Beiträge von canchih

    Also ich denke mal, mit 4,5 Monaten wird unser Zwerg auch mehr als 50cm haben. Ich vermute etwa 54cm, er wächst relativ stetig.
    Rüden seiner Rasse und Linie erreichen im Schnitt etwa 68cm, da er recht zierlich ist, vermute ich, dass er etwas drunter liegt. 65cm sollten es dennoch werden, alles andere wäre unter Standard bezogen auf diese Zucht und das gab es unter den Nachzuchten bisweilen noch nie. Von daher habe ich da schon einen ganz guten Anhaltspunkt, denke ich. Würde er unter 65cm messen, wäre er der erste unter den Nachzuchten (wäre natürlich nicht schlimm und mir relativ egal, aber außergewöhnlich).


    Hunde wachsen ja auch sehr unterschiedlich, ich würde mir da nicht so nen Kopf machen.


    Habt ihr keine Aufzeichnungen darüber, wie sie wächst? Sprich z.B. jede oder jede zweite Woche Schulterhöhe genommen? Dann kann man oft ganz gut sehen, wie ein Welpe wächst. Unserer wächst bis dato sehr konstant. Das wird dann mit der Zeit natürlich langsamer, bis sie nicht mehr wachsen.
    Finde aber schon, dass man da auf den individuellen Welpen schauen muss. Das Wachstum und vor allem die Wachstumsschübe (!!) hängen ja von verschiedenen Faktoren ab, daher müsste man schon regelmäßig messen, um wirklich eine Aussage treffen zu können und selbst dann wäre es noch schwierig.


    Edit: Ich werde nachher noch mal nachmessen, wenn er Ruhe hält! ;)


    Welche Rassen haben denn bei eurer Maus mitgemischt?


    Unser Zwerg hat mit 4 Monaten 48cm Schulterhöhe, zu erwartende Schulterhöhe liegt bei etwa 65cm. So als Anhaltspunkt...


    Unser Zwerg ist auch von der Sorte, allerdings eher morgens! :D
    Ich trag ihn dann meist auch noch bis zur Gassiwiese, da streckt er sich erstmal gaaaanz lang, macht Pipi, läuft ein paar Meter, grunzt, streckt sich noch mal ganz lang... und lässt sich mit einem lauten Schnaufer auf die Seite fallen zum Pennen! :D

    Bei einer guten Bekannten gab es auch mal ein ähnliches Problem. Sch... im Treppenhaus, auch mehrere Mietparteien. Am Ende hat sich rausgestellt, dass ein älterer Herr das Zeug extra dort platziert hat, um wegen zweier ungewollter Hunde im Mietshaus Streit zu schüren. :muede: :roll:

    Ganz ehrlich: Wenn deine Züchterin kompetent ist und schon mehrere Würfe großgezogen hat, ganz klar auf das Urteil der Züchterin hören!
    Wirklich gute Züchter kennen ihre Welpen, können sehr genau einschätzen, welchen kleinen Charakterkopf sie da vor sich haben und können gut einschätzen, welcher Welpe zu wem passt. Wenn du also eine Züchterin ausgesucht hast, der du wirklich vertraust und die Erfahrung mitbringt, dürfest du damit sehr gut fahren!!!
    Voraussetzung ist natürlich, dass du weißt, was du willst und das deiner Züchterin auch sehr genau mitteilst. Sie braucht ja eine Grundlage. IdR wird dann von Geburt an darauf geachtet, welcher Welpe da am besten passt.
    Mit der 4. Woche würde ich persönlich keinen Welpen aussuchen. Ein guter Züchter teilt idR auch erst ab der 6. Woche Welpen den zukünftigen Besitzern zu, vorher ist das einfach nicht so das Wahre. Ab der 6. Woche kann man schon sehr viel eher Charaktereigenschaften erkennen, die vom Grundsatz her auch bleiben und den Charakter prägen. Erfahrene Züchter können auch vorher schon grob einschätzen, wohin die Reise geht, aber ab da schaut man schon genauer hin und kann sich ein zuverlässigeres Urteil bilden.


    Was du beschreibst, hängt tatsächlich viel mit Sozialisierung zusammen. Sicherlich wäre ein ängstlicher Welpe mit extrem geringer Reizschwelle weniger geeignet. Deine Züchterin wird wahrscheinlich nach einem souveränen, wesensfesten Hund schauen, mit nicht zu geringer Reizschwelle. Da gibt es schon Unterschiede zwischen den Welpen, wenn deine Züchterin aber umfangreich prägt (Geräusch-CDs, Welpenspielplatz, viele Alltagsgeräusche, Besuch,...) wird der Welpe ohnehin mit höherer Wahrscheinlichkeit mit Umweltreizen lockerer umgehen. Lernen muss es aber jeder Welpe, das ist dann die Sozialisierung bei euch zu Hause.
    Unser Zwerg ist vom Grundsatz her kein ängstlicher Welpe und schaut sich gerne alles in Ruhe an. Die Voraussetzungen für einen Hund, der bei Trubel nicht gestresst ist, sind gut. Trotzdem muss ich ihn an Menschenmengen und Co vorsichtig gewöhnen, damit ich mir die Grundlage nicht versaue. Müssen fast alle Welpen langsam lernen, auch die souveränen, die wenig bis nicht ängstlich sind.
    Ich würde da die Züchterin fragen, das allein von einem Besuch zu beurteilen, ist fast nicht möglich. Die Welpen werden in den nächsten Wochen sicherlich viel Besuch kriegen und deine Züchterin wird ein Auge darauf haben, wie welcher Welpe mit dem Trubel umgeht.


    Ich habe sehr detailliert geschildert, wie ich mir meinen Hund vorstelle und habe meinen Züchtern vertraut. Den Rest hat das Bauchgefühl entschieden, und das war dann relativ eindeutig. Es hat alles gepasst, ich würde es wieder so machen. Allerdings natürlich nur beim für mich richtigen Züchter.

    Zitat


    Einen Welpen an der Schlepp zu "führen"..., hmm, ich weiß nicht.
    Ich würde, wenn ich so gar kein Vertrauen in meinen Welpen hätte, wohl eher auf einen Freilauf auf uneingezäunten Freiflächen verzichten bevor ich riskiere, dass er mir vollgas in die Schlepp brettert.


    Eine Schleppleine kommt idR nur an ein gut sitzendes Geschirr, das im Brustbereich anständig ausgemessen ist. Zumindest im Jagdgebrauch. Glaube, bei Mantrailing ist es ähnlich.
    Allerdings war die Schleppleine weniger gedacht, weil ich denke, dass mein Welpe abhaut. Darum geht es eigentlich weniger. Bin da nicht so ängstlich, der läuft eigentlich überall offline. Das war noch bei allen Hunden so, ich bin kein Fan von Leinen. Hab da eher das Problem, dass ich mich zu Leinenspaziergängen zwingen muss, Leinenführigkeit muss er auch kennen. Dafür gibts dann extra Spaziergänge.
    Beim Schleppleinentraining geht es weniger darum, den Hund einzuschränken. Das ist mehr dazu gedacht, den Hund noch zum Üben von Kommandos etwas kontrollieren zu können. Beim Abruf beispielsweise ein zartes Zupfen, das den Hund in die richtige Richtung lockt. Die Schlepp kommt sozusagen nur für gezieltes Training dran, das beschränkt sich ja nur auf wenige Minuten.
    Zumindest kenne ich das Schleppleinentraining so (z.B. bei manchen Hunden in der ersten Zeit, wenn sie anfangen totes Wild zu apportieren).



    Mejin, du musst es ja nicht so machen wir irgendwer hier im Forum. Mach es so, wie du es gut findest. Ich lasse ihn z.B. einfach deshalb nicht so oft und gerne zu anderen Hunden, weil ich nicht will, dass er später zu jedem Hund zieht. Er lernt so eben, dass andere Hunde da sein können, ohne dass man deshalb zwangsläufig auch hin muss. Oft ist es so, dass später eben bei jedem Hund hingezogen wird, wenn man den Hund zu oft hingelassen hat, weil das dann einfach selbstverständlich ist. Der Hund lernt so ja, dass er idR zu jedem Hund darf, der ihm begegnet und fordert das ja oft auch ein. Das will ich eben nicht.
    Ganz davon ab finde ich solche Situationen auch gut, um Frustrationstoleranz und Impulskontrolle zu üben: Der Hund lernt, dass er nicht immer haben kann, was er möchte (in dem Fall zu dem anderen Hund zum Spielen, denn das ist sicherlich der Impuls, der bei den meisten Welpen aufkommt).
    Für mich sind das Dinge, die mir wichtig sind. Es gibt aber auch Leute, denen sind andere Dinge wichtiger. Je nach dem, wie schwer du das gewichtest, kannst du die Situation ja handhaben! :smile:
    Vielleicht wäre ja so ein Mittelmaß gut, wenn du sonst kaum Hundekontakte hast. Dass du deinen Hund z.B. nicht zu JEDEM Hund lässt, sondern nur zu jedem zweiten? Und bevor er zum Spielen darf, kannst du ihn absitzen lassen und auf dein Kommando kann er loslaufen zum Spielen. Dadurch lernt er ja auch, dass er nicht SOFORT haben kann, was er möchte, sondern erst, nachdem er etwas getan hat und von dir das ok kommt. Wäre vielleicht ein Kompromiss?


    Edit: Ich glaube nicht, dass Nebula da irgendwas "nicht richtig" fand oder irgendein perfektes Verhalten erwartet hat von ihrem Hundebaby oder ähnliches. Ich glaube, sie wollte einfach nur wissen, wie die Körpersprache in dem Moment einzuschätzen ist.
    Wenn ich hier lese, dass z.B. eine Spielaufforderung nicht erkannt wird, sondern vielleicht sogar ein Drohen vermutet wird, finde ich es nur gut, dass gefragt wird. Scheinbar ist die Körpersprache von Hunden für Ersthundehalter nicht immer so gut lesbar. Das man das verstehen möchte, finde ich eigentlich eher positiv. Das hat ja nichts damit zu tun, dass man das Verhalten seines Welpen kritisiert. :???:

    Kontakt zu anderen Hunde hat er an der Leine nie. Dazu ist die Leine nicht da. Wenn ein Hund frei läuft und nich angeleint wird, lasse ich ihn neben mir absitzen (so gut das bei einem Welpen eben schon geht). Meistens rufe ich dann, dass sie den Hund anleinen sollen. Außer wenn es ein Spielkumpel ist, dann darf er nach dem Absitzen hinlaufen auf Kommando.
    Kontakt zu Menschen unterbinde ich eigentlich so gut wie immer. Einfach, weil Zwerg bei Menschen völlig ausrastet, Menschenkontakt hat für ihn einen höheren Stellenwert als Hundekontakt. Wenn ich mit ihm in der Stadt o.ä. trainiere, gehe ich auf das Geschnalze und Gelocke von anderen Leuten gar nicht ein. Ich laufe einfach weiter und ignoriere es. Wenn jemand vorher fragt, bedanke ich mich dafür, lehne aber idR ab, weil mir das bei ihm derzeit wichtig ist. Wenn wir zu Hause Besuch bekommen, was so gut wie immer der Fall ist, wird der Welpe ignoriert. Wenn er sich irgendwann desinteressiert hinlegt, darf der Besuch ihn gerne begrüßen... oder es lassen.
    Wenn unterwegs einfach an den Hund gefasst wird, was die Regel ist, sage ich einfach immer "Bitte nicht anfassen!" und gehe weiter.
    Hundebegegnungen wirst du wahrscheinlich bei den Gassigehzeiten nicht so leicht aus dem Weg gehen können. Versuch, entspannt zu bleiben. Bei angeleintem Hund, leine deinen auch an und geh einfach vorbei oder stell dich mit deinem Zwerg an die Seite. Wenn der Hund unangeleint auf euch zu kommt, würde ich vermutlich rufen. Im Zweifelsfall den Hund blocken und Zwerg hochheben.


    Murmelchen, ich bin auch für aussitzen. Beim Großen haben wir früher auch nicht diskutiert, der hat dann eben gehungert. Mein Problem ist eher, dass der Zwerg noch Gewicht nachzuholen hat und sich derzeit eigentlich nicht mal leisten kann, auch nur ein paar Gramm abzunehmen. Das Problem haben wir ja von Beginn an. Er ist eh schon dünn, leider zu dünn, und müsste eigentlich nicht nur normal zunehmen beim Wachsen, sondern zusätzlich auch noch Gewicht aufholen. Würdest du dann trotzdem ausharren? Also zuletzt gefressen hat er vorgestern am Abend, aber noch nicht mal 1/3 der Tagesration.
    Machen mir da vorrangig wegen dem Gewicht so einen Stress. Faktisch ist er untergewichtig und eigentlich muss er noch draufpacken... :???:


    Goldenboy, gute Antwort! :D

    Finn, er ist nächste Woche vier Monate alt. Ignorieren ist sicherlich das falsche Wort, Desinteresse trifft es wohl ganz gut, gepaart mit einer guten Portion Selbstsicherheit. Bei den vorherigen Hunden haben wir es auch so gemacht, dass wir sie nur gerufen haben, wenn sie auf dem Weg zu uns waren und ansonsten Richtungswechsel. Da ging das aber auch echt gut, da sie bei Richtungswechsel sofort hinterher wollten und auch sonst viel auf uns geachtet haben. Beispielsweise ab und an mal geschaut, ob wir noch da sind. Dann waren sie auch irgendwie motivierbar, zunächst mit Leckerlies, später mit Fellen, die an der Reiz hingen. Da reichte es dann, bei Blick kurz ein Leckerlie anzudeuten oder eine andere Motivation (Griff in die Tasche, im Leckerliebeutel wühlen,...) und sie kamen gelaufen, in dem Moment haben wir gerufen.
    Beim Zwerg weiß ich nicht so richtig, wie ich es umsetzen soll. Folgetrieb war von Anfang an gleich Null, was zur Folge hat, dass es ihn schlichtweg nicht juckt, wenn ich weglaufe (oder ganz verschwinde), er macht sein Ding auch alleine. Leckerlies sind generell schwierig, mittlerweile (hoffentlich nur eine Phase) uninteressant, auch Frischfleisch, frischer Pansen und Co. Spielzeug u.ä. empfindet er genauso wenig als Motivation, Umweltreize sind schlichtweg interessanter. Ich weiß nicht, wie ich mich noch interessant machen soll. Von selbst nach mir schauen oder einfach mal kommen... witzig, gibts sowas? Nein, klar, bisher kenne ich das so von unseren Welpen, in der Pubertät hörte das auf, aber davor haben sie es sehr oft von sich aus angeboten. Der Zwerg tut das eben nicht, die paar Male in den letzten 7 Wochen kann ich an einer Hand abzählen. Hatte bisher so ein Verhalten noch nicht bei einem Welpen und im Moment fällt es mir noch etwas schwer, mich darauf einzustellen.
    Irgendwie will ich natürlich dran arbeiten, klar. Ich hab für mich nur noch keinen Weg gefunden. Jeder Hund eben eine neue Herausforderung! ;)
    Ansonsten kenne ich die Methode auch so, wie du es beschreibst! Hat für uns gut funktioniert! :gut:


    Mejin
    Das "Aufdrehen" empfinde ich auch als normal. Unsere Welpen hatten das auch jeden Tag, ich nenne das immer "ihre 5 Minuten", wo einfach mal so richtig aufgedreht wird. Ich weiß nicht recht, ob es irgendwas damit zu tun hat, wieviel ein Hund beschäftigt wird. Unser letzter Welpe beispielsweise war, denke ich, den ganzen Tag sehr schön beschäftigt und trotzdem nicht überfordert. Er kam eben den ganzen Tag mit ins Revier, hat dort auch geschlafen und wenn er wach war, wurde er beschäftigt mit kleinen Übungseinheiten, später etwas Nasenarbeit und Reizangel, Spaziergänge, auf denen nur geschnuppert wurde ohne zu beschäftigen. Er hat das auch gemacht. Ich finde es eigentlich ganz normal. Ich lasse den Zwerg da auch immer machen, er darf von mir aus gerne sein Bett umkrempeln, ein- und ausräumen,... wenn er anfängt, Dinge wirklich kaputt zu machen, unterbinde ich das. Aber alles davor ist für mich ok.
    Mit dem Fiepen... vielleicht braucht sie einfach länger für solchen Input. Unser Großer war als Welpe auch so. Irgendwann hörte das einfach auf. Heute geht er ganz selbstverständlich mit mir in die Stadt. Unser Zwerg hat auch Stress in der Stadt. Ich fahre etwa 1x pro Woche mit ihm hin und wir setzen uns nur für 10-15min in die Fußgängerzone zum Gucken, streicheln lasse ich ihn nicht. Ich parke immer so, dass wir praktisch direkt in der Fußgängerzone sind, also nur ein paar Meter laufen müssen. Alles andere wäre einfach viel zu viel. Geht das nicht bei euch? Ist natürlich etwas teurer... :/
    Vorm Autofahren hat unser Zwerg auch Angst. Es wird sogar von Tag zu Tag schlimmer. Am Anfang hat er eben im Auto angefangen zu sabbern. Mittlerweile sabbert er schon pro forma, wenn ich ihm ein Geschirr anlege, es könnte ja ins Auto gehen. Nach Autofahrten ist er noch gut 15min völlig außer sich, zittert, duckt sich vor mir und flüchtet so unter einen Tisch, sabbert weiter. Leider gehört Autofahren gut 2-3 am Tag zu meinem Alltag, er muss sich dran gewöhnen. Ich halte es bisher einfach so, dass ich es ohne viel Tamtam ganz selbstverständlich sein lasse. Hab da auch keine Lösung...



    PrinzessinMolly
    Zucker!!!!! :herzen1: Einfach süß die Kleine! Seit wann ist sie da?
    Ah, grade gesehen, dass es ein kleiner Remus ist. ;)

    Nebula, ich denke, Murmelchens Vorgehensweise ist vermutlich wirklich eine der besten.
    Wir machen es auch so, dass er ein Abbruchsignal bekommt, sobald er aufschaut wird er dafür gelobt bzw. bekommt ein Leckerlie (idR kommt er dafür ja), für das Leckerlie lasse ich ihn zusätzlich noch absitzen. Zurücklaufen macht er nicht, aber da wäre das Blocken, wie Murmelchen sagt, wahrscheinlich das beste.



    Goldenboy, da wird Pepper sicherlich ne Menge Spaß haben ;) und du viel Arbeit! Ich bin mal gespannt, was du so davon berichtest. Wir wollten vielleicht auch einen Welpen über's Wochenende betreuen in ein paar Wochen. Er kommt vorher mal zur Probe. Mal sehen, ob es dem Großen nicht zu stressig ist mit zwei Welpen.



    Habe heute mal das Real Nature von Fressnapf besorgt für den Zwerg, Zusammensetzung fand ich ganz okay. Eigentlich habe ich erwartet, dass er das wirklich auch frisst und nicht weiter mäkelt, auf NaFu geiert er nämlich immer total. Pustekuchen. Hat eben etwa 1/3-die Hälfte der Portion gefressen und den Rest stehen lassen.
    Beim letzten Check war er gesund, daran kann's nicht liegen. Wenn er jetzt allerdings auch kein NaFu mehr will, weiß ich wirklich nicht mehr weiter. Werde das heute mal weiterprobieren und morgen noch anderes NaFu testen. So langsam weiß ich nicht mehr, was ich noch probieren soll. Er hat vorgestern um 18h zum letzten mal wirklich gefressen (etwa 100g), Hunger hat er definitiv.


    Das Frischfleisch nimmt er mittlerweile auch nur noch sehr vereinzelt als Leckerlie, vorher ging das halbwegs. Er kommt nicht mehr, wenn ich ihn unterwegs rufe (wozu auch?), ignoriert es einfach völlig, selbst wenn der Große kommt (vorher hat er sich an dem orientiert und ist sofort mitgerannt). Lieber irgendwo schnuppern... ich weiß gar nicht mehr, wie ich noch großartig mit ihm trainieren soll. Würdet ihr Schleppleinentraining machen, wenn Rückruf ignoriert wird? Habe bisher noch nie Schleppleinentraining gemacht bei so jungen Hunden, das war nie nötig.


    Hab heute irgendwie so einen Tag, wo ich denke, nichts funktioniert... :verzweifelt: