Beiträge von canchih

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    Ich wusste nicht mal das man die einfrieren kann :ops:

    Was friert ihr darin denn so ein?

    Unterschiedlich, aber im Grunde kannst du alles einfrieren.
    Der Große z.B. muss etwas auf sein Gewicht schauen, damit es nicht zu viel wird (Schilddrüse), daher kochen wir Knochenbrühe mit Gemüse, nehmen Fleisch und Knochen heraus, pürieren die Brühe mit dem Gemüse und das kommt dann in den Kong und ins Gefrierfach. Kalorienarm zum Lutschen. Damit der Kong nicht ausläuft, das kleine Loch mit einem Leckerlie stopfen, bisschen Käse in den unteren Teil des Kongs, 10 sek. Mikrowelle und der Kong ist dank geschmolzenem Käse dicht.

    Ansonsten kannst du eigentlich alles einfrieren, was dein Hund mag. Was immer gut geht, sind Mischungen mit Quark/Joghurt/Hüttenkäse. z.B. gemischt mit ein bisschen Leberwurst oder Teewurst oder mit kleingedrückter Banane, falls dein Hund das mag. Man kann auch Trofu gut einweichen, die Masse in den Kong tun und das dann einfrieren. Der Fantasie sind da eigentlich keine Grenzen gesetzt! :smile:

    Unserer mag die gefrorenen Kongs sehr gerne, weil er eben länger dran hat und lutscht lieber dran rum, statt das Ding durch die Wohnung zu feuern. Ich finde es prima, gerade im Sommer, und der Kerl ist mal für 45min beschäftigt!

    Also wir barfen unseren Ersthund schon seit gut 6 Jahren und sind somit keine völligen Barf-Neulinge. Unser Kleiner ist auch ganz heiß auf Barf und sein eigenes Trofu frisst er ja nicht und ist leider auch zu dünn. Trotzdem würde ich ihn niemals barfen, weil ich mir das trotz Barf-Erfahrung nicht zutraue. Es ist ja nicht nur so, dass Welpen vom Grundsatz her schon mal einen ganz anderne Bedarf haben als ein erwachsener Hund, der Bedarf ändert sich auch rasend schnell je nach Wachstumsphase und muss angepasst werden. In dem letzten Punkt sehe ich eigentlich die größte Gefahr (daher auch kein Fertigbarf).
    Daher kann ich deine Zurückhaltung schon verstehen.

    Wenn ihr Trofu wirklich aussitzen wollt (ähnlich wie wir, wobei wir schon aufpassen müssen...), würde ich definitiv kein Rohfleisch mehr geben. Ich denke, je öfter ein Hund Sachen bekommt, die einfach viel besser sind als das eigene Trofu/Nafu, wird er davon auch mehr wollen und vom eigentlichen Futter immer weniger, zumindest wenn er ohnehin mäkelig ist.
    Du kannst ihn ja barfen, wenn er ausgewachsen ist. Ich finde zwar auch nicht, dass Barf das Non-Plus-Ultra ist, aber es ist auch nicht besser oder schlechter als gutes Trofu/Nafu, wenn man es richtig macht, je nach Hund. Vor allem ist es aber wirklich günstiger, da hast du Recht! ;-) Unser Großer wiegt zwar einiges mehr als der Kleine, aber sein Futter ist trotzdem auf den Tag gerechnet günstiger als das High End Premium Trofu, das der Kleine bekommt! Vom Kostenpunkt kommt man mit Barf schon günstiger, je nach dem, wo man sein Fleisch etc. bezieht.

    Deine Sorge kann ich verstehen. Wir hatten gestern mal eine Tag, da hat er ausnahmsweise annähernd seine Portionen gegessen, heute will er wieder nichts und er ist so schon sehr mager. Hoffentlich kommt das Wolfsblut bald an, möglicherweise liegts auch am Futter...

    Wir haben noch ganz gute Erfahrungen gemacht mit dem Nassfutter von Hubertus Gold. Das Futter ist zwar eigentlich für Jagdhunde, aber ich sehe spontan keinen Grund, weshalb andere Hunde es nicht auch fressen sollten. Ich kenne genug Leute, die es "Nicht-Jagdhunden" füttern. Zur Fütterungsempfehlung kann ich nichts sagen, da müsstest du mal schauen. Allerdings gibt es das für Welpen und ausgewachsene Hunde, der Preis ist mäßig und die Qualität gut. Das Futter riecht auch sehr angenehm.

    Ich würde spontan sagen, die Geschirre von Julius K9. Bei manchen Hunde mögen die ja gut sitzen, aber bei Jagdhunden mit tiefem Brustkorb und entsprechend K9-unverträglichem Suchenstil absoluter Müll :headbash:

    Außerdem letztens so ein Elefant mit Tau dran... unser Großer spielt wirklich nicht übermäßig wild, aber das Teil hatte schon nach 2 Tagen keinen Kopf mehr. Schrott.

    Mehr fällt mir gerade nicht ein, aber es war sicher noch einiges mehr dabei! :D

    Ich finde die Spielzeuge von KONG wirklich gut, zumindest nutzen wir sie bis dato sehr gerne.

    3x Kong Classic Größe L
    2x Kong Puppy Größe M
    1x Stuff a Ball Puppy
    2x Kong Cozie Plüschtiere für Hunde
    1x Cat Kong Wubba (für die Katze)
    1x Kong Wubba für die Hunde

    Die normalen KONGS friere ich immer ein oder erwärme sie mal mit Käse in der Mikrowelle. Bis dato zeigen die keinen Verschleiß trotz täglicher Nutzung und vielen Temperaturwechseln. Unser Großer nutzt auch die Puppy-Kongs, nicht nur die Classics, allerdings ist er auch kein "Hardcore-Beißer" und leckt vor allem bzw. kaut nicht so fest darauf herum, dass der Kong jemals Anzeichen von Abnutzung gezeigt hätte. Weder bei den Classics, noch bei den Puppys.
    Der Stuff a Ball ist prima wegen der Rillen an der Seite (Leberwurst lässt grüßen). Mir ist er lieber als der Stick, weil unsere Jungs das ballförmige lieber mögen zwecks festhalten.
    Die Kong Cozies haben schon mehrere Waschungen in der Waschmaschine überlebt und zeigen bis dato auch noch keine Anzeichen von Schwäche gegenüber der Welpenzähnchen, allerdings kann das ja noch kommen.
    Die Wubbas lieben die Hunde, die Katze mag ihren auch, wobei der Welpe den praktisch beschlagnahmt hat.

    Alles in allem kann ich sagen, mit den KONG-Produkten, die wir besitzen, sind wir sehr zufrieden bisher. Alles robust, so wie von KONG versprochen und selbst wenn die Cozies irgendwann den Geist aufgeben, haben sie für Plüschtiere schon gute Haltbarkeit bewiesen.
    Ich finde v.a. die normalen KONGs prima. Auf den Rest könnte ich ja noch verzichten :p ;) aber die normalen KONGs sind richtig toll zur Beschäftigung nach dem Einfrieren und für den Großen unersetzlich!

    Wenn man mal einen Mischling hatte und sich dann erneut einen ähnlichen Mischling mit ähnlichen Rassen sucht, ist aber doch die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass je nach Mischling ganz unterschiedliche Rasseigenschaften durchkommen, oder nicht? :???:
    Frage stellt sich mir gerade so.

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    Hier wird niemals wieder etwas "jagdhundartiges" einziehen, obwohl ich den Scheißer liebe, aber mein nächster Hund soll auch im Wald ohne Leine laufen dürfen. Ein DSH hingegen wird hier wohl mind. immer wohnen :smile: das ist einfach meine Rasse.

    Auch Jagdhunde können offline laufen (oder gerade diese). Im Zweifelsfall bei der Arbeit lebenswichtig, dass der Hund nur auf Kommando losprescht und ungefragt niemals auf Wild geht... Jagdhunde sind ja vom Grundsatz her nicht dazu gedacht, hinter Wild herzuhetzen, sondern sehr kontrolliert am Wild zu arbeiten. Sie sind hinsichtlich dessen sehr gut abzurichten, allerdings mit erhöhtem Aufwand (daher verständlich!!!).
    Wollte ich nur mal loswerden... ;) :smile:

    Edit: Wie man es richtig macht bei Hunden, die keine Jagdausbildung erfahren (sollen), weiß ich allerdings auch nicht! Da ist es sicher schwieriger. :rollsmile:

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    Hallo ich habe mir die ganze auch noch mal durch ein Kopf gehen lassen und auch eure Beträge mir zu Herzen genommen und bin zu dem Schluss gekommen sie noch mal in eine Klinik vor zustellen.
    Ihr Lymphozyten bei 30 (normal 12-30 ) also an der obersten Grenze auf was könnte das denn hinweisen wir wissen wirklich nicht mehr weiter.
    Lg susi

    Die Lymphozyten bewegen sich ja im Toleranzbereich. Natürlich ist das ein oberer Grenzwert, das heißt aber erstmal, dass man diesen Wert evtl. im Auge behält und bei bestimmten Verdachtsdiagnosen eventuell noch mal genauer anschaut, aber er ist i.O.. Solange sich ein Wert im Toleranzbereich bewegt, ist das idR erstmal ok so.
    Ich dachte, die Lymphozyten seien evtl. stark erniedrigt o.ä., daher habe ich gefragt. Die Lymphozyten sind, wie Bubuka schon sagt, Teil der Immunabwehr. Ganz grob könnte man sagen, der Lymphozytenwert gibt unter anderem an, wie gesund/krank ein Körper ist und kann je nach Ausprägung Hinweis geben auf mögliche Erkrankungen, wenn man Vermutungen hat.
    Über den Wert würde ich mir so aber vorerst keine Gedanken machen. Zeig den Tierärzten in der Klinik die Blutbilder (und alles, was du sonst noch hast), die picken sich raus, was sie brauchen und überprüfen ggf.!
    Bei uns haben manche Tierkliniken online ein Formular, auf dem man schon die Daten des Tieres eintragen kann und in manchen Fachbereichen auch schon genauere Informationen über die vorliegenden Beschwerden. Kannst ja mal schauen, ob eure Tierklinik sowas auch online hat, dann geht es vor Ort reibungsloser und für die Tierärzte ist das sehr praktisch. Haben allerdings nicht alle Kliniken. Wenn sie's haben, finde ich es aber auch als Kunde gut, sowas dabei zu haben!

    Viele hier haben geraten, sie mal noch in einer Tierklinik vorzustellen inkl. aller bisherigen Untersuchungsergebnisse. Genau das würde ich tun (falls du es schon getan hast und ich habe es überlesen: sry!).
    Ich arbeite auch beim TA und wenn wir einfach nicht weiterkommen, empfehlen wir sogar eine Zweitvorstellung in einer renommierten Klinik. Ein niedergelassener Tierarzt ist einfach in den seltensten Fällen spezialisiert, grade bei so vielschichten Krankheitsbildern ist das oft etwas, was man in einer kleinen Praxis einfach auch selten behandelt, einhergehend mit geringeren Erfahrungswerten. Kliniken mögen vielleicht im ersten Moment unangenehm wirken im Vergleich zu einer netten Praxis, Fakt ist aber, dass dort a) Spezialisten sitzen, die sich idR jeweils auf einen bestimmten Fachbereich spezialisiert haben und b) Tierärzte in Tierkliniken auch andere Erfahrungswerte haben, da dort vermehrt vielschichtige Krankheitsbilder präsentiert werden.
    Dort tauschen sich Tierärzte auch aus, wenn dein Hund beispielsweise gleichzeitig enorm starke Symptome im Bereich der Dermatologie und gleichzeitig im Bereich der Kardiologie zeigen würde, wären dort zwei Ärzte verfügbar, die sich mit nichts anderem beschäftigen! Allein das kann Gold wert sein.
    Das heißt ja nicht, dass dein regulärer TA nicht gut sei o.ä., aber in diesem Fall kommt er/sie eben scheinbar zu keinem Ergebnis und da ist es einfach bei so vielen Symptomen das beste, man lässt noch mal jemanden draufschauen, der vielleicht anderes Fachwissen und andere Erfahrungswerte einbringen kann. Eine Klinik ist keine Garantie, aber eine gute Möglichkeit.

    Zu einem Heilpraktiker würde ich ohne weitere vorherige Diagnostik (mit wenigstens Verdachtsdiagnose oder anderen Ansätzen) nicht gehen. Homöopathie unterstützend ja, aber nur mit konkretem Ziel. Zur Diagnostik bzw ohne vorherigen Anhaltspunkt, nein. Aber das ist Ansichtssache.

    Wie waren die Lymphozytenwerte deiner Hündin? Im grünen Bereich?

    Unser Hund hatte aufgrund schwerer HD schon im Alter von 5 Jahren beginnende Arthrose in Ellbogen, Hüfte und Knien. Mittlerweile hat er schwere Arthrose in beiden Ellbogen, den Schultern, den Zehen, den Knien, den Hüften und Spondylose bis in die Schwanzwirbelsäule.

    Er war immer schon sehr gut bemuskelt, weil wir ihn schon immer angemessen viel bewegt haben. Die Rasse bringt das auch mit. Auch ist er "von Haus aus" sehr robust, auch da gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Rassen, weshalb man ihm sein Leiden auch nur selten anmerkt, obwohl er sehr starke Schmerzen haben muss.

    Wir haben ihm Goldimplantate setzen lassen, was ihm sehr gut geholfen hat. Über die Herbst-/Wintermonate reicht das allerdings nicht, daher bekommt er ein Retard-Schmerzmittel. Das würde ich allerdings in dem Stadium, in dem sich deine Hündin befindet, noch nicht geben. Er hat wirklich starke Arthrose inkl. Absplitterungen und Verknöcherung und bekommt das Medikament auch erst seit einigen Monaten (das Krankheitsbild besteht ja schon einige Jahre). Ich weiß nicht, wie du generell zu Medikamenten stehst, aber leichtere Schmerzmittel wie Rhimadyl wirken auch entzündungshemmend und werden auch gerne mal in größeren Abständen als "Kur" gegeben, wenn die Schmerzen gerade sehr stark sind, also nur etwa 7 Tage und nicht dauerhaft.
    Außerdem ist Physiotherapie sehr gut. Dort kann man auch Übungen lernen, die man dann zu Hause selbst weiterführt. Du kannst dir dort vor allem auch zeigen lassen, wie du die Muskulatur deines Hundes durch Massagen und Dehnübungen lockern kannst. Das klingt lapidar, bewirkt aber sehr viel. Durch die Schmerzen verspannt dein Hund, weil er eine Schonhaltung einnimmt und das führt dann wiederum zu stärkeren Schmerzen durch voranschreitende Arthose. Ein Teufelskreis, der den Prozess beschleunigt. Durch die regelmäßige Lockerung der Muskulatur kann man schon etwas machen.
    Außerdem gibt es Futterzusätze, die die Gelenke unterstützen (beispielsweise Carnicox).
    Ansonsten solltest du darauf achten, wie der TA ja schon gesagt hat, dass sie so wenig wie möglich springt (z.B. aus dem Auto, vom Bett,...) und wenig Treppen läuft. Es gibt auch Geschirre mit Griff, womit man den Hund stützen kann, das federt schon sehr viel Druck ab und ist bei großen Hunden eine gute Alternative zum Tragen.

    Arthrose ist eben ein Prozess, den du leider nicht aufhalten kannst. Aber man kann ihn durch Verhaltensweisen und Therapien verlangsamen (oder wenn man es falsch macht eben auch beschleunigen). Das A und O dabei ist, einer schmerzbedingten Schonhaltung weitestgehend entgegenzuwirken, denn dadurch entstehen oft noch weitere Arthrosen in anderen Gelenken. Goldimplantate können helfen, müssen aber nicht. Uns war es der Versuch wert, da gehen die Meinungen auseinander.
    Ich würde versuchen, auch wenn es blöd klingt, mich nicht verrückt zu machen. Du kannst nichts daran ändern. Versuch, die Tipps hier irgendwie umzusetzen, evtl. Physiotherapie, um etwas dazu zu lernen und wenn die Schmerzen zu stark werden, "gönne" deiner Hündin Schmerzmittel für ein schmerzfreies Leben. Ich bin auch kein Fan von Medikamenten, aber mittlerweile denke ich, ich würde mit den Schmerzen auch nicht leben wollen und es ist schön, ihn laufen zu sehen wie einen jungen Hund mit Medikamenten. Wann die angesagt sind, merkt ihr schon selbst (man hat das im Gespür) oder lasst euch vom Tierarzt beraten.

    Wir halten grunsätzlich Jagdhunde, allerdings auch mit entsprechendem Hintergrund. Da sind wir schon sehr eingeschossen auf Vorstehhunde und in diesem Rahmen bin ich auch situativ bereit für "Kompromisse", wenn es sein muss, da sich einige Vorstehhund-Rassen in typischen Eigenschaften ähneln, aber ich nicht jede Rasse in jeder Lebenssituation sehe.

    Abgesehen von der Kompromissbereitschaft innerhalb der Sektion (was die Rassewahl ja ohnehin schon einschränkt) schlägt mein Herz aber für eine ganz bestimmte Rasse, die ich bei passenden Umständen IMMER favorisieren werde.

    Ich denke, ich kann sagen, dass vermutlich nie ein Labrador, ein Dackel, ein JRT, ein Schäferhund o.ä. bei mir einziehen werden, jedenfalls nicht geplant. Hinsichtlich dessen bin ich dann schon recht festgelegt, um ehrlich zu sein. Gott sei Dank sind Menschen (und Hunde) ja verschieden! :D