Beiträge von Bandog

    Ich denke, dass ich als Hundebesitzer jederzeit das Recht habe einzuschreiten oder den Menschen, gerade auch Familiemitgliedern, zu sagen was sie lassen sollen und dürfen.

    Ein Hund ist kein Spielzeug das jedem zur freien Verfügung steht. Und darauf zu warten, dass mein Hund den Leuten eine klare Ansage macht möchte ich nicht provozieren bzw. riskieren. Ich sehe mich da genauso in der Verantwortung dem Hund gegenüber, wie auch den Menschen gegenüber.

    Bei kleinen lieben süßen Hunden fällt es den Mitmenschen sichtlich schwer zu verstehen, dass das was sie machen dem Hund vielleicht unangenehm ist oder er es garnicht will. Viele glauben der Hund muß alles aushalten. Und wenn er dann doch mal hündisch darauf reagiert ist es ein aggressives Tier oder dergeichen.

    Woher kommt eigentlich der Brauch Hunden den Kopf zu klopfen, tätscheln??? :help:

    Jedesmal wenn ich das sehe, überkommt es mich, dass ich das auch mal bei den Leuten machen möchte? Habe mich bis jetzt aber immer brav zurückgehalten. :wink:

    LG
    Sonja

    Meinst du das Dosenfutter oder das Trockenfutter?

    Ich glaube wir hatten hier schon mal einen Thread in dem über die Perlhühner diskutiert wurde :gruebel:?

    LG
    Sonja

    Zitat

    Ich jedenfalls kann mich nicht erinnern, schonmal in Menschenkot getreten zu sein. Und bevor die Frage kommt, ja ich kann unterscheiden.

    :gruebel:

    PimpMyDog:
    Woran kannst du denn festmachen ob es Menschenkot ist oder Hundekot??

    Und ganz nebenbei beim Freieflurscheissen habe ich zum Glück nur Mütter mit ihren Kleinkindern erwischt, aber egal wann, wo, wie lange oder kurz ich mit Sam spazieren gehe mindestens einen Mann störe ich beim markieren. Ist ja auch ganz normal in der City :wall:.

    Neugierige Grüße
    Sonja

    Hallo Kallemann!

    Ein Rudelführer setzt sich nicht mit Nackengriff, Schnauzgriff und so weiter durch.

    Auf den Rücken drehen mit Gewalt ist eine Nonsensaussage für den Hund, denn du bist kein Hund und wenn du glaubst du musst ihm Deine Überlegenheit so beweisen, tut mir leid, dass wirst du, wenn überhaupt, sowieso so nur bei einem total unterwürfigen Hund schaffen und diese Art ist dann auch nicht richtig.

    Rudelführer haben eine ganz andere Autorität: Gelassenheit, Ruhe, Durchsetzungskraft ( nicht mit Gewalt ) durch Überlegenheit, Ausstrahlung.

    Wenn dein Hund nach dir schnappt und du so reagierst, wie du es getan hast, geht es in den meisten Fällen nach hinten los. Dein Hund ist ein Cocker und du hast absolut überreagiert und dein Hund wird sich dir in der nächsten ähnlichen Situation wahrscheinlich noch misstrauischer, argwöhnischer und aggressiver gegenüber Verhalten.

    Deine Beziehung zu Hunden solltest du sicherlich auch mal überdenken!
    Diese Art und Weise seinen Hund zu erziehen ist aus Zeiten, in denen man ....

    Abgesehen von der angebrachten Kritik hier solltest du dir den Erziehungstip "Tauschen" zu Herzen nehmen.


    Ein Hund ist das was sein Besitzer aus ihm macht! Gewaltfreie Erziehung gehört zur Ausbildung eines Hundes und erst damit wird er sich menschgerecht verhalten können. Von einem Hund Dinge zu verlangen die er nicht versteht, kennt o.ä. ist unklug, denn dann brauch man sich nicht wundern. Ein Hund ist immer ein Hund.

    Und zu deiner Frage: Hab ich es richtig gemacht? -Eindeutig: NEIN!
    Der Hund hat sich "richtig" verhalten, du nicht!

    Such dir kompetente Hilfe in der HS, lies Fachliteratur und du wirst verstehen warum die Kritik hier so ausgefallen ist.

    Kritik ist dafür da aus seinen Fehlern zu lernen. Sei nicht sauer, mach es demnächst richtig, besser.

    Ich hoffe für deinen Hund, dass du schnellstens umdenkst und du aus deinen bisherigen Fehlern lernst und es demnächst besser machen wirst.

    Sonja

    Hallo funnydog!

    Vielleicht kann ich dir damit einwenig weiterhelfen:

    Apportieren kann eigentlich jeder Hund erlernen, wenn er noch jung ist. Dabei sollte man aber den Hund nicht überfordern oder ihm gar ganz die Lust an diesem Spiel rauben, denn dann wird er es nie oder selten machen.

    Um dem Hund das Bringen ( Apportieren ) beizubringen wird der Beutetrieb ausgenutzt.
    Am besten fängt man am Anfang mit einem Bällchen an, ist besonders wichtig, wenn der Hund erst garnicht auf einen Stock konditioniert werden soll oder der Reiz beim Ball für den Hund höher ist, als bei anderen Spielzeugen.

    Du hockst dich im Abstand von 1m zu deinem Hund hin ( der Boden sollte relativ glatt sein ) und versuchst deinen Hund auf den Ball aufmerksam zu machen, indem du den Ball vor dir hin und her rollst ( du mußt natürlich selber höchste Begeisterung für dein eigenes Spiel zeigen ). Kannst ihn auch mal kurz in die Hand nehmen, dann wieder vor dir hin und her rollen und dann in Richtung Hund rollen lassen.
    Wenn er dann den Ball nimmt lobst du ihn dafür und lockst ihn zu dir. Wenn er bei dir ist loben, kraulen und ohne gewalt ( sanft ) den Ball wieder an dich nehmen und sofort wieder den Ball in Bewegung setzen.
    Kann sein, dass du das erst einmal wochenlang täglich kurz üben mußt ( achte darauf, dass er nicht die Lust daran verliert ).

    Wenn er das verinnerlicht hat, dann mit dem nächsten Schritt beginnen. Und wenn er das sowieso schon intus hat ( dein Hund ist ja schon älter ), dann einfach überspringen.
    Als Stöckchen alternative kann ich Dummy, Bringsel und ähnliche Spielzeuge aus dem Fachhandel ( Ball mit Schnur ) empfehlen, denn ein Spielzeug, das du und dein Hund gleichzeitig halten kannst ist für den nächsten Schritt sinnvoll.


    Dein Hund sollte an eine 5m-Schleppleine und du solltest dich vielleicht mit Leckerlis wappnen, um ihn besser locken und mit ihm tauschen zu können.


    Und denk daran das Spiel sofort zu beenden, wenn dein Hund die Lust verliert, besser gesagt "bevor" dein Hund die Lust daran verliert und einfach am nächsten Tag weiter üben

    Das Bringsel ziehst du jetzt einfach in ruckartigen Bewegungen vor dir auf dem Boden hin und her. Wenn der Hund danach schnappt, lobst du ihn und hälst das Bringsel fest und ermunterst ihn, vielleicht durch leichtes Zerren es noch ein wenig länger festzuhalten. Läst er das Bringsel los das Spiel einfach wiederholen. Im weiteren Spielverlauf läst du das Spielzeug los und wenn er es trägt lobst du ihn dafür überschwenglich.
    Die Leine wird dir helfen zu Anfang den Hund wieder zu dir zu holen ( sanft zu dir ziehen ), wenn er weiter weg ist und nicht auf Aufforderung kommt.
    Bei dir wird er wieder gelobt und gekrault während du ihm das Bringsel sanft abnimmst. Danach sofort wieder werfen, aber nicht soweit nur 1-2m, und während des Werfens das Kommando "Bring" geben.
    Mit der Zeit weiter werfen, aber denk daran deinem Hund nicht hinterher zu laufen, dafür hast du jetzt ersteinmal die Leine.

    Dein Hund soll verknüpfen, dass nur dann das Spielzeug geworfen wird, wenn er es auch zu dir bringt. Das kann einige Wochen dauern, also nicht zu früh aufgeben Geduld,Geduld....
    Wenn du es dir holen mußt, dann steck das Spielzeug ein und Spiel erst später, morgen wieder mit ihm auch wenn er plötzlich wieder Interesse daran zeigt, ignorieren!

    Falls er es immer vor deine Füße schmeißt und du es lieber in die Hand haben möchtest, dann verhindere es zu Anfang, indem du ihm ein bisschen entgegen kommst und es vorher aus dem Fang nimmst!

    Hundeerziehung ist nicht immer gleich und es kann auch passieren, dass du einen Schritt vor gehst und in der nächsten Woche wieder drei Schritte zurückgehen mußt. Richte dich da nach deinem Hund: Gut Ding will Weile....

    LG
    Sonja

    Hallo!

    Jaulen ist eigentlich in Ordnung, wenn der Mensch anfängt.
    Soweit mir bekannt ist fängt immer das Leittier an und die anderen Rudelmitglieder setzen ein.

    Es dient nur dazu sich über weite Strecken zusammenzurufen oder gemeinsam die Zusammengehörigkeit zu demonstrieren.

    LG
    Sonja