Beiträge von Ninma

    Russische Assoziation Deutsch-Drahthaar (RADD) - da kann dein Onkel sich bestimmt direkt in Russland über die Einfuhrbedingungen informieren.

    In Deutschland wird dir das niemand sagen können. Ausreise ist meist leicht, Einreise nicht immer.

    Das klingt sehr interessant, die Möglichkeit war mir nicht gar nicht so bewusst, vielen Dank!

    Gerne. Wichtig ist nur zu wissen: Die holen den Hund nicht sofort ab, wenn es nicht klappt (das denken leider viele). Man sollte also auch nicht leichtfertig Pflegestelle werden oder gar für einen Hund, der schwer vermittelbar ist, wenn man sich unsicher ist, ob man das überhaupt will. Mein längster Pflegi-Zeitraum waren 7 Monate. Aber prinzipiell sind Vereine echt dankbar.

    Das ist ein wichtiger Punkt. Und genau deshalb würde ich hier keinen Pflegehund empfehlen. Ein Pflegehund ist nicht dafür da um den Hund auszuprobieren, sondern einem Tier in Not zu helfen. Dazu gehört auch das man langfristig Zeit hat das Tier zu betreuen. Ich bekomme immer die Krise wenn Pflegestellen nach 2 Monaten anrufen, ähm jetzt muss ich wieder arbeiten, die Ausbildung beginnt, ich bin krank oder noch schöner ... wir fahren in den Urlaub. Mein längster Pflegehund war ein Jahr hier und einen habe ich nach 1,5 Jahren behalten. Klar gab auch Hund die nur eine Woche hier waren. ABER man muss auch emotional damit klar kommen das man die Hunde wieder abgeben kann. Zudem ist es nicht immer einfach die Hundis zu betreuen, die meisten bringen ihr Päckchen mit. Dazu muss man psychisch stabil sein. Das ist nicht böse gemeint, dient nur als Hinweis , einschätzen kannst nur du das.

    Wie wäre es wenn du dir vorerst einen Gassigehhund suchst ? Entweder direkt im Tierheim oder die Tagesbetreuung für jemanden anbietest der arbeitet. Oder Urlaubsbetreuung ?

    Ich habe Nachbars Hund auch jahrelang nach Hause gebracht. Anfangs habe ich noch geklingelt … ach der war weg ? Später habe ich ihn einfach zurück in den Garten gebracht und gut, den Besitzern war es eh egal.

    Polizei interessiert das nicht weiter. Ich habe einmal die Polizei bei einem Fundhund angerufen, weil ich im Tierheim niemanden erreicht habe. Die haben mir eine Nummer vom Bereitschaftsdienst vom Ordnungsamt gegeben. Derjenige hat jemanden vom Tierheim informiert und ich durfte Hund dann dort abgeben.

    Bei uns im Tierheim muss man bezahlen, zumindest wenn die Tierrettung der Feuerwehr den Hund einsammelt. Bei Bekannten von uns haben sie aber darauf verzichtet, weil die wirklich aus dem Häuschen war. Ich denke das liegt einfach im ermessen.

    Mein Beileid :streichel:

    Ich glaube das die Menschen es nicht böse meinen. Wahrscheinlich denkt man Ablenkung tut Euch gut, man weiß nicht was man sagen soll , man mag nicht darüber reden oder es ist einfach gedankenlos.

    Mich störte eher die Fragen … und wann gibt es wieder einen zweiten Hund ? Der Maverick braucht doch einen Zweithund ? Schau mal hier, der ist süß. Für mich war das schlimm. Das es jetzt nach 1,5 Jahren immer noch keinen Zweithund gibt ist für viele unverständlich. Wenigstens in Pflege könnte ich doch einen nehmen . Nein :ka:

    Meine Hunde unterscheiden schon zwischen Haustieren und Wild . Liegt aber vielleicht daran das ich Haustiere mehr kontrolliert üben kann . Gerade an Kühen kann man ruhiges Verhalten perfekt trainieren (bitte vor dem Zaun und anfangs mit genügend Abstand ). Ich persönliche finde sowieso das jeder Hund in der Nähe von Kühen, Schafen, Pferden (die nicht zur Familie gehören) usw angeleint bleiben sollte - egal wie gut erzogen.

    Den Hund in den Stromzaun laufen zu lassen, da kann ich nur von abraten. Einer meine Hunde ist danach Monate lang rechts nicht mehr vom Grundstück gegangen. Mit den Kühen dahinter hat sie es überhaupt nicht verbunden, sondern mit dem Weg. Das ist immer Charakterabhängig - es kann genauso passieren das der Hund nach so einer Erfahrung Kühe erst recht doof findet und den Weg des Angriffes wählt. Oder Nachbars Mops geht gerade vorbei und Hund verknüpft das mit diesem.

    Warum hast du dich für einen Husky entschieden ?

    Ich habe hier einen Husky-Podencomix der mit Kühen auf einem Grundstück lebt. Mein Hund hat gelernt vernünftig an den Kühen vorbeizugehen, er mag sie auch und sie fürchten ihn nicht. Aber ich bin auch nicht Irre und leine ihn bei den Kühen ab - erst recht nicht wenn Mama mit Kälbchen auf der Weide steht. Er darf max am Zaun ein Küsschen geben oder eine Spielaufforderung. Das machen die Kälber übrigens auch. Sieht Mama eine Gefahr werden die Kälber von Kuhmama fern gehalten und ich möchte nicht das sie meinen Hund auf die Hörner nimmt. Mein Hund benimmt sich gut, hat aber auch Jagdtrieb und bleibt deshalb an der Leine, das Risiko ist mir zu groß. Er wird gut ausgelastet und wir unternehmen viel. Das braucht nicht unbedingt täglich Freilauf.

    Ansonsten kenne ich auch einige Huskys die so gut erzogen sind und frei laufen können. Aber grundsätzlich nur an Orten wo es nichts zu jagen gibt.

    So ist es tatsächlich im Ehrenamt, es gibt selten jemanden der Danke sagt. Daran musste ich mich auch erst gewöhnen und habe zu viel erwartet. Tatsächlich ist es so, das ich mich heutzutage auch oft daran erinnern muss unseren Helfern danke zu sagen. Ich mache das ehrenamtlich, sie auch - da geht ein danke schon einmal unter.

    Man muss ich immer bewusst machen das man das auch für sich selbst tut, man macht es gerne, man erfreut sich daran das andere Menschen/Tiere zu freuen. Und manchmal auch weil es kein anderer tut. Ja und ein Danke tut mal gut.

    Was man aber ansprechen kann ob deine Arbeit so in Ordnung ist. Dir fehlt ein Feedback und du würdest gerne wissen ob du etwas besser machen kannst usw .

    Ich finde es toll das Du das machst . Dankeeeeeee :applaus:

    Puh das ist böse , lass dich mal :streichel:

    Ich kenne die Situation und kann dir leider keinen Rat geben. Bei uns schaukelte sich das über Jahre so hoch bis die Hündin meinen Hund und mich zerbissen hat. Im Endeffekt sind wir dann wirklich der Situation aus dem Weg gegangen. Bei jedem Verlassen des Hauses haben wir erst geschaut ob die Hündin wieder frei lief und sind dann raus gefahren. Das ging über Jahre so, bis die Hündin eines natürlichen Todes starb. Dem Besitzer war es egal, er hat nur angeboten seine Hündin einzuschläfern :verzweifelt:. Ich bin dann lieber den Weg des geringeren Widerstandes gegangen. Es gab dann aber auch keinen Vorfall mehr, aber nur weil ich aufgepasst habe.

    Ich finde es toll das Mozart so souverän ist. Kommt es aber wirklich mal zu einer Rauferei, wird der Besitzers des anderen Hundes garantiert dir die Schuld zuschieben … sein Hund will bestimmt nur spielen. Wasser kannst du probieren, Kotbeutel werfen oder im Notfall halt Pfefferspray - ist dann halt so.

    Weißt Du wo der Besitzer wohnt ? Wenn ein Gespräch nichts nützt, vielleicht einmal einen Brief in den Briefkasten stecken ? Hat hier schon einmal gut geholfen.