Einen schönen guten Morgen an die interessierten Mitleser. Hier der neue Stand (hab den Text aus Lillys Pfoto-Talk kopiert).
Der Trainer meinte gestern, dass Lilly draußen einfach zu gestresst sei. Ich solle langsame Spaziergänge mit ihr machen. Sie soll viel schnüffeln und sich nicht hochpushen. Ich sollte "fein, super" auch nicht mehr quietschig sagen, sondern freundlich, dass würde sie sonst auch zu sehr aufregen.
Ich bin dann gestern Abend im Schneckentempo mit ihr Gassi. Ich muss sagen, ich war dadurch selbst total entspannt und konnte als ich daheim war auch nur noch langsam laufen
gerade ich, die den ganzen Tag nur so da rum wuselt
Außerdem soll ich 2 verschiedene Kommandos nutzen. Lilly kennt ja "hier", dass soll ich zb durch "ici" ersetzen. Dieses sollte dann zb kommen mit "sitz" bedeuten und ein weiteres Kommando einführen, bei dem sie kommt und direkt wieder abzischen kann. Bin zwar nicht begeistert, dass ich mein "hier" ändern soll, aber wenn's hilft ... ;-)
Ich soll jeden Blickkontakt belohnen, das machen wir eh schon und soll momentan Büsche etc wo ich weiß, dass viele Vögel drin sitzen meiden.
Er meinte, dass sie ruhig nach Mäusen buddeln könnte.
Unser nächster Termin ist Mitte Juni (finanziell sind momentan nicht so viele Termine drin, da ich erst wieder ab Juni arbeite).
Wenn Lilly draußen entspannter ist klappt vielleicht alles andere besser.
Was meint ihr von den ganzen? Ich meine das Problem Jagdverhalten und das blöd machen bei anderen Hunden besteht ja weiterhin. Ist vllt aber auch allgemeiner Stress draußen das Problem?