Beiträge von canchih

    Oh der arme Kalle! Wenn's mir zu heftig wird mit der Nerverei, mische ich mich auch mal ein. Ist Kalle krank? Hab ich gar nicht mitbekommen!



    Unser Zwerg ist eigentlich nie ängstlich, wenn Besuch kommt. Entweder freut er sich oder ist (selten) desinteressiert. Je nach Hund kann ich mir schon vorstellen, dass so eine Reaktion vorkommt. Unter sich machen ist ja auch teils ein Beschwichtigungssignal, je nach Situation. Wie hat sich der Besuch denn eurem Hund gegenüber verhalten, als er rein kam?



    Lundi, kann schon verstehen, dass man sich da Gedanken macht. Aber ihr habt ja eine schöne Möglichkeit gefunden, euch für sie interessant zu machen, das würde ich einfach weiter ausbauen. Ist doch super, wenn Futter und Spielzeug für sie ein "Magnet" ist. Vielleicht könnt ihr ja (später) eine Futterration aus der Hand füttern beim Spaziergang. Wenn Hunde gut und gerne fressen, finde ich das eigentlich nicht schlecht.


    Wie alt ist Inga denn jetzt?


    Durch das Spielen und die Leckerlies habt ihr ja schon eine gute Möglichkeit gefunden, Inga zum Mitlaufen und "Aufmerksamsein" zu bewegen. Ich denke, das würde ich einfach so weiterführen, wenn es bei ihr gut funktioniert und die Spaziergänge kürzen, wenn sie zu lang sind. Wenn sie Müdigkeit zeigt oder ihr merkt, dass es zu viele Eindrücke sind, einfach etwas kürzen. Ein Hund muss ja nicht lange laufen, da kommt es ja mehr auf den kognitiven Input an und ein Welpe hat ja schon viel Input, wenn er einfach nur an Grashalmen schnüffeln kann. Unser Zwerg ist jetzt 4 Monate alt und ich gehe so 15-20min mit ihm raus. Vorher sind wir nicht so lange gegangen, vielleicht 10-15min, das hat für ihn völlig gereicht an Input, auch wenn er körperlich gerne auch mehr powern würde (allerdings gibts da bei ihm kein Limit, daher gehe ich darauf gar nicht erst ein).
    Es gibt eben Welpen, die haben keinen so starken Folgetrieb. Bei uns fehlt der auch seit der 9. Woche, er entfernt sich sogar "von selbst" in die entgegengesetzte Richtung und es ist ihm auch egal, wenn wir dabei außer Sichtweite kommen und er alleine da steht. Es wird so langsam "etwas" besser mit wachsender Bindung, ist aber immer noch meilenweit weg von jedem Welpen, den wir bisher hatten. Er macht sich eben jetzt schon gerne mal aus dem Staub...
    Ist doch erstmal super, dass ihr mit Spiel und Leckerlie eine Möglichkeit gefunden habt, bei uns zieht das bisher leider nicht. Damit würde ich arbeiten und der Rest entwickelt sich dann sicherlich mit der Zeit. Irgendwann zwischen " ganz kleiner Welpe " und " pubertäres Monster " gibts auch ne Zeit, da ist nicht mehr absolut alles so wahnsinnig interessant (jeder Grashalm, jede Blume, jedes Stöckchen) und lenkt so stark ab.


    Beim Kläffen würde ich vermutlich auch den Hund abholen und mir das "Fremde" zusammen in Ruhe anschauen, bei vorbeilaufenden Hunden den Hund ruhig absitzen lassen (sofern sie das schon kann). Allerdings mache ich das nur, wenn das Kläffen wirklich von einer Art Unsicherheit herrührt.



    Wir gehen sowieso nur 2x am Tag für einen Spaziergang raus, morgens und abends. Ich versuche auch immer irgendwo im Wald zu gehen, da ist es doch wesentlich kühler und eben auch schattig, das macht schon viel aus. Dem Zwerg merkt man das Wetter schon an, er hechelt eben auch und powert nicht ganz so lange wie sonst, sondern wird sogar mal müde. Aber ein wirkliches Problem hat er nicht mit dem Wetter, zumindest bisher. Er geht trotzdem noch gerne mit auf die Spaziergänge und läuft auch freudig wohin er will... ;)


    Ich würde, denke ich, gar nicht mit der Box arbeiten und auch nicht großartig anders. Wenn es wirklich so heftig wird, dass Twix einfach nur noch powert, obwohl er offensichtlich einfach völlig übermüdet ist, eventuell hochnehmen und ruhig werden lassen. Alles, was nicht mit "Hochdrehen aus Übermüdung" zu tun hat, würde ich ggf. erstmal so "stehen lassen" (bei Ankauen natürlich konsequent bleiben, ignorieren geht ja schlecht).
    Einfach, weil Twix, wie du sagst, erst seit Sonntag bei euch ist. Das ist eine sehr kurze Zeit. Bei unserem Zwerg war es auch so, dass er gut 2 Wochen gebraucht hat, um mal zur Ruhe zu kommen. In der ersten Zeit hat er auch sehr oft überdreht, kam generell so gut wie nicht zur Ruhe. Mittlerweile bin ich mir sicher, dass es an der Umstellung etc. lag, das löste sich ganz von selbst mit der Zeit und dem "Ankommen" bei uns. Man hat gemerkt, je mehr er angekommen ist, desto ruhiger wurde er ganz von selbst. In der ersten Woche habe ich ihn vielleicht 3 Mal hochgenommen, weil er wirklich völlig (!) überdreht war und jenseits von Gut und Böse, da ist er dann auf dem Arm eingeschlafen. Mittlerweile kann ich mir nicht vorstellen, dass das noch mal nötig wäre...


    Wenn du die Box später wirklich mal brauchst (Hundeplatz o.ä.), würde ich sie für sowas nicht nutzen, denke ich. Unser Zwerg liebt seine Box, wenn ich ihn wegen "Hochpushen" reintun würde, würde er aber ziemlich sicher auch Krach machen.

    Zitat

    Ach Mensch, jetzt bin ich heute beim Welpentreffen wegen eines Loches umgeknickt und kann kaum den Fuß belasten :( : Muss mein Freund alleine mit ihm raus...


    Aber er war heute echt toll. Er hat schönes deeskalierendes Verhalten gezeigt. Er fängt dann nicht an seinen Standpunkt durchzusetzen und fängt einen Streit an, sondern zieht ab.
    Schön war auch, dass er einem anderen tatsächlich mal die Meinung gegeigt hat. Bisher hat er sich nie gewehrt, da mussten wir nachhelfen, aber in einem gewissen Maße ist das schon gut so.


    Oh du Arme, hoffentlich gehts dir bald besser! Ich müsste mich eigentlich auch demnächst am Fuß operieren lassen, lässt sich aber aufschieben und ich will den Kleinen wirklich momentan partout nicht abtreten... :/ Konnte mal ein Jahr wegen Operationen nur mit Krücken mit dem Hund raus. Der Horror...
    Warst du beim Arzt? Hoffentlich heilt es schnell!
    Unser Zwerg geht im Spiel ganz schön ran, wenn er müde wird und genervt, kann er auch mal zicken. Bin immer froh, wenn er mal mit einem Welpen spielen kann, der ähnlich drauf ist.


    Kira ist ja süß, sie ist ja wirklich noch total klein! :smile: Hach, sie sind alle so süß als "Baby"...

    Ich würde auch die größere Größe nehmen. Meine Schwägerin hat so ein Kühlhalsband für ihren Hund und das quillt schon recht gut auf, wenn man es ins Wasser legt.


    Ich hoffe, ich darf mich hier mal einmischen mit meiner Frage: Hat einer von euch vielleicht Erfahrungen mit Kühlmatten für Hunde? Also z.B. im Auto o.ä.! Überlege, so eine zu kaufen, sollte aber natürlich schon auch was bringen... :???:


    Herzlich Willkommen im Thread und viel Spaß mit dem Zwerg! :smile:

    Remus ist einfach zu süß! :) Wir haben in der Welpengruppe auch drei (!) Cattle Dogs. So niedlich!!!


    Wir haben unsere Welpen, sofern sie nicht später aus dem Wasser apportieren sollten, eigentlich gar nicht ins Wasser gelockt. Wenn sie von selbst rein wollten, war das okay und wenn nicht, war das auch okay. Bei denen, die es für die Ausbildung gebraucht haben, je nach Charakter. Den einen einfach auf den Arm genommen und mit ins Wasser. Bei dem anderen vorsichtiger, mit Spielsachen oder Leckerlies oder Fellstücken reingelockt. Allerdings nie zu früh, immer erst mit ein paar Monaten. Schwimmen konnten sie noch alle ganz von selbst.
    Der Zwerg ist schon neugierig aufs Wasser, geht bisher aber nicht von selbst rein. Wasserapport wäre schön, ist aber kein Muss, daher warte ich einfach ab und lasse ihn machen. Irgendwann wird er sich schon reintrauen, denke ich.

    Jedes Tier, das bei uns eingeschläfert wird, bekommt zu allererst eine Narkose und erst danach das Mittel, das zum endgültigen Tod führt. Es ist dabei "fast" egal, welches Mittel man nach erfolgter Narkose nimmt, das Tier wird davon nichts mehr bemerken. Allerdings gibt es Mittel, die schneller und solche, die weniger schnell wirken (wobei das auch abhängig davon ist, wohin das Mittel verabreicht wird. Wird direkt in den Herzmuskel gespritzt, was viele Besitzer allerdings nicht wollen, ist es oft nur eine Sache von wenigen Sekunden). IdR werden von verantwortungsvollen Tierärzten zuerst Narkosen verabreicht und danach ein Mittel, das schnell wirksam ist und direkt zur Lähmung des Herzmuskels führt.
    Ich weiß es wirklich nicht genau, müsste nachfragen. Aber soweit ich weiß, ist es in Deutschland verboten, einfach ein überdosiertes Gift zu verabreichen, das zum Tod führt, ohne das Tier vorher zu narkotisieren.


    Was du von deiner Bekannten beschreibst, finde ich absolut grausam und sowas ist mir noch nie untergekommen. Hier bekommen die Tiere eine ausreichende Narkose (niedrigdosiert muss es im Falle einer Euthanasie auch nicht mehr sein...), je nach dem, wohin gespritzt wird, schlafen sie innerhalb weniger Sekunden bis Minuten wie bei einer gewöhnlichen Narkose. Die Besitzer können sich in der Zeit ganz in Ruhe verabschieden. Wenn das Tier schläft (und keine Schmerzen oder andere Reize wie Geräusche, Licht, Berührungen,... mehr wahrnehmen kann), wird die letzte Spritze verabreicht. Wohin, wird idR erfragt, da manch einer dabei bleiben möchte und nicht jeder kommt damit zurecht, wenn direkt in den Herzmuskel gespritzt wird (was ich verstehen kann, ich würde es aber persönlich bevorzugen).
    Der Tierarzt bleibt dabei und überprüft dabei Atmung und Herzschlag des Tieres. Die Tiere sind dabei völlig schmerzfrei, es kam hier bisher bei noch keiner Euthanasie vor, dass ein Tier Schmerzen leiden musste (abgesehen vom Einstich bei der Narkose).


    Es kommt manchmal vor, dass Tiere, obgleich sie schon klinisch tot sind, nach einer Weile noch leicht "zucken". Das kommt vom Nervensystem und kann in Einzelfällen vorkommen, normalerweise bleibt ein TA aber so lange dabei, bis davon auszugehen ist, dass mit Zuckungen nicht mehr zu rechnen ist (schlichtweg, weil es manche Besitzer verängstigt).


    Unterhalte dich schon jetzt mit deinem Tierarzt über den Ablauf, wo die Euthanasie stattfinden kann (zu Hause, Tierarztpraxis) und was da genau passiert. Er wird dir sicherlich Auskunft geben können. Kein verantwortungsvoller TA spritzt einfach ein Mittel, das dem Tier Schmerzen bereitet. Das ist schlicht und ergreifend nicht Sinn und Zweck einer Euthanasie...

    Ich hab auch noch mal gemessen. 4 Monate, 50cm.


    Zum Gewicht kann ich nichts sagen. Viele großwerdende Vorsteher wiegen ausgewachsen im Vergleich zu anderen großen Rassen verhältnismäßig wenig. Ich schätze, bei Zwerg werdens so um die 27kg. Schulterhöhe... wir sind gespannt. Die Nachzuchten liegen alle bei 68-73cm. Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass er so groß wird, ein zierliches Kerlchen... Momentan wiegt er keine 11kg, ist aber auch schlichtweg zu dünn. :muede:


    Ich denke wirklich, dass Vergleiche da maximal einen möglichen Anhaltspunkt liefern. Aber allein durch Fütterung können da so krasse Unterschiede im Wachstum entstehen, dass man da wirklich nicht vergleichen kann. Manche Welpen wachsen langsam, manche auch bei angemessener Fütterung schneller. Manche machen irgendwann plötzlich einen Schuss, wachsen bis zum 12. Monat, andere bis zum 7.!
    Das ist eben so individuell wie bei Kindern auch. Da kann der kleinste am Ende der größte sein und umgekehrt...