde auf Analdrüse tippen. Dazu passt auch das knappern.

    Ich kannte einen Hund der als Welpe ähnliches Verhalten gezeigt hat. Leider wurde das Analdrüsenproblem erst spät erkannt. Bis dahin hatte sich das drehen schon so verselbständigt, das der Hund quasi drehend lebte - der Anblick war schwer zu ertragen.

    Sollte Ed gesund sein würde ich einen Trainer draufschauen lassen.

    Ich glaube das Problem ist einfach das Du Dich zu viel auf den Hund fokussierst. Das ist kein Vorwurf, ich halte das eher für normal. Ich möchte nur das Du den Hund verstehst.

    Mein Hund ist auch so einer der extrem auf Erwartungsdruck reagiert. Dazu reicht es schon etwas im Kopf zu haben, ich hätte gerne …. es gibt so sensible Hunde die das spüren. Damit treibt man sie von sich weg. Es ist ein Lernprozess keine Erwartungen zu haben und unendlich schwer :fear:. Ich hatte den Vorteil eine Ersthündin zu haben, mag sein das Hund das auch geholfen hat, aber viel mehr war sie mir eine Hilfe. Ich hatte einen Hund der meinen "Ehrgeiz" befriedigen konnte, der ängstliche Hund war einfach dabei. Weisst du was ich meine ? Mit Ersthund konnte ich kuscheln, spielen, trainieren - ängstlicher Zweithund war monatelang einfach nur dabei. Er hat auch Hundeleute freudiger begrüsst als mich und wie verrückt gefiddelt. Bei mir war er anfangs nur ruhig und zurückhaltend.

    Jetzt ist er seit einem Jahr Einzelhund und auch da habe ich gemerkt das meine Ansprüche an ihn wieder größer wurden. Anfangs war ICH Zuviel für diesen Hund |). Wieder musste ich lernen mich zurückzunehmen. Jeder Hund ist wie er ist und das ist auch gut so.

    Es gibt so viele kleine Beschäftigungen , wir lieben es z.B. einfach auf einer Wiese zu sitzen und zu kucken. Das große nichts tun bringt mehr Gemeinsamkeit als jegliche Beschäftigung.

    Dein Wuffel hat schon sehr viel gelernt, das klingt richtig toll. Ihr habt ein Hundeleben lang Zeit.

    Die Frage ist warum er mäkelt ? Wenn ein Hund der immer gut gefressen hat plötzlich mäkelt finde ich nicht das es ein Erziehungsproblem ist. Klar kann man es auf die harte Tour machen, es gibt dann auch Hunde die tagelang nicht fressen. Mein Hund z.B. ( und ja wir haben versucht das Futter nach 10 Minuten wegzunehmen, tagelang).

    Hast du verschiedene Sorten probiert ? Vielleicht verträgt der Hund das Futter nicht mehr ? Vielleicht hat sich die Zusammensetzung geändert ? Meiner Erfahrung nach wissen Hunde sehr gut was ihnen bekommt.

    Ansonsten würde ich ruhig die Zähne nachsehen lassen. Bei meinem Rüden wurde vor kurzem nur leichter Zahnstein entfernt - wirklich nicht viel und schwups hat er wieder gefressen. Das ist zwar bei einem so jungen Hund wie deinem unwahrscheinlich, ich möchte es aber trotzdem erwähnen.

    Ich würde schauen was Hund schmeckt und Geschmäcker können sich ändern. Ich habe bei all meinen Hunden immer mal wieder die Sorten gewechselt, sobald schlechter gefressen wurde. Und ich bin damit gut gefahren. Ich mag auch nicht alles - klar kurz vor dem Hungertod würde ich wahrscheinlich alles essen, aber das muss ja nun nicht sein ;)