Beiträge von Ninma

    Ich mag die Empfehlungen - das gibt ein Gefühl von Gemeinschaft und zusammen lesen. Sonst wäre es ja doch nur eine Liste abarbeiten und man bleibt in seiner Komfortzone. So bekomme ich neue Ideen und lese auch einmal etwas anders.

    Und ich wäre ehrlich gesagt sonst auch bei einigen Kategorien überfordert. Mir würde z.B. kein Buch ohne Liebesgeschichte einfallen, wahrscheinlich würde ich die Kategorie auslassen, sonst müsste ich ja etliche Bücher lesen um festzustellen, das sich doch verliebt wird xD

    Im letzten Jahr habe ich so viele neue Ideen durch Euch bekommen und so viele schöne Bücher gelesen. Ich möchte das es so bleibt :smile:

    Ich würde z.B. mehr Lieblingsbücher von Euch lesen. :bindafür:

    Spoilern ist natürlich völlig o.k.

    Ach ich habe vor einigen Jahren erlebt das in einem deutschen Tierheim Welpen einer bestimmten Modehundrasse sehr häufig vertreten waren. Zufälligerweise besaß ein Mitarbeiter ein Paar dieser Rasse.... das hörte erst auf als jemand sie angezeigt hat, weil er einen kranken Welpen von dort gekauft hat. Sind jetzt alle deutschen Tierheime so ? Nö, die meisten leisten verdammt gute Arbeit.

    Das Problem ist doch das uns nur die negativen Beispiele im Gedächtnis bleiben. Kaum schreibt jemand hier im Forum das er einen Auslandshund bekommt, rät sofort jemand sich in das Thema Deprivation einzulesen. Eine Erkrankung, die möglich ist, aber doch eher selten. Genau wie bestimmte Rassehunde einen schlechten Ruf haben, bloß keinen Hund vom Züchter, die sind doch alle krank. Was für ein Quark. Es gibt auf beiden Seiten gute Züchter/Vereine und noch mehr tolle Hunde. Jeder sollte den Hund an seiner Seite haben, der zu ihm passt.

    Ich habe einen großartigen Hund, woher er kommt ist ziemlich egal, spielt im Alltag auch keine Rolle. Er ist zwar ein früher Angsthund, aber für mich einfacher zu führen als ein Malinois vom Züchter. Was nicht heißt das der Mali kein toller Hund ist, er würde nur nicht zu mir passen. Dafür war mein Deutscher Schäferhund vom Züchter als Ersthund toll für mich, meine Bordermixmaus aus dem Tierschutz der perfekte Hund für mich.

    Tierschutz und Hundezucht können sehr gut friedlich koexistieren und sich ergänzen.

    Was sich aber ausschließt sind :

    Vermehrer, Qualzuchten - Rassehundezucht

    Vermehrer , Qualzuchten - Tierschutz

    Es gibt solche Züchter und solche Züchter und solche Tierschutzvereine und solche Tierschutzvereine, es gibt tolle Hunde vom Züchter und tolle aus dem Tierschutz, es gibt auch schwierige Hunde vom Züchter und aus dem Tierschutz, Hunde in falschen Händen vom Züchter und Tierschutz usw usw usw. Das kann man überhaupt nicht vergleichen. Nur weil ich mit einem schlechte Erfahrungen gemacht habe sind doch nicht alle so. Aber die Menschheit neigt dazu zu verallgemeinern , über den Tellerrand zu schauen ist anscheinend viel zu kompliziert.

    Ich hatte schon Hunde vom Züchter, jetzt Hunde aus dem Tierschutz. Ich bin Pflegestelle a.d. und aktiv im Tierschutz tätig. Ich habe Freunde mit Hunden vom Züchter und finde die genauso toll wie meine Mixe. Ja warum sollte sich das denn ausschließen :ka:

    Im realen Leben , außerhalb meines näheren Bekanntenkreises, habe ich keine Ahnung woher die Hunde kommen. Ist mir auch schnurze. Es weiss auch keiner das ich im Tierschutz helfe. Ich werde öfters gefragt zu welcher Rasse meine Hunde gehören, da nehme ich mir die Freiheit und denke mir jedesmal was anderes aus xD

    Es gibt schon mal Züchter, die sich mir gegenüber gegen Auslandstierschutz aussprechen. Das ist halt eine andere Meinung und gut. Ich mag auch keine Qualzuchten, aber versuche auch nicht die Halter zu missionieren - habe aber schon mal auf Facebook einen Beitrag in dieser Form geteilt. Das hat aber nichts damit zu tun, das ich gegen vernünftige Zucht bin. Gute Zucht ist für mich auch eine Form von Tierschutz. Es gibt ja auch Familien für die keiner meiner Tierschutzhunde in Frage kommt, dann sollen sie sich lieber einen guten Züchter suchen. Ob Züchter das umgekehrt genauso machen, kann ich nicht sagen.

    Vor kurzem rief mir einer mit einem Dackel, der natürlich nicht hörte und auf meine angeleinten Hunde zuraste, zu ich solle gefälligst mit meinen Dorfkötern den Wald verlassen , sein Hund wäre reinrassig und ein Jagdhund im Dienst und kann so komische Hunde nicht ab. Oder Herr Pinscher, der zu mir sagte, ich hätte wohl keine Ahnung, sein Zuchtrüde brauche wohl mehr Auslauf und müsste deshalb hinter dem Auto herlaufen, mein Huskymix sei ja für nix gut. :headbash: Das finde ich amüsant. Waren bisher auch die einzigsten negativen Erfahrungen die ich hatte.

    Ich denke es kommt auch auf die Hundedichte an. Bei uns im Wald sieht man selten Hunde und dementsprechend nie Häufchen. Es gibt aber Ecken, gerade in den Küstenwäldern, wo es vor menschlichen Hinterlassenschaften schön mit Taschentüchern bedeckt nur so wimmelt - das ist nicht schön. In dicht besiedelten Gegenden sammele ich natürlich auf. Wie gesagt entweder die Tüten aus dem Spender oder olle Tüten (die immer mal wieder im Haushalt anfallen) in denen ich vorher Hundewürstchen für die Tasche verpackt habe. Hundehäufchen ist dann Verwendungszweck Nummer 3.

    Mit Nummer 9 ist aber nicht die übliche Bücherwerbung am Ende der meisten Bücher gemeint ? Der Buchtitel sollte im Buchtext erwähnt werden ? Da wüsste ich auf Anhieb wirklich nichts. Aber cool sind deine Empfehlungen, schau ich mal Du machst dir so viel Mühe, super :applaus:

    Klar wird der Hasenfuß verwöhnt

    er hatte ne schlechte Kindheit

    er ist so süß

    hat er Angst gehabt

    war er mutig, das muss belohnt werden

    hat fein Knicks gemacht und gewunken

    war so krank dieses Jahr

    Und jetzt wird er bald 10, dann ist er Öpi und ich darf ihn noch mehr verwöhnen :hurra:

    Weil er nicht mehr schläft wenn er alleine ist, er wartet die ganze Zeit am Fenster und wenn ich nach Hause komme freut er sich ein Loch in den Bauch. Danach legt er sich hin und pennt. Er ist auch den Rest des Tages gestresster. Vorher haben die Hunde geschlafen wenn sie alleine waren, wenn man nach Hause kam wurde sich ruhig gefreut und die Hunde waren putzmunter. Wir üben aber, wird auch schon wieder besser.

    Bei alten Hunden lassen die Sinne nach, sie sind krank, sie sind dement und brauchen die Nähe ihrer Menschen. Irgendwann kommt diese Zeit bei jedem Hund, das ist normal - finde ich.

    Aus unserem Garten die Häufchen kommen mit auf den Misthaufen der anderen Tiere, das wird dann untergegraben. Zersetzen sich meist so nach einer Woche.

    Erlaubt wird das dann aber auch nicht sein, oder?

    Wieso nicht ? Wir selbst haben nur Hunde, aber auf unserem Hof leben von Nachbars Kühe, Schweine, Katzen, Hühner, Gänse, Enten, Kaninchen , nebenan Pferde. Gibt halt einen ganz normalen Misthaufen., die drei Hundehaufen in der Woche fallen da nicht auf. Und damit wird halt normal gedüngt :ka:. Wir haben auch keine Biotonne, wir müssten nur nachweisen wer Essensreste futtert. Bei uns wird vieles verwertet.

    Ich denke die meisten Hunde können es lernen, es gibt aber Ausnahmen bzw Hunde die sehr lange brauchen. Mit meinen Mädels habe ich das nie trainiert, die blieben problemlos alleine.

    Vielen Hunde leiden aber auch vor sich hin, ohne das die Besitzer es merken. Mein Rüde bleibt seit er krank war nicht mehr so gut alleine, er bellt nicht, er macht nichts kaputt, er wartet nur die ganze Zeit. Zum Glück muss er selten alleine bleiben und wir üben es gerade neu. Davor konnte er es gut und er wird es wieder können.

    Meine alten Hunde konnten im Alter nicht mehr alleine bleiben, das ist aber auch normal.