Beiträge von JudithD

    Hi Tequila :hallo:

    Bei meiner ists genauso :D

    Seen, Bäche - jippieh yeah aber Regen von oben? Wie kann ich es nur wagen mit ihr raus zu gehen. Kopf geht dann runter, Augen werden zusammengekniffen und Ohren liegen platt an. Sie schlendert wie auf Stöckerlschuhen und macht nur ein halbes Pippi. Naja, und dann gehts so schnell wie nur möglich rein.
    Madame möchte danach auch zugedeckt werden - und Decke muss über den Kopp. Dann ist die Welt an einem Regentag schon schwer in Ordnung :D

    Hey Diana :hallo: , ich nochmal,

    Vllt ist es so daß die ein- oder 2malige Gabe von Steoriden eine ganz außerordentlich gute Wirkung bei Tieren hat und die Nebenwirkungen nicht in der heftigen Art und Weise in Kraft treten.
    Als Halter würd ich mit Sicherheit auch darüber nachdenken wenn es meinem Tier helfen und ein Muskelaufbautraining begleiten würde. (wie es Blue Spirit auch geschrieben hat)

    Hoffe es geht bald aufwärts mit Deinem Wautz :blume:

    @ Diana und at all: Ich gebe noch mal einen aufschlußreichen Link an: http://www.dshs-koeln.de/biochemie/rubriken/02_main.html

    Ein bisl runterscrollen und da findet ihr Nebenwirkungen von Anabolika. Dort sind ebenfalls psychotrope Nebenwirkungen angegeben, allerdings sind diese bisher (noch nichtmal) beim Menschen hinreichend erforscht worden.

    Das hört sich halt alles recht heftig an - denke aber auch daß es vor allem auf exzessiven Gebrauch und Langzeiteinnahme bezogen ist.

    Hi Melissa :hallo:

    ich habe meiner versucht beizubringen nicht direkt bei mir zu spielen. Sie kann das auch prima und hält sich dran - allerdings wissen das andere Hunde nicht oder haben es nicht gelernt :lol:

    Gemacht habe ich das so: wenn bei mir gespielt wurde und um die Beine gewurschtelt wurde, habe ich "play somewhere else" gerufen und die Spielende sanft von mir weg geschoben. Wenn das Spiel woanders fort gesetzt wurde, mit der Stimme gelobt.

    40 kg ins Knie - das muss ich net haben. Dir gute Besserung!

    Hey :hallo:

    Ich denke mal daß dies aus der Natur übernommen ist. Anfangs "frißt" der Welpe einige Male am Tag wenn er gesäugt wird. Später wird das immer weniger oft am Tag.
    Alttiere fressen in der Natur nur einmal (wenn überhaupt) am Tag. Es kann auch vorkommen daß nicht jeden Tag etwas gejagt wird und die Wölfe oder Wildhunde nix im Magen haben. Jagdzeiten sind meist am Abend in der Dämmerung. Dann wird gefressen bis nix mehr da ist und sich dann zur Ruhe/Verdauung gelegt.

    Es gibt einige Hundehalter die dieses nachahmen und nur 1mal am Tag Fressen geben.
    Unter den Barfern ists sogar verbreitet nur jeden 2.Tag zu füttern aber daß Tier sich sattfressen lassen. Oder aber einen Fastentag in der Woche einzulegen.

    super Stories ! :gut:

    Meine is zwar noch recht jung (16 Monate) aber ein bestimmter Charakter bildet sich schon heraus:

    A bisl introvertiert, ruhig und kann sich selbst beschäftigen. Mutig, liebt ihren Schlaf und gutes Essen. Hat einige Freunde aber nur ein paar wenige gute und innige mit denen sie durch Dick und Dünn geht.

    Mag keine Mitmenschen die auf die Kacke hauen und nen Dicken raushängen lassen. Die werden dann mal kurz und kräftig mit nem lauten Muchs zur Seite genommen.

    Sucht nicht unbedingt die Konfrontation sondern geht ihres Weges wenns zuviel wird.

    Minimalistin - so wenig wie möglich, so viel wie nötig. (so wie ich damals in der Schule - bloß net zuviel machen :D ). Mit wenig Aufwand kommt sie zum Ziel - von Perfektionismus (vllt noch) keine Spur.

    Muss Keinem Gefallen und würde sich nicht unbedingt in Schale werfen. (außer inner Standhitze ;) )

    Ist ein Sonnenmensch und mag keinen Regen und würde bestimmt in wärmere Breiten auswandern (na, da wohnen wir ja richtig).

    Ist recht ausgeglichen und mag den Wechsel zwischen Sport und Ruhe und haut nur selten über die Stränge. Kann aber in manchen Situationen auf "Durchzug" schalten in denen sie meint Tochter kann Muddi in die Suppe spucken. (also manchmal das typische Mutter-Tochter-Verhältnis :lol: ) Hat manchmal eben ihren eigenen Kopf.

    Wär son Mädel mit gutem Metabolismus - könnt essen was sie wolle und hätt trotzdem ne prima Figur. Würde sicherlich auf viele Süßigkeiten abfahren und diese sich vorm TV reinpfeifen.

    Liebt ihren Daddy und ihre Mommy sehr - zu Hause ists halt am Schönsten :wink:

    Würde entweder nen handwerklichen Beruf ergreifen (vllt Tischlerin) weil sie soviel mit ihren Pfoten hantiert oder Schauspielerin - kann Besucher mit ner irren Gesichtspantomime davon überzeugen daß sie nie gefüttert wird.

    Kein Weichei - ein Indianer kennt keen Schmerz. Wär so jemand der mit Rucksack und recht spartanisch um die Welt reisen könnte und in der Wildnis überleben würde.

    Hi Diana :hallo:

    erst mal sorry Dein Geschriebenes zu lesen :)

    Ich selber hab meinem Hund noch kein Anabolika gegeben aber möchte mal mein kleines Wissen anhand des Menschen darlegen. (bin Leistungssportler und Dipl.sportwissenschftl). Vllt gibt es hier noch jemanden der das bestätigen kann daß es bei dem Hund ähnlich ist.

    Anabole Steoride sind eine Hormonsubstanz die Bodybuilder einnehmen oder jene Sportler, die in einer kurzen Zeit Krafftzuwachs durch immensen Aufbau von Muskelmasse erlangen wollen. Die Nachteile und Nebenwirkungen überwiegen jedoch weit dem einen Vorteil des Muskelaufbaus. Anabole Steoride sind verboten und stehen auf der Dopingliste (auf den Menschen bezogen).
    Aus meiner Sicht finde ich es ein wenig heftig daß sie so offen und nicht selten in der Tiermedizin angewandt werden.

    Bei der Einnahme von Steoriden kommt es zu einer Querschnittsvergrößerung aller Muskeln. Das heißt Muskelaufbau findet statt, der Muskel wird größer und schwerer. Das Ganze passiert in einer recht kurzen Zeit. Leider wachsen Gelenke, Bänder und Sehnen aber nicht mit und werden nicht stärker. Diese Strukturen sind aber dazu da den Muskel zu "halten" und die ihm bestmögliche Funktion zu geben. Sehr oft ereignen sich Sehnen- und Bänderabrisse bei ungewöhnlichen Bewegungen da diese die "Kraft" der Muskeln nicht halten können. Da kann dann schon ein Sprint oder Sprung ausreichen.

    Die Langzeitwirkungen von Anabolika sind gravierend und betreffen Herz, Kreislauf und Wassereinlagerungen im Gewebe.

    Der natürliche Muskelaufbau = Hypertrophie findet durch gezielte Reizsetzung und proteinhaltige Ernährung statt. Muskeln werden aus Proteinen aufgebaut. Da die proteinhaltige Ernährung beim Hund meist schon gegeben ist, musst Du nur darauf achten, daß Deinem Hund ausreichend Reize setzt; normales Gehen, langsames Laufen, wandern schwimmen, kriechen, etc). Das Schwimmprogramm finde ich super und auch daß Du einen Physiotherapeuten aufgesucht hast!!

    Unterstützend also ist eine gute Ernährung mit hochwertigem Protein.

    Muskelaufbau bekommt man sehr gut mit natürlichen und unschädlichen Methoden hin - aber die dauern und wie Du schon sagst - Muskelaufbau passiert nicht über Nacht.
    Hormone sind immer ein krasser Eingriff. Ist aber nur meine persönliche Meinung.
    Natürlicher erscheint mir die Reize zu setzen (Sport, Bewegung) und über die Ernährung auf natürliche Art und Weise Muskeln aufzubauen. Und dann auch an der richtigen Stelle!

    Ich denke nicht daß die 2-malige Gabe von Steoriden den Charakter merkbar beeinflussen wird.
    Bei Männern ist gar das gegenteilige Phänomen von verminderter Sexualität zu beobachten. Die Zusammenhänge sind recht komplex aber einfach danach zu googeln. Ich ende meinen Roman hier mal lieber :D

    Alles Gute und berichte doch mal weiter.

    Hi Una :hallo:

    mal von der Physiotherapie beim Menschen ausgehend kann es durchaus sein daß Weichteilverletzungen, Band/- Sehnenverletzungen wie Zerrungen eine längere Heilungszeit in Anspruch nehmen. Wenn auch noch die Kapsel in Mitleidenschaft gezogen wurde, dann erst recht.

    Des Weiteren schont der Hund das verletzte Bein nicht so wie ein Mensch sondern benutzt es. Und wenn Übergewicht hinzukommt (ist es Übergewicht??) dann sind es schon mehrere Gründe die für eine längere Heilungszeit sprechen.

    Es sieht danach aus als daß das Bein anfangs ein bisl "steif" ist und dann später in die Gänge kommt.

    Unterstützend kannst Du Traumeel geben - ein homöopathisches Kombipräparat bei allen stumpfen und offenen Verletzungen.

    Physiotherapeutisch kannst Du mit leichter Massage und Mobilisation (Ausstreichungen, leichtes Durchbewegen) versuchen den Stoffwechsel im betreffenden Körperteil in Gang zu bekommen. Dies hilft den Transport von Stoffen in und aus dem Körperteil zu beschleunigen und 2. das Bein mobil zu halten.
    Falls noch eine Schwellung da sein sollte kannst Du auch noch eisen. Eis und Massage im Wechsel geht auch gut.

    2 bis 3 Wochen würd ich das Schonprogramm beibehalten.

    Gute Besserung!

    Hallöchen Frau Schlömer :)

    Unsere hat sich in der Läufigkeit auch verändert - dat ging mal auf und ab. In den Tagen vor der Standhitze war sie ebenfalls extremst anhänglich, schmusebedürftig und sehr sehr lieb.
    Hat viel geschlafen und fressen war auch nicht das Wichtigste. Sie mochte einfach ihre Ruhe haben.
    In der Standhitze ist sie dann für 4-5 Tage recht aufgedreht gewesen und das ist auch die einzige Phase gewesen in der sie sich viel weiter von mir als sonst entfernt hat (beim Spaziergang) und mit den Buben geflirtet hat. Da war sie kiebig wie sonstwas :shock:

    Nach der Standhitze kam wieder Phase 1 dran. Nach insgesamt 3 Wochen wars vorbei und sie war wieder ganz die Alte.

    Geblutet hat sie auch recht viel und ich hatt ein Höschen probiert. Aber irgendwie fand ichs besser daß sie sich selber putzt und habs dann wieder weggelegt.