Hercuda666 & RioTheRat 
Ich tendiere bei der Wahl eines Hundes eher zu einem schon gut erzogen Hund aus zweiter Hand.
Natürlich sind die nicht allzuleicht zu finden, doch diese Hunde gibt es, egal welcher Rasse.
Jeder Hund hat eine "Macke" man muß sich nur den suchen, dessen Macke einem am ehesten entspricht.
Bei hundeunerfahrenen Familien mit vielen Kindern unterschiedlichen Alters ( nicht negativ gemeint! ) würde ich in 90% der Fälle, aber von Welpen abraten.
Vielleicht mache ich mir auch die Sorge, dass das wichtigste und unangenehmste an der Mutter hängen bleibt!
1. Arbeit ( alle zwei Std. minimum raus, bei Wind und Wetter, etc. )
2. Konsequente Erziehung, die auch einheitlich von allen anderen Familienmitgliedern getragen werden muß, wenn das nicht geht, kann der Punkt Erziehung zu einer "unendlichen" Geschichte ausarten
Aber natürlich kann es mit einem Welpen auch super funktionieren! Kommt schließlich auf die Familie und den Hund an!
Einen gut erzogenen, gebrauchten Hund halt ich für den Anfang trotzdem geeigneter, denn die Familie hat es leichter und kann sich so überhaupt erst an das Leben mit Hund und den richtigen Umgang mit einem Hund gewöhnen, ohne mit der Situation überfordert zu werden.
Ich denke es ist einfacher, wenn der Mensch / die Familie erst einmal lernt, wie man sich zu verhalten hat und einen Hund führt. Wenn der Mensch / die Familie gleichzeitig an sich, und mit dem Hund, arbeiten muß, ist es schwieriger ein gutes Ergebnis zu erzielen, es kann zu unnötigen Frustrationen auf beiden Seiten kommen etc..
Möglich ist natürlich auch das Gegenteil, aber die Familie muß dann gemeinsam an einem Strang ziehen und eine konsequente,gradlinige Erziehung anstreben.
Ich denke, viele Aspekte sind hier im Thread genannt worden, die sich die Familie / Mutter durch den Kopf gehen lassen sollte. Und dann wird sie schon für sich die vernünftigste Entscheidung treffen können.
Denn wie sie auch ausfällt, es ist eine ganz individuelle Entscheidung, die kein anderer vorgeben kann!
LG
Sonja