Beiträge von Ludmilla

    So langsam habe ich alle Regalbretter der Wohnung von Büchern, Kochutensilien, Geschirr und allerlei weiterem überflüssigem Krimskrams befreit, nur um alle Reinigungsmittel verstauen zu können.

    Jetzt hab ich aber nichts mehr, was Öl- oder Fettflecke überhaupt machen könnte 😵‍💫, muss mir nun Döner mit Pommes holen.

    Ehrlich, ich finde diese Anpreiserei von Golden Retrievern echt anstrengend, wenn ein eher kleinerer Hund gesucht wird. Aus praktischen Gründen finde ich kleinere und leichtere Hunde viel geeigneter.

    Cockerspaniel sind m.E. die geeignetsten eurer Liste, lustig, freundlich, immer dabei und mit etwas Erziehung (ist bei Cockern keine Raketenwissenschaft!) sehr angnehme Zeitgenossen. Als sonderlich bellfreudig kenne ich sie nicht.

    Etwas Beschäftigung ist von Vorteil, gerne mit Nase, bietet jede Hundeschule an.

    Die Ablehnung eines Maulkorbs verstehe ich hier schon.

    Soweit ich es aus der Schilderung der Situation mitgenommen habe, scheint ja noch die Schwester das Gefahrenpotential nicht wirklich zu erfassen.

    Um einen Maulkorb zu akzeptieren, müsste sie deutlicher wahrnehmen, dass sie stärker regulieren und konsequenter erziehen muss.

    Schäferhundmix erfordert halt meistens eine ganz andere Erziehung - und wahrscheinlich Beschäftigung - als ein Zwergpudelmix.

    Wie beschäftigt sie ihn denn ? (außer 'Leinenführigkeit' 😵‍💫) Strebt sie irgendetwas an, BH zum Beispiel?

    Und dieses 'gucken, ob es klappt' kann nicht solide vorbereitet werden?

    Das finde ich halt irritierend. Und hab auch schon diskutiert.

    Bitte nicht missverstehen oder als Angriff von mir verstehen, ich kenne selber einige, die auch nur schauen, 'ob es klappt'.

    Sie kommen dann halt durch.

    Ich habe ja dieses Jahr auch schon eine BH beobachtet und war auch verblüfft, wer so alles 'durchkam'.

    Lionn : warum wollen dann Leute, die keinerlei Sportambitionen haben, überhaupt die BH laufen? Ohne auch diese Prüfung nur halbwegs korrekt zu absolvieren, das ist mir ein Rätsel.

    zu Riesenschnauzern: das ist wirklich noch eine Arbeitsrasse (gut, ich kenne nur die über den Sport 🙃), aber mit dem Charakter muss man klar kommen! Quatschköpfig, lange Pubertät und echte Ernsthaftigkeit. Sprich, 'Angriff ist die beste Verteidigung' ist das Grundmotto!

    Aber wenn man diese Kombi mag und damit umgehen kann, sind es großartige liebenswerte Charaktere, mit denen man die ganze Zeit lachen muss 😁

    Auch aus meiner Erfahrung: die charakterliche Bandbreite ist immens.

    Bei uns ums Eck, mitten in der lebhaften Innenstadt, lebt ein knapp 6-jähriger Rüde in einer 'Anfänger'-Familie völlig gechillt und souverän, ohne jegliche 'Auslastung' außer Familie, ich kenne ihn von Welpenbeinen an recht gut.

    Im Hundesport kenne ich dagegen mehrere (aber auch andere!), die die ersten drei Jahre erstmal lernen mussten, nicht hohl zu drehen.

    Also, ich empfinde es ein bisschen wie Russisch Roulette, wäre mir zu waghalsig.