Beiträge von JudithD

    ich hatt das nicht geschrieben um Dich zu besorgen :)
    Vielleicht füttere ja ich auch zu wenig Fleisch?? Ausserdem bekommen leichtere Hunde anteilig mehr beim Barf. Kennste noch RoTys kleine Zwerge und wat die verdrückt haben?? Ist also net ganz unnormal...


    Mach Dir net so ein Kopf. Ich würde zu einem hohen Prozentsatz tippen daß die beiden Werte (der eine Leber- und Harnstoffwert) mit der eiweißreichen Ernährung zu tun haben. Leber und Niere arbeiten "Hand in Hand".
    Und gut is doch auch daß Du es herausgefunden hast. :freude:


    Und mich hat es auch dazu animiert ein Blutbild von der Kuna machen zu lassen - is doch auch was. Danke dafür :D

    Hi Maxi,


    also ich kann mir das vorstellen daß der Harnstoffwert erhöht ist aufgrund einer langfristigen Ernährung mit zuviel Eiweiß. Es war ja nun auch nicht so daß der Wert "durch die Decke ging".


    Das was Du gefüttert hast (330g) bekommt meine so ungefähr jeden Tag an Fleisch. Und die wiegt 40kg :shock: . Aber zusätzlich auch 100-200g an Knochen (täglich). Muss auch mal wieder Blutwerte nehmen lassen :)

    Zitat

    Ich habe auch eine Hündin und war am überlegen ob ich es tun soll.
    Ich hab bestimmt so 4 Wochen massivst drübernachgedacht und auch hier im Forum einen Thread gestartet und gelesen etc...Mich ansonsten schlau gemacht und mit meiner Tierärztin geredet. Die hatte gemeint, wenn dann erst wenn sie vollständig entwickelt ist und nicht vorher. Allerdings hält sie weniger davon, da der Eingriff nicht gerade ein kleiner ist meinte sie. Ich soll eben, wenn sie Standhitze hat, am Besten daheim im Garten bleiben und Bälle werfen :jump: damit sie nicht aus Versehen schwanger wird. Findet sie immer noch besser als Kastration.


    Daher werde ich erst mal Abstand davon nehmen und es nur durchführen lassen, wenn es medizinisch notwendig ist.
    Ob es dann zu spät sein könnte weiß man natürlich nie. Aber das trifft wohl auch auf viele andere Krankheiten zu, die ein Hund bekommen kann, die aber nichts mit Kastration zu tun haben.


    lg
    pinga


    find ich ne gute Einstellung pinga.


    Man kann Vieles aus Prävention machen aber es ist nicht gesagt daß diese Dinge überhaupt präventiv sind und ob sie eventuell noch weitere negative "Nebenwirkungen" haben.

    Zitat

    Ich hatte das thema auch am Montag beim TA, Buffy wird auf jedenfall kastriert, denn eine Hündin hab ich schon wegen ständiger Scheinträchtigkeit und dem daraus resultierenden Krebs verloren.


    hmm, keine einfache Entscheidung.


    Allerdings gibt es heutzutage Studien die widerlegen daß Scheinschwangerschaften in Zusammenhang mit Gesäugekrebs stehen.
    Man geht eher davon aus daß es einen signifikanten Zusammenhang zwischen der Ernährung des Hundes und Krebs gibt.


    Ich bin generell gegen eine Kastration und empfinde das als einen dramatischen Eingriff in die Natur. Ich habe eine unkastrierte Hündin und kann mich recht oft erfreuen an der Natürlichkeit und "Ganzheit" meines Tieres mit all den dazugehörigen Dingen - wie z.B der Läufigkeit. Ich züchte nicht mit ihr.
    Meine Hündin kastrieren zu lassen als eine Art "Krebsvorsorge" käme für mich nicht in Frage.
    Einzig und allein wäre eine medizinische Indikation Grund einer Kastration wie z.B nach mehrmaliger Gebärmutterentzündung.


    Erziehungstechnisch kann man doch soo viel machen - falls Du Bedenken haben solltest eine "zickige" Hündin zu haben.
    Das geht sogar so weit daß man unkastrierten Rüden und Hündin prima zusammenhalten kann. Bei uns klappts und ich fühl mich gut dabei meine Tiere nicht in ihrer Natur beschnitten zu haben.


    Aber nun gut - es ist und bleibt eine individuelle Entscheidung und mein Beitrag soll lediglich als Erfahrungswert geschrieben sein.


    Es ist hier schon mal erwähnt worden; es gab u.A. einen Thread "Kastration der Hündin, Pro und Kontra" oder so ähnlich. Das war ein langer und ausführlicher Thread wo Du viele Kommentare und auch medizinische Standpunkte nachlesen kannst :)

    hey Morrigan,


    Glückwunsch erstmal :)


    gibt nen interesanten Zusammenhang zwischen einer Fütterung zuvieler Proteine und dem Harnstoffgehalt der Niere bis hin zur Erkrankung der Niere.


    Ist natürlich kein Vitamin aber ich weiß ja net in wie weit Du Dein Thema "strecken" kannst. :freude:


    Dann find ich auch noch die Vit.C Story ganz interessant. Hier ist die Theorie daß eine Überdosierung beim Hund keinen Schaden anrichtet. Eine permanente Überdosierung mit Vit C beim Menschen soll für die Bildung von Nierensteinen verantwortlich sein. Wär ja mal interessant zu prüfen ob dies beim Hund vielleicht nicht auch sein kann.


    Ansonsten gibts beim Googeln ne Menge medizinischer Berichte im PDF Format genau zu diesem Thema und auch zu einer Überdosierung von Vitaminen.


    Als Stichworte am Besten "Blutwerte" und "Labor" eingeben. Als Hauptorgane zur "Entgiftung" sind hauptsächlig Niere und Leber verantwortlich. Demzufolge müßten alle Überdosierungen diese beiden Organe und die dazu gehörigen Blutwerte am meisten betreffen.

    hey Maxi,


    meinem "Schmalhans" füttere ich Hühnerfett - ist lecker und billig aber wenns geht, nimm das vom Biohuhn. In Fettzellen ist Vieles angelagert - so auch Medikamente. Oder vom Schlachter deines Vertrauens. Ist eigentlich Abfall - meist bekommste Du die Haut mit Fett die von de Fillets abgezogen werden.


    Wenn ich Fleisch kaufe dann nehm ich nicht unbedingt das absolut magerste sondern solches wo noch ei bisl Fett dran ist.


    Butter - reines tierisches Fett, kommt super an bei meiner. Kann man prima über dem Fleisch zerlaufen lassen :)


    Ansonsten kannste alles an tierischem Fett nehmen - außer vom Schwein.


    Meine bekommt jeden 2.Tag ne kleine Portion mit zu ihrer Abend Barf Mahlzeit. In Gramm kann ich es schlecht ausdrücken aber ich würde mal schätzen daß es so 20-25g extra sind.


    Nochmal kurz zu den Werten:


    hab Folgendes gefunden:


    Harnstoff / BUN - ÜbersichtIst die Niere schuld an der Erhöhung des Harnstoffes, wird auch das Kreatinin erhöht sein. Der Harnstoff / Kreatinin-Quotient ist daher im allgemeinen nicht ...
    http://www.med4you.at/laborbefunde/lbef_harnstoff_bun.htm


    Der Kreatinin Wert ist bei Deiner Süßen net erhöht. Lies es mal -ich fands ganz interessant.


    Zum GLDH Wert gibts auch ne Menge zu finden im Net aber ich denke bei Silvia bischt in besten Händen :wink:

    Hi Elke,


    ich hab noch nicht ganz so verstanden warum Du diesen Thread eröffnet hast? Ist jetzt ganz vorbehaltlos gefragt.
    Fragst Du etwas ins Forum?


    Wenn es darum geht mit Lesern zu teilen daß Dein Hund sich rassetypisch verhält, so hast Du daraufhin schon ein paar Kommentare bekommen. Also ich persönlich glaub gut und gerne daß sich Hunde rassetypisch verhalten und wenn Du sagst daß es bei Deinem schon so früh ist, dann könnt ich das auch glauben.


    Ich empfinde die Beiträge hier auf Deinen Thread als sehr gut gemeinte Ratschläge und sehe es ganz ähnlich. Egal wie rassetypisch sich ein Hund verhält - der Besuch beim TA wird wahrscheinlich noch öfters vorkommen und ich find den gilt es so angenehm und stressfrei wie möglich zu gestalten - für Hund und TA gleichermaßen. Und daran kann eigentlich ich als Hundehalter am meisten "drehen" und regulieren.
    Klar kannste auch nen Maulkorb nehmen - der Stress des TA mag dabei auch weniger sein - der des Hundes aber nicht. Die Abneigung eggenüber dem TA bleibt ja nach wie vor.


    Ich hab ne Ridgebackhündin - liebt ihre "Eltern" und ist reserviert Fremden gegenüber. Ich respektiere daß Kuna nicht mit jedem "reden" will aber ich würde nie Schnappen oder Beißen akzeptieren. (hat sie auch noch nie gemacht weil ich denke daß ich früh dagegen gesteuert hab)


    Als sie eine Scheinschwangerschaft hatte musste die TÄ ihre Unterseite des Bauches befühlen. Dat war aber nicht im Sinne von Kuna. Wir haben erst versucht die Große ins "Platz" zu legen und dann umzudrehen - keine Chance.


    Letzendlich hab ich sie Sitz machen lassen und ihre Pfoten angehoben und die TÄ konnt so untersuchen. Dazu muss ich auch sagen daß meine TÄ einfach Spitze ist.


    Raus aus der Praxis hab ich angefangen mit nem neuen Kommando "auf die Seite". Nach 1 Woche hats gesessen. Ich hab mich einfach herausgefordert gefühlt das Notwendige mit Spaß und Leckerchen zu verbinden. Naja, und jetzt weiß die Kuna was ich und TÄ von ihr wollen, sollten wir noch mal das Bäuchlein befühlen müssen.


    Ich finds außerdem beruhigend für Notfälle gewappnet zu sein. Ich bin zwar keen Stresser aber nicht immer ist ein Maulkorb zur Stelle. Wenn aus seiner Angst heraus der TA den Hund anders und weniger gut behandeln würde, dann fände ich das einfach sehr Schade und dies geht dann letzendlich gegen das Wohl meines Hundes.

    Zur Ausgangsfrage: klares Ja.


    Peppels hat eigentlich schon alles gesagt.


    Die "Schonfutter" für Nierenpatienten machen eigentlich das selbe, doch finde ich persönlich eine Fütterung mit Barf unter Einhaltung der ganannten Punkt für weitaus gesünder.


    Normalerweise ist der Gehalt an Harnstoff im Urin erhöht wenn eine Erkrankung der Niere vorliegt.. Harnstoff ist das Abfallprodukt des Einweißstoffwechsels. Erhöhte Harnstoffwerte liegen auch vor bei Diabetes oder einfach nur wenn zuviel Eiweiß gefüttert wird.


    Ich finde daß die Fütterung mit tierischem Fett - also gesättigten Fettsäuren - beim Barfen gelegentlich aus den Augen verlohren wird.


    Unsere Hundis bekommen tolles mageres Fleisch - ist ja auch super und dazu meistens hochwertige pflanzliche Öle mit mehrfach ungesätigten Fettsäuren. Meines Erachtens kommen also die tierischen Fette etwas zu kurz. Hatte die Theorie mal mit meiner HP besprochen und sie meinte daß da absolut was dran sei - vor vielen vielen Jahren hätten die Wölfe weitaus mehr tierische Fette zu sich genommen.


    Nun ja, ich füttere auch eine ordentliche Portion an tierischem Fett und die Werte von der Kuna sind jut. Vielleicht liegts ja daran. Mit der Fütterung mit tierischem Fett kann man in jedem Fall das Verhältnis ein wenig ändern und den Nieren ein wenig "Arbeit" abnehmen.


    Zum Thema zu wenig trinken: meine trinkt net super viel aber ein Schuss Milch (wie hier schon geschrieben) wirkt wahre Wunder und die Gute kann sich jetzt sogar mal nen halben Liter reinpfeifen :shock:


    Übrigens begünstigen auch oxalathaltige Gemüse den Stress und Mehraufwand der Nieren. Also, wenns geht diese weglassen.