Beiträge von Ludmilla

    Liebe SheriMoon,

    deine Ängste klingen ja fürchterlich, fühl dich von mir gedrückt.

    Ich befürchte nur, dass Du mit weiteren rationale Argumenten pro/contra keine Hilfe erhalten kannst. Deine Angst sitzt meines Erachtens woanders/tiefer.

    Ich würde dir eher raten für deine Ängste menschliche Unterstützung zu suchen.

    💞

    Mein Stand des Wissens ist, dass die Entfernung der Gebärmutter natürlich das Krebsrisiko an der Gebärmutter eliminiert. Es gibt aber keine validen Untersuchungen, dass dadurch insgesamt die Krebsrate sinkt.

    Sprich, wenn Krebs, dann tritt er möglicherweise einfach woanders auf.

    Unser erster Familienhund war ein Mischling aus dem Tierheim, in meinen Augen grottenhäßlich, Dackelverschnitt, kurze Beine, unproportionierter Körper in weiß mit schwarzen Flecken, Henkelschwanz nach oben gekringelt und Schlappohren - der absolute Gegensatz zu meinem damaligen Favoriten Deutscher Schäferhund. Er wurde innerhalb kurzer Zeit von allen heiß geliebt und erstaunlicherweise haben seither alle meine Hunde lustige Henkelruten 🙃🤩

    Rumo hätte auch gerne eine Postkarte von der Mitte der Welt! Er sucht sie auch bei jeder Gelegenheit und wäre glücklich über die Info, dass es sie gibt :D

    Ich habe einen Rüden, es ist mein erster Zwergschnauzer, aber nicht mein erster Rüde :)


    Meiner ist wirklich für alles zu begeistern, sehr angenehm (Hütihalter würden das wahrscheinlich anders bewerten |) ) finde ich, dass alle Exemplare, die ich bis jetzt durch gegenseitiges Betreuen näher kennenlernen konnte, sehr wohlsortierte Murmeln im Kopf haben (auch in der Pubertät), sich nicht unüberlegt in Abenteuer stürzen und erst nachdenken bevor sie etwas machen. Damit ist eine Ausbildung im sportlichen Bereich manchmal anders als üblich.


    Ein bisschen wie Terrier light, sie sind selbstbewusst, aber menschenbezogen, nicht übermäßig sensibel oder hysterisch. Insgesamt ein gesundes Nervenkostüm. Die ihnen nachgesagte Kläffigkeit kann ich nicht nachvollziehen, unserer ist ein wacher Hund, völlig relaxed in allen Situationen, wenn aber was komisch ist, wird es gemeldet, kurz und knackig.


    Sie sind nicht artgenossenunverträglich, aber auch kein 'everybody's darling'. Meiner neigt zum kontrollieren und etwas zum provozieren, es bessert sich etwas so langsam (vierjährig) :mrgreen-dance:


    Insgesamt : :herzen1:

    Ich vermute mal, Du meinst vom Sitz ins Platz: ja, das habe ich übers Steh aufgebaut, ist aber eine gesonderte Silbe.

    Vom Sitz ins Platz 'up-down'

    Vom Platz ins Sitz ' up-sitz'


    dagegen:

    vom Platz ins Steh : 'steh'

    vom Sitz ins Steh ebenfalls 'steh'


    Dadurch wusste meiner halt durch die Silbe up, dass er sich hochbewegen und dann eine andere Position einnehmen soll


    Aber ich bin keine Fachfrau :) das war nur mein Weg

    Und dann ist da noch die Fraktion an Klein(st)-Hunden, die ihre Zähne einsetzen (müssen), um sich überhaupt eine Stimme verschaffen zu können.

    Da habe ich im Verwandten- und Bekanntenkreis ein paar Beispiele, da wird nicht die eigene Handlungsweise überdacht, sondern 'aufgerüstet': Besenstiel um sie unter dem Sofa hervorzuholen, Handschuhe um sie ins Badewasser zu stopfen, Packen im Nacken, um sie hochzuhebn (dann schaffen sie es nicht zu beißen) etc. - und natürlich trotzdem viele blutige Bisse


    Echt gruselig

    Den Mehrwert für mich in der Hundehaltung kann ich ja mal beantworten:


    - einen Personal Fitness Trainer, er mich täglich an die frische Luft zwingt

    - ein nicht abstellbarer Wecker, der mich pünktlich jeden Morgen an den Frühstückskaffee erinnert

    - jemand, der mich täglich zum Lachen bringt (soll auch gesund sein)

    - jemand, der mir dauernd soziale Kontakte aufzwingt (im Stadtpark), da andere HundehalterInnen ganz furchtbar kommunikativ sind

    - eine Wärmflasche im Bett

    ....

    Wenn du deutsche Rassehunde und deutsche Mischlinge vergleichst, hast du weniger Störfaktoren, also bessere Daten für deine Ausgangsfrage. Leuchtet doch ein?

    wenn man voraussetzt, dass ein deutscher Mischlingsproduzent ähnliche Sorgfalt bei eigener Vorbereitung, Auswahl der Eltern, medizinischer Begleitung der Trächtigkeit und der Aufzucht des Wurfs walten lässt wie ein Rassehundproduzent. Was in entsprechenden Diskussionen hier ja auch öfter in Frage gestellt wird :smile:

    und hier stellt sich halt die Frage , ob die menschliche Sorgfalt das nonplusultra ist oder nicht doch einfach buntes Zusammenwürfeln auch seine Berechtigung hat.