Der Hund läuft auch nachts hin und her ? Kommt er dann mal zur Ruhe ? Das ist nochmal eine andere Hausnummer. Wurde das tierärztlich schon mal abgeklärt ? Auf wieviel Schlaf kommt er am Tag ?
Holt Euch dringend Hilfe, der Hund muss zur Ruhe kommen.
Der Hund läuft auch nachts hin und her ? Kommt er dann mal zur Ruhe ? Das ist nochmal eine andere Hausnummer. Wurde das tierärztlich schon mal abgeklärt ? Auf wieviel Schlaf kommt er am Tag ?
Holt Euch dringend Hilfe, der Hund muss zur Ruhe kommen.
Man merkt du meinst es gut, aber wahrscheinlich ist es nicht das was er braucht. In solchen Fällen erzähle ich immer ganz gerne von meinem Rüden. Dieser Hund hat am Anfang nichts gefressen bzw nur 2 - 3 Brocken am Tag ( und es ist ein großer Hund). 3 Wochen lang haben wir ein Drama um das fressen gemacht, alles rangeschafft was lecker ist, hier und da, bitten und betteln, Tränen weil ich dachte der Hund verhungert. Irgendwann habe ich aufgegeben. Futter hingestellt : "Entweder du frisst oder nicht, ich kann es nicht ändern". So grausam es klingt. Und was macht Hund ? Er frisst. Der Druck war bei mir weg, war beim Hund weg und es ging aufwärts. Das zieht sich durch mein ganzes Leben mit diesem Hund. Das ist etwas was ich lernen musste, nicht der Hund.
Der Hund merkt einfach das Du nicht positiv ihm gegenüber eingestellt bist. Du gibst dir Mühe, aber damit hast du eine zu hohe Erwartungshaltung dir und dem Hund gegenüber. Das locken mit Futter kann hohen Druck auf einen ängstlichen Hund ausüben, er möchte das Futter, aber nicht die Nähe zum Menschen - damit kommt der Hund in einen Konflikt, mit dem du ihn eher von dir wegtreibst.
Mein Hund war auch so einer der die ersten Jahre den Rest der Familie ignoriert hat. Ängstliche Hunde binden sich oft nur an eine Person. Mit der Zeit wurde er offener und heute ist das kein Problem mehr. Das brauchte aber Geduld und der Hund durfte nicht bedrängt werden. Er war immer dabei und gut.
Das er nicht kommt kann auch mit seinen Ängsten zusammenhängen, da solltet ihr lernen seine Körpersprache zu lesen. Es kann aber natürlich auch einfach ein Gehorsamkeitsproblem sein - zuverlässiges abrufen ist langes Training.
Und das er draußen offener ist - gibt es manchmal. Ich hatte mal eine Pflegehündin, die im Haus und Garten panisch war und draußen hüpfte sie mir auf den Schoss. Warum ? Keine Ahnung. Das Problem gab sich aber auch nach einigen Monaten.
Versuche mal alles wegzulassen was dich nervt. Wenn es dich nervt das er keine Leckerlies nimmt, dann lass es. Fördere dagegen was gut läuft, zum Bsp das spielen unterwegs.
Mit den Haaren wirst du dich abfinden müssen.
Ich glaube der Super Rückruf ist einfach ein Rückruf den man nur im Notfall verwendet. Ähnlich wie man den Notruf nur im Notfall anruft. Bei meiner Hündin war das ein Pfeifensignal.
Mein Rüde ist zu doof für die Pfeife bzw hört er anscheinend lieber meine Stimme
. Er ist aber auch ein Hund der Spielzeug doof findet, Futter nur ein Leckerlie - also bitte nicht 5 auf einmal und nicht zu groß, das nervt ja. Bei Rückruf kam er zwar, aber gemütlich und oft nicht bis ganz ran. Bis wir ein Jipjipjipjipjip als Anker hinzugefügt haben, das steigert sein Tempo enorm - ist wie ein Anfeuern. Mit Waschebausch hat das nichts zu tun - beim ihn nutze ich häufig - Halt - Abrufen - Anker.
Du wirst sie nicht vergessen . Du wirst dich immer erinnern, jetzt noch schmerzhaft, dann dankbar und später mit einem lächeln.
Frag nicht was wäre wenn … das ist nicht mehr wichtig. Du warst für sie da und sie ist gegangen als es für EUCH BEIDE der richtige Moment war.
Jeder trauert anders. Mir hat es immer geholfen über meine Mädels zu reden. Ich glaube ich habe meine ganze Umwelt genervt mit dem ständigen Gerede über sie. Meine Ömi ist jetzt 1,5 Jahre nicht mehr bei mir und ich weiß noch genau wie sich ihr wuschelfell anfühlte, sie ist auch jetzt noch so präsent und wir reden viel über sie. Keines meiner Tiere habe ich je vergessen, das geht überhaupt nicht.
Trauere und schau was dir gut tut. Das ist bei jedem verschieden, jeder findet seinen Weg zu trauern und jeder Weg ist richtig.
Wenn Ihr bedenken habt wartet doch die Giardien Behandlung ab, meist ist das bei jungen gesunden Hunden und wenn man konsequent behandelt schnell bekämpft.
Ich hatte früher auch schon neue Hunde mit Giardien hier, jung und gesund hat sich hier keiner angesteckt. Bei einem kranken Hund wäre ich schon vorsichtiger. Deshalb gibt es hier derzeit auch keine Pflegehunde. Ich finde das nicht übertrieben .
Bei mir kommt nur ein Hund an die Flexi der leinenführig ist und auf Rückruf hört. Hund trägt Geschirr und die Flexi kommt nur mit wenn wir dort spazieren gehen wo wir kaum jemanden treffen (meist nur bei extrem schlechtem Wetter ) Der Mensch sollte den Knopf der Flexi bedienen können ![]()
Ansonsten läuft Hund an einer Schleppleine oder normale 2 bzw 3 m Leine.
Ich finde auch die Welpen sehen jünger aus. Wenn auch zuckersüß. Da kann alles draus werden. Ich würde die Welpen noch 2 - 3 Wochen zusammenlassen, dies wäre wichtig für ihre Entwicklung.
Ich drücke die Daumen das die Kleinen gesund sind. Und auch das es der Mama bald wieder gut geht.
sie war eine hübsche und so zuckersüße Maus, kommt gut an Lucy.
Und Du lass Dich drücken . Wir können Deinen Schmerz alle so sehr verstehen. Aus jeder Zeile liest man wie sehr du die Maus geliebt hast.
Und mache dir keine Vorwürfe, du hast für das Mäuschen das beste gegeben. Ich glaube auch diese Zweifel sind völlig normal, die hatte ich bei jedem Tier das ich verloren habe. Und erst später erkannte ich das es unser Weg war. Das gehört zum Abschiednehmen, genau wie die Tränen. Meine Lucy ist schon vor über 10 Jahren gegangen, trotzdem ist sie noch ein Teil meines Lebens. Solange du an sie denkst, ist sie da.
Ich habe jetzt nicht alles gelesen . Aber ich glaube meisten ist der sogenannte "Welpenblues" einfach nur ein Moment der Überforderung. Weil man das irgendwie loswerden möchte schreibt man sein Leid in ein Forum und nimmt an das man dort verstanden wird. In der Umwelt wird man Unverständnis ernten oder siehste habe ich dir doch gesagt. Manchmal reicht ein aufschreiben schon oder zu hören das der Hund sich normal verhält, am nächsten Tag sieht die Welt schon wieder anders aus.
Außerdem ist Welpe nicht gleich Welpe. Es gibt sie schon, die kleinen süßen Nervensägen. Mit meinen eigenen Hunden hatte ich nie diesen Blues. Aber es gab schon Pflegehunde, gerade die Welpen, wo ich mich gefragt habe, warum tust du dir das an ? Das vergeht wieder. Ich gehe mal davon aus das es bei mir nicht an einer psychischen Labilität liegt, denn die meisten der Welpis liefen hier unkompliziert mit, aber es gab auch die anderen.
Was ich aber bestätigen kann, das manchmal das eigene Anspruchsdenken, Perfektionismus hinderlich ist. Während ich bei meinen eigenen Hunden viel Wert auf Erziehung gelegt habe, liefen die Pflegies hier oft nur mit. Sie lernten nur was nötig ist und waren oft am Ende trotzdem besser erzogen als meine Hundis ![]()